Wissen, wo Sie mit Ihren Osteoporose-Testmarkern stehen
Kennen Sie Ihre Osteoporose-Bluttestmarker
Aus dem Archiv des Arztes
Unabhängig davon, welches Osteoporose-Medikament Ihr Arzt für Sie auswählt, ist es hilfreich, so viel wie möglich darüber zu wissen, wie sich die Krankheit auf Sie ausgewirkt hat. Eine Möglichkeit, dies festzustellen, ist, nach Ihren "Markern" zu fragen.
Wenn Sie gegen Osteoporose behandelt werden, ordnet Ihr Arzt einen Blut- oder Urintest an. Dabei werden verschiedene Marker ermittelt - die Konzentrationen verschiedener Enzyme, Proteine und anderer im Körper zirkulierender Substanzen -, die Aufschluss über Ihre Krankheit und den Fortschritt Ihrer Behandlung geben.
Einige dieser Messwerte sind:
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Knochenspezifische alkalische Phosphatase (Bone ALP oder BALP). Dies ist eine Schätzung der Rate der Knochenbildung in Ihrem gesamten Skelett. Knochenbildung klingt nach einer guten Sache, aber je nach den Umständen kann zu viel davon auch schlecht sein. Menschen mit Osteoporose haben in der Regel BALP-Werte, die bis zum Dreifachen des Normalwerts liegen.
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Osteocalcin. Dies ist ein weiterer Marker für die Knochenbildung.
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N-Telopeptid des Typ-I-Kollagens im Urin, oder uNTX. Dies ist ein Marker für die Knochenresorption bzw. den Knochenabbau.
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Vitamin-D-Spiegel. Mit dieser Messung wird festgestellt, ob Sie einen Mangel an Vitamin D haben, das für die Aufnahme von Kalzium durch den Körper wichtig ist. Sie können reichlich Kalzium zu sich nehmen, aber wenn Sie nicht genügend Vitamin D haben, kann es nicht effizient vom Körper aufgenommen werden.
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