19 Gewohnheiten, die Ihren Zähnen schaden

Lassen Sie sich durch schlechte zahnmedizinische Gewohnheiten nicht Ihr schönes Lächeln stehlen. Die Diashow des Arztes zeigt die größten Übeltäter auf und gibt Tipps zum Schutz Ihrer Zähne und Ihres Zahnfleisches.

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Da es natürlich und zuckerfrei ist, könnte man meinen, Eis sei harmlos. Aber das Kauen auf harten, gefrorenen Würfeln kann Ihre Zähne beschädigen oder sogar abbrechen. Und wenn Ihr gedankenloses Kauen das weiche Gewebe im Inneren eines Zahns reizt, können regelmäßige Zahnschmerzen die Folge sein. Heiße und kalte Speisen können schnelle, stechende Schmerzen oder lang anhaltende Zahnschmerzen auslösen. Wenn Sie das nächste Mal den Drang nach Eis verspüren, kauen Sie stattdessen einen zuckerfreien Kaugummi.

Sport treiben ohne Mundschutz

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Egal, ob Sie Fußball, Hockey oder eine andere Kontaktsportart spielen, gehen Sie nicht ohne Mundschutz ins Spiel. Dabei handelt es sich um ein Stück geformten Kunststoffs, das die obere Zahnreihe schützt. Ohne Mundschutz könnten Ihre Zähne abplatzen oder sogar herausgeschlagen werden, wenn es hart auf hart kommt. Selbstanpassende Mundschützer können im Handel gekauft werden, oder Sie können sich von Ihrem Zahnarzt einen maßgefertigten anfertigen lassen.

Bettflaschen

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Es ist nie zu früh, die Zähne zu schützen. Wenn man einem Baby vor dem Schlafengehen eine Flasche Saft, Milch oder Milchnahrung gibt, kann das die neuen Zähne auf den Weg des Verfalls bringen. Das Baby kann sich daran gewöhnen, mit der Flasche im Mund einzuschlafen, wodurch die Zähne über Nacht in Zucker gebadet werden. Am besten ist es, Flaschen nicht in das Kinderbettchen zu stellen.

Zungenpiercings

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Zungenpiercings mögen trendy sein, aber wenn man auf den Metallstift beißt, kann ein Zahn abbrechen. Lippenpiercings bergen ein ähnliches Risiko. Und wenn Metall am Zahnfleisch reibt, kann es das Zahnfleisch schädigen, was zu Zahnverlust führen kann. Der Mund ist auch ein Paradies für Bakterien, so dass Piercings das Risiko von Infektionen und Wunden erhöhen. Außerdem besteht bei einem Zungenpiercing die Gefahr, dass versehentlich ein großes Blutgefäß durchstochen wird, was zu starken Blutungen führen kann. Unterm Strich sollten Sie die Gesundheitsrisiken zuerst mit Ihrem Zahnarzt besprechen.

Knirschen mit den Zähnen

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Zähneknirschen, auch Bruxismus genannt, kann die Zähne mit der Zeit abnutzen. Am häufigsten wird es durch Stress und Schlafgewohnheiten verursacht. Das macht es schwer, es zu kontrollieren. Der Verzicht auf harte Nahrungsmittel während des Tages kann Schmerzen und Schäden durch diese Angewohnheit verringern. Das Tragen eines Mundschutzes in der Nacht kann die durch Knirschen im Schlaf verursachten Schäden verhindern.

Hustentropfen

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Nur weil Hustenbonbons in der Apotheke verkauft werden, heißt das nicht, dass sie gesund sind. Die meisten sind mit Zucker angereichert. Nachdem Sie also Ihren Hals mit einem Lutschbonbon gelindert haben, sollten Sie sich gut putzen. Egal, ob der Zucker aus einem Hustenbonbon oder einem harten Bonbon stammt, er reagiert mit dem klebrigen Zahnbelag, der Ihre Zähne überzieht. Dann wandeln die Bakterien im Zahnbelag den Zucker in eine Säure um, die den Zahnschmelz angreift. Hallo, Karies.

Gummibonbons

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Alle zuckerhaltigen Leckereien fördern Karies, aber manche Bonbons sind schwerer zu ertragen. Gummibonbons bleiben in den Zähnen stecken und halten den Zucker und die daraus resultierenden Säuren stundenlang in Kontakt mit dem Zahnschmelz. Wenn Ihr Tag ohne ein Gummibärchen nicht derselbe ist, essen Sie ein paar davon während einer Mahlzeit und nicht als separaten Snack. Während der Mahlzeiten wird mehr Speichel produziert, der dabei hilft, Süßigkeiten und Säuren wegzuspülen.

Soda

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Süßigkeiten sind nicht der einzige Übeltäter, wenn es um den Zuckerzusatz geht. Limonaden können bis zu 11 Teelöffel Zucker pro Portion enthalten. Zu allem Überfluss enthalten Limonaden auch noch Phosphor- und Zitronensäure, die den Zahnschmelz angreifen. Bei Diät-Erfrischungsgetränken können Sie den Zucker weglassen, aber sie können noch mehr Säure in Form von künstlichen Süßstoffen enthalten.

Dinge mit den Zähnen öffnen

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Das Öffnen von Flaschendeckeln oder Plastikverpackungen mit den Zähnen mag zwar praktisch sein, aber es ist eine Angewohnheit, die Zahnärzte erschaudern lässt. Wenn Sie Ihre Zähne als Werkzeug benutzen, können sie brechen oder splittern. Halten Sie stattdessen lieber eine Schere oder einen Flaschenöffner bereit. Fazit: Die Zähne sollten nur zum Essen benutzt werden.

Sportgetränke

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Zweifellos ist ein kaltes Sportgetränk nach einem guten Training erfrischend. Aber diese Getränke enthalten in der Regel viel Zucker. Wie Limonaden oder Süßigkeiten greifen zuckerhaltige Sportgetränke den Zahnschmelz mit Säure an. Wenn man sie häufig trinkt, kann das zu Karies führen. Ein besserer Weg, um im Fitnessstudio hydriert zu bleiben, ist zuckerfreies, kalorienfreies Wasser.

Fruchtsaft

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Fruchtsaft ist reich an Vitaminen und Antioxidantien, aber leider enthalten die meisten Säfte auch viel Zucker. Manche Säfte enthalten pro Portion so viel Zucker wie eine Limonade. So enthält Orangenlimonade beispielsweise nur 10 Gramm mehr Zucker als Orangensaft. Früchte sind von Natur aus süß, achten Sie also auf Säfte ohne Zuckerzusatz. Sie können den Zuckergehalt auch verringern, indem Sie den Saft mit etwas Wasser verdünnen.

Kartoffelchips

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Die Bakterien im Zahnbelag spalten auch stärkehaltige Lebensmittel in Säure auf. Diese Säure kann die Zähne für die nächsten 20 Minuten angreifen - sogar noch länger, wenn das Essen zwischen den Zähnen festsitzt oder Sie häufig naschen. Nach dem Verzehr von Kartoffelchips oder anderen stärkehaltigen Lebensmitteln, die gerne in den Zähnen stecken bleiben, sollten Sie Zahnseide benutzen.

Ständiges Naschen

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Beim Naschen wird weniger Speichel produziert als bei einer Mahlzeit, so dass Essensreste länger in den Zähnen verbleiben. Vermeiden Sie es, zu häufig zu naschen, und halten Sie sich an zucker- und stärkearme Snacks, z. B. Karottensticks.

Kauen auf Bleistiften

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Kauen Sie manchmal auf Ihrem Bleistift herum, wenn Sie sich auf Ihre Arbeit oder Ihr Studium konzentrieren? Wie beim Kauen auf Eis kann diese Angewohnheit dazu führen, dass die Zähne splittern oder brechen. Zuckerfreier Kaugummi ist eine bessere Alternative, wenn Sie das Bedürfnis haben zu kauen. Er regt den Speichelfluss an, der die Zähne stärkt und vor Säuren schützt, die den Zahnschmelz angreifen.

Kaffee trinken

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Die dunkle Farbe und der Säuregehalt des Kaffees können mit der Zeit zu einer Gelbfärbung der Zähne führen. Glücklicherweise ist dies einer der am einfachsten zu behandelnden Flecken mit verschiedenen Aufhellungsmethoden. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt, wenn Sie sich Sorgen um die Verfärbung Ihrer Zähne machen.

Rauchen

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Zigaretten und andere Tabakerzeugnisse können die Zähne verfärben und dazu führen, dass sie infolge einer Zahnfleischerkrankung ausfallen. Tabak kann auch Krebs im Mund, an den Lippen und der Zunge verursachen. Wenn Sie nach einem weiteren Grund suchen, mit dem Rauchen aufzuhören, denken Sie an Ihr Lächeln.

Rotwein trinken

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Die im Wein enthaltenen Säuren zerfressen den Zahnschmelz, wodurch raue Stellen entstehen, die die Zähne anfälliger für Verfärbungen machen. Rotwein enthält außerdem ein tiefes Pigment, das so genannte Chromogen, und Tannine, die dazu beitragen, dass die Farbe an den Zähnen haften bleibt. Diese Kombination sorgt dafür, dass die rote Farbe des Weins noch lange nach dem Leeren des Glases an den Zähnen haften bleibt.

Weißwein trinken

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Man könnte meinen, dass der Genuss von Weißwein die Zähne schonen würde. Doch die Säuren schwächen den Zahnschmelz, so dass die Zähne porös und anfällig für Verfärbungen durch andere Getränke wie Kaffee werden. Wenn Sie nach dem Trinken mit Wasser spülen oder eine Zahnpasta mit einem milden Bleichmittel verwenden, können Sie die Verfärbungen von Rot- und Weißwein bekämpfen.

Binge Eating

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Beim Binge Eating werden oft übermäßig viele Süßigkeiten gegessen, was zu Karies führen kann. Binging und Purging (Bulimia nervosa) können der Zahngesundheit sogar noch mehr schaden. Die starken Säuren, die im Erbrochenen enthalten sind, können die Zähne angreifen und sie brüchig und schwach machen. Diese Säuren verursachen auch schlechten Atem. Bulimie kann zu einer Reihe ernster Gesundheitsprobleme führen. Sprechen Sie daher unbedingt mit Ihrem Arzt, wenn Sie sich erbrochen haben.

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