Lernen Sie Begriffe aus dem Bereich der Zahnpflege und ihre Definitionen kennen.
Abszess: eine Infektion eines Zahns, von Weichgewebe oder Knochen.
Abutment: Zahn oder Zähne auf beiden Seiten eines fehlenden Zahns, die eine festsitzende Brücke oder eine herausnehmbare Teilprothese tragen; bezieht sich auch auf ein Stück Metall oder Porzellan, das auf ein Implantat geschraubt wird, damit eine Krone aufgeklebt werden kann.
Acrylharz: ein in der Zahnmedizin häufig verwendeter Kunststoff.
ADA-Akzeptanzsiegel: eine Bezeichnung, die an Produkte vergeben wird, die die Kriterien der American Dental Association für Sicherheit und Wirksamkeit erfüllen und deren Angaben auf der Verpackung und in der Werbung wissenschaftlich belegt sind.
Anpassung: eine Änderung, die an einem Zahnersatz vorgenommen wird, nachdem er fertiggestellt und in den Mund eingesetzt wurde.
Air-Abrasion/Micro-Abrasion: eine bohrerlose Technik, bei der die Zahnoberfläche mit Luft und einem Schleifmittel bestrahlt wird. Dabei handelt es sich um eine relativ neue Technik, bei der keine Anästhesie erforderlich ist. Sie kann zur Entfernung von Karies, alten Komposit-Restaurationen und oberflächlichen Flecken und Verfärbungen sowie zur Vorbereitung der Zahnoberfläche für Bonding oder Versiegelungen eingesetzt werden.
Alveolarknochen
Alveolarknochen: der Knochen, der die Zahnwurzel umgibt und sie an Ort und Stelle verankert; der Verlust dieses Knochens ist ein mögliches Anzeichen für eine Parodontalerkrankung (Zahnfleisch).
Amalgam: ein gängiges Füllungsmaterial, das zur Reparatur von Hohlräumen verwendet wird. Das Material, das auch als "Silberfüllungen" bezeichnet wird, enthält Quecksilber in Kombination mit Silber, Zinn, Kupfer und manchmal Zink.
Anaerobe Bakterien: Bakterien, die keinen Sauerstoff benötigen, um zu wachsen; sie werden im Allgemeinen mit Parodontalerkrankungen in Verbindung gebracht (siehe unten).
Analgesie: ein Zustand der Schmerzlinderung; ein Mittel zur Linderung von Schmerzen.
Anästhesie: eine Art von Medikament, das zu einer teilweisen oder vollständigen Ausschaltung des Schmerzempfindens führt; die Betäubung eines Zahns ist ein Beispiel für eine Lokalanästhesie; eine Vollnarkose bewirkt eine teilweise oder vollständige Bewusstlosigkeit.
Antibiotikum: ein Medikament, das das Wachstum von Bakterien stoppt oder verlangsamt.
Antiseptikum: ein chemischer Wirkstoff, der auf lebendes Gewebe aufgetragen werden kann, um Keime zu zerstören.
Apex: die Spitze der Wurzel eines Zahns.
Apparat: jede herausnehmbare zahnärztliche Restauration oder kieferorthopädische Vorrichtung.
Bogen: eine Beschreibung der Ausrichtung der oberen oder unteren Zähne.
Babyflaschenkaries: Karies bei Säuglingen und Kindern, die meist die oberen Frontzähne betrifft und durch Flüssigkeiten verursacht wird, die über einen längeren Zeitraum an den Zähnen haften bleiben (z. B. in Saugflaschen oder Schnullern); auch "frühkindliche Karies" genannt.
Eckzähne: der vierte und fünfte Zahn von der Mitte des Mundes bis zum hinteren Ende des Mundes; dies sind die hinteren Zähne, die zum Kauen verwendet werden und nur zwei Spitzen (Höcker) haben. Erwachsene haben acht Backenzähne (auch Prämolaren genannt), zwei vor jeder Gruppe von Backenzähnen.
Biofeedback: eine Entspannungstechnik, bei der man lernt, mit Schmerzen und Stress besser umzugehen, indem man sein Verhalten, seine Gedanken und Gefühle ändert.
Biopsie: Entnahme eines kleinen Gewebestücks zur diagnostischen Untersuchung.
Biss: Verhältnis der oberen und unteren Zähne beim Schließen (Okklusion).
Bissflügel: ein einzelnes Röntgenbild, das die oberen und unteren Zähne (von der Krone bis etwa zur Höhe des Stützknochens) in einem ausgewählten Bereich auf demselben Film zeigt, um Karies in den Zahnzwischenräumen festzustellen.
Bleaching: chemische Behandlung natürlicher Zähne, bei der Peroxid verwendet wird, um den Aufhellungseffekt zu erzielen.
Bonding: ein Verfahren, bei dem zahnmedizinische Materialien mechanisch an den Zähnen befestigt werden; dazu gehören Kompositharz, Porzellan und Metall.
Knochenabbau: Rückgang des Knochens, der die Zahnwurzeln stützt; eine häufige Folge von Parodontalerkrankungen (Zahnfleisch).
Zahnspange: Geräte (Bänder, Drähte, Keramikgeräte), die von Kieferorthopäden eingesetzt werden, um die Zähne schrittweise in eine günstigere Position zu bringen.
Brücke: festsitzender Zahnersatz, der an den Zähnen in der Nähe einer Zahnlücke befestigt wird. Er ersetzt einen oder mehrere fehlende Zähne und wird auf die Stützzähne oder Implantate in der Nähe der Lücke zementiert oder geklebt. Wird auch als festsitzende Teilprothese bezeichnet.
Bruxismus: Knirschen oder Knirschen mit den Zähnen, meist im Schlaf.
Kalzium: ein Element, das für die Entwicklung von gesunden Zähnen, Knochen und Nerven benötigt wird.
Zahnstein: harte, kalkähnliche Ablagerungen, die sich aufgrund unzureichender Plaquekontrolle auf den Zähnen bilden und oft gelb oder braun gefärbt sind. Wird auch "Zahnstein" genannt.
Krebsgeschwür: Wunden oder kleine flache Geschwüre, die im Mund auftreten und oft das Essen und Sprechen unangenehm machen; sie treten typischerweise bei Menschen zwischen 10 und 20 Jahren auf und dauern etwa eine Woche, bevor sie wieder verschwinden.
Kappe: allgemeine Bezeichnung für eine Zahnkrone.
Karies: Karies oder "Hohlräume"; eine Zahninfektion, die durch von Bakterien produzierte Toxine verursacht wird.
Zement: hartes Gewebe, das die Zahnwurzeln bedeckt.
Klammer: Vorrichtung, die eine herausnehmbare Teilprothese an feststehenden Zähnen hält.
Reinigung: Entfernung von Plaque und Zahnstein von den Zähnen, in der Regel oberhalb des Zahnfleischsaums.
Lippenspalte: eine physische Spaltung oder Trennung der beiden Seiten der Oberlippe, die als schmale Öffnung oder Lücke in der Haut der Oberlippe erscheint. Diese Trennung reicht oft über die Nasenwurzel hinaus und schließt die Knochen des Oberkiefers und/oder das obere Zahnfleisch ein.
Gaumenspalte: ein Spalt oder eine Öffnung im Gaumendach.
Kompositfüllung: zahnfarbenes Füllungsmaterial aus Kunststoff mit kleinen Glas- oder Keramikpartikeln, das in der Regel mit gefiltertem Licht oder einem chemischen Katalysator "ausgehärtet" wird. Eine Alternative zu Silber-Amalgam-Füllungen.
konventionelle Prothese: eine Prothese, die etwa acht bis 12 Wochen nach der Entfernung der Zähne in den Mund eingesetzt werden kann.
Kosmetische (ästhetische) Zahnheilkunde: ein Zweig der Zahnheilkunde, in dem Behandlungen zur Verbesserung der Farbe und Form der Zähne durchgeführt werden.
Krone: (1) der Teil eines Zahns oberhalb des Zahnfleischsaums, der von Zahnschmelz bedeckt ist; (2) zahnärztliche Restauration, die den ganzen oder den größten Teil des natürlichen Zahns bedeckt; die künstliche Kappe kann aus Porzellan, Komposit oder Metall bestehen und wird oben auf den beschädigten Zahn zementiert.
Eckzähne: der dritte Zahn von der Mitte des Mundes bis zum hinteren Teil des Mundes. Dies sind die vorderen Zähne, die eine abgerundete oder spitze Kante haben, die zum Beißen verwendet wird. Auch als Eckzähne bekannt.
Höcker: die hohen Punkte auf den Kauflächen der Backenzähne.
Zyste: ein abnormaler Sack, der Gas, Flüssigkeit oder ein halbfestes Material enthält.
DDS: Doctor of Dental Surgery - entspricht dem DMD, Doctor of Dental Medicine.
Karies: Zerstörung der Zahnsubstanz durch Toxine, die von Bakterien produziert werden.
Milchzähne: allgemein als "Babyzähne" oder Milchzähne bezeichnet; der erste Satz von (normalerweise) 20 Zähnen.
Demineralisierung: Verlust von Mineralien aus dem Zahnschmelz direkt unter der Oberfläche in einer kariösen Läsion; erscheint normalerweise als weißer Bereich auf der Zahnoberfläche.
Dentin: innere Schicht der Zahnstruktur, unmittelbar unter dem oberflächlichen Zahnschmelz.
Prothese: ein herausnehmbarer oder festsitzender Ersatz künstlicher Zähne für fehlende natürliche Zähne und das umgebende Gewebe. Es gibt zwei Arten von herausnehmbarem Zahnersatz: Voll- und Teilprothesen. Vollprothesen werden eingesetzt, wenn alle Zähne fehlen, während Teilprothesen verwendet werden, wenn noch einige natürliche Zähne vorhanden sind.
DMD: Doctor of Medical Dentistry; entspricht dem DDS, Doctor of Dental Surgery.
Mundtrockenheit: Ein Zustand, bei dem der Speichelfluss reduziert ist und nicht genügend Speichel vorhanden ist, um den Mund feucht zu halten. Mundtrockenheit kann die Folge bestimmter Medikamente (z. B. Antihistaminika und abschwellende Mittel), bestimmter Krankheiten (z. B. Sj?gren-Syndrom, HIV/AIDS, Alzheimer-Krankheit, Diabetes), bestimmter medizinischer Behandlungen (z. B. Bestrahlung von Kopf und Hals) sowie von Nervenschäden, Dehydrierung, Tabakkonsum und chirurgischer Entfernung der Speicheldrüsen sein. Auch Xerostomie genannt.
Trockene Alveole: eine häufige Komplikation, die auftritt, wenn sich entweder kein Blutgerinnsel in der Alveole eines extrahierten Zahns gebildet hat oder wenn sich das Blutgerinnsel, das sich gebildet hat, aufgelöst hat.
zahnlos: ohne Zähne.
Zahnschmelz: das harte, mineralisierte Material, das den äußeren Teil des Zahns bedeckt, der über dem Zahnfleischrand liegt (die Krone).
Endodontie: Teilgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Biologie und Pathologie des Zahnmarks und des Zahnwurzelgewebes sowie mit der Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen dieses Gewebes befasst. Die Wurzelkanalbehandlung ist ein häufig durchgeführtes endodontisches Verfahren.
Endodontologe: ein Fachzahnarzt, der sich mit den Ursachen, der Diagnose, der Vorbeugung und der Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des menschlichen Zahnmarks oder des Zahnnervs befasst.
Eruption: das Herauswachsen des Zahns aus seiner Position im Kiefer.
Extraktion: Entfernung eines Zahns.
Füllung: Wiederherstellung der verlorenen Zahnsubstanz mit Metall, Porzellan oder Kunststoff.
Fistel: Kanal, aus dem Eiter aus einer Infektionsstelle austritt; eine Eiterbeule am Zahnfleisch.
Lappenchirurgie: Anheben des Zahnfleischgewebes, um darunter liegende Zahn- und Knochenstrukturen freizulegen und zu reinigen.
Zahnseide: ein fadenförmiges Material, das zur Reinigung zwischen den Kontaktflächen der Zähne verwendet wird; Teil einer guten täglichen Mundhygiene.
Fluorid: ein Mineral, das zur Stärkung des Zahnschmelzes beiträgt und die Zähne weniger anfällig für Karies macht. Fluorid wird mit der Nahrung oder dem Wasser aufgenommen, ist in den meisten Zahnpasten enthalten oder kann von einem Zahnarzt als Gel oder Flüssigkeit auf die Zahnoberfläche aufgetragen werden.
Fluorose: Verfärbung des Zahnschmelzes aufgrund einer zu hohen Fluoridaufnahme (mehr als ein Teil pro Million) in den Blutkreislauf, auch Schmelzfleckigkeit genannt.
Allgemeinzahnarzt: der zahnärztliche Grundversorger. Dieser Zahnarzt diagnostiziert, behandelt und verwaltet die allgemeinen Bedürfnisse der Mundgesundheit, einschließlich Zahnfleischpflege, Wurzelbehandlungen, Füllungen, Kronen, Veneers, Brücken, präventive Aufklärung und Behandlung von Mundkrankheiten.
Gingiva: das weiche Gewebe, das die Basis der Zähne umgibt; das rosafarbene Gewebe um die Zähne.
Gingivektomie: chirurgische Entfernung des Zahnfleischgewebes.
Gingivitis: entzündetes, geschwollenes und rötliches Zahnfleischgewebe, das bei Berührung oder Bürsten leicht bluten kann. Sie ist das erste Stadium einer Reihe von Ereignissen, die mit der Ansammlung von Plaque im Mund beginnen und - wenn sie nicht richtig behandelt werden - mit Parodontitis und Zahnverlust aufgrund der Zerstörung des Gewebes, das die Zähne umgibt und stützt, enden können.
Gingivoplastik: ein Verfahren, das von Parodontologen durchgeführt wird, um das Zahnfleischgewebe neu zu formen.
Goldfüllungen: eine Alternative zu Silber-Amalgam-Füllungen.
Zahnfleischrückgang: Freilegung der Zahnwurzeln durch Schrumpfung des Zahnfleischs infolge von Abrasion, Erosion, Parodontalerkrankungen oder chirurgischen Eingriffen.
Guttapercha: Material, das für die Füllung von Wurzelkanälen verwendet wird.
Halitosis: Mundgeruch oralen oder gastrointestinalen Ursprungs.
Handstück: das Instrument, das bei zahnärztlichen Eingriffen zum Entfernen, Formen, Bearbeiten oder Verändern von Zähnen und zahnärztlichen Materialien verwendet wird.
Harter Gaumen: der knöcherne vordere Teil des Gaumendachs.
Hygieniker: eine zugelassene zahnärztliche Hilfskraft, die sowohl als Mundgesundheitserzieher als auch als Kliniker tätig ist und präventive, therapeutische und pädagogische Methoden zur Kontrolle von Mundkrankheiten einsetzt.
Überempfindlichkeit: eine scharfe, plötzliche schmerzhafte Reaktion der Zähne auf heiße, kalte, süße, saure, salzige, chemische oder mechanische Reize.
Sofortprothese: eine Voll- oder Teilprothese, die im Voraus angefertigt wird und eingesetzt werden kann, sobald die natürlichen Zähne entfernt sind.
Impaktierter Zahn: ein Zahn, der ganz oder teilweise am Durchbruch durch die Zahnfleischoberfläche gehindert wird. Ein impaktierter Zahn kann andere Zähne zusammenschieben oder die knöchernen Strukturen, die den benachbarten Zahn stützen, beschädigen. Oftmals müssen impaktierte Zähne chirurgisch entfernt werden.
Implantat: ein Metallstab (in der Regel aus Titan), der chirurgisch in den Ober- oder Unterkieferknochen eingesetzt wird, wo ein Zahn fehlt; er dient als Zahnwurzel und Verankerung für die Krone, Brücke oder Prothese, die darüber gesetzt wird.
Abdruck: Abdruck der Zähne und des Weichgewebes.
Inzision und Drainage: chirurgischer Einschnitt in einen Abszess, um Eiter abzuleiten.
Schneidezähne: vier obere und vier untere Frontzähne, mit Ausnahme der Eckzähne (Eckzähne). Diese Zähne werden hauptsächlich zum Reißen und Schneiden verwendet.
Inlay: ähnelt einer Füllung, wird aber außerhalb des Mundes hergestellt und dann zementiert oder eingeklebt. Das gesamte Werk liegt in den Höckern auf der Kaufläche des Zahns.
Kieferknochen: Der harte Knochen, der das Gesicht stützt, einschließlich des Alveolarknochens, in dem die Zähne verankert sind.
Leukoplakie: Ein weißer oder grauer Fleck, der sich auf der Zunge oder an der Innenseite der Wange entwickelt. Es handelt sich um eine Reaktion des Mundes auf eine chronische Reizung der Mundschleimhäute.
Malokklusion: "Schlechter Biss" oder Fehlstellung der Zähne oder Kiefer.
Unterkiefer: der Unterkiefer.
Oberkiefer: der obere Kiefer.
Quecksilber: ein Metallbestandteil von Amalgamfüllungen.
Backenzähne: die drei hinteren Zähne in jedem Zahnquadranten, die zum Zerkleinern der Nahrung dienen.
Mundschutz: eine Vorrichtung, die in den Mund eingeführt und über den Zähnen getragen wird, um sie vor Stößen oder Verletzungen zu schützen.
Muskelrelaxans: eine Art von Medikament, das häufig verschrieben wird, um Muskelkontraktionen zu verringern und so Schmerzen zu lindern.
Nerv: Gewebe, das Empfindungen, Temperatur- und Lageinformationen an das Gehirn weiterleitet.
Nerven(wurzel)kanal: Zahnmark; die innere Kammer eines Zahns, in der die Nerven und Blutgefäße verlaufen.
Nachtsicherung: eine herausnehmbare Vorrichtung, die über die oberen oder unteren Zähne passt und dazu dient, Abnutzung und Kiefergelenkschäden zu verhindern, die durch Zähneknirschen im Schlaf verursacht werden.
Lachgas: ein Gas (auch Lachgas genannt), das verwendet wird, um die Angst des Patienten zu verringern.
NSAID: ein nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament, das häufig als Zahnschmerzmittel verwendet wird.
Okklusionsröntgen: Röntgenbild, das die vollständige Entwicklung und Stellung der Zähne zeigt. Jede Röntgenaufnahme zeigt den gesamten Zahnbogen im Ober- oder Unterkiefer.
Okklusion: die Beziehung zwischen den oberen und unteren Zähnen, wenn die Kiefer geschlossen sind.
Onlay: eine Art von Restauration (Füllung) aus Metall, Porzellan oder Acryl, die umfangreicher ist als ein Inlay, da sie einen oder mehrere Höcker bedeckt. Onlays werden manchmal auch als Teilkronen bezeichnet.
Mundhöhle: der Mund.
Mund-, Kiefer- und Gesichts-Radiologe: Ein Facharzt für Mund- und Kieferheilkunde, der sich auf die Erstellung und Interpretation aller Arten von Röntgenbildern und -daten spezialisiert hat, die für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten, Störungen und Zuständen im Mund- und Kieferbereich verwendet werden.
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie: chirurgische Eingriffe im Mundbereich, einschließlich Extraktionen, Entfernung von Zysten oder Tumoren und Reparatur von Kieferbrüchen.
Mundhygiene: Verfahren zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit der Zähne und der damit verbundenen Strukturen.
Oralmedizin: Das Fachgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Versorgung medizinisch komplexer Patienten durch die Integration von Medizin und Mundgesundheitspflege befasst.
Oralpathologe: der Facharzt für Mundgesundheit, der die Ursachen von Krankheiten untersucht, die die oralen Strukturen (Zähne, Lippen, Wangen, Kiefer) sowie Teile von Gesicht und Hals verändern oder beeinträchtigen.
Kieferchirurg: Der Kieferchirurg führt zahlreiche chirurgische Eingriffe im und am gesamten Gesicht, Mund und Kieferbereich durch.
Kieferorthopädie: zahnmedizinisches Fachgebiet, das Zahnspangen, Retainer und andere zahnmedizinische Geräte einsetzt, um Zahnfehlstellungen zu behandeln und die Zähne wieder in die richtige Position zu bringen.
Kieferorthopäde: ein Facharzt für Mundgesundheit, der sich auf die Diagnose, die Vorbeugung, das Abfangen und die Behandlung von Zahn- und Zahnfehlstellungen spezialisiert hat. Er ist der Spezialist, der für die Begradigung der Zähne durch Bewegung der Zähne durch den Knochen mit Hilfe von Bändern, Drähten, Spangen und anderen festsitzenden oder herausnehmbaren Korrekturvorrichtungen oder Retainern zuständig ist... Erfahren Sie mehr darüber, was Kieferorthopäden tun.
Überbiss: ein übermäßiges Hervortreten des Oberkiefers, das zu einer vertikalen Überlappung der Vorderzähne führt.
Überbiss
Überbiss: eine übermäßige Vorwölbung des Oberkiefers, die zu einer horizontalen Überlappung der Frontzähne führt... Erfahren Sie mehr über den Unterschied zwischen einem Überbiss und einem Überbiss.
Deckprothese: Zahnersatz, der über Restwurzeln oder Zahnimplantate passt.
Spülung
Antiseptische (antibakterielle) Spülungen reduzieren die Bakterien im Mund, die Plaque und schlechten Atem verursachen. Fluoridspülungen helfen, Karies zu verhindern.
Gaumen: Hartes und weiches Gewebe, das das Dach des Mundes bildet.
Panoramaröntgenbild: eine Art Röntgenbild, das eine vollständige zweidimensionale Darstellung aller Zähne im Mund zeigt. Diese Röntgenaufnahme zeigt auch das Verhältnis der Zähne zu den Kiefern und der Kiefer zum Kopf.
Teilprothese: eine herausnehmbare Prothese, die einen Teil der Zähne im Ober- oder Unterkiefer ersetzt.
Pathologie: Lehre von den Krankheiten.
Pädodontie oder Kinderzahnheilkunde: Zahnmedizinisches Fachgebiet, das sich auf die Behandlung von Säuglingen, Kindern und jungen Erwachsenen konzentriert.
Pädodontologe/Kinderzahnarzt: Ein Zahnarzt, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Zahnproblemen bei Kindern vom Säuglingsalter bis zum jungen Erwachsenenalter spezialisiert hat. In der Regel kümmert sich dieser Zahnarzt auch um Patienten mit besonderen Bedürfnissen.
Periapikal: Bereich am Ende der Zahnwurzeln.
Periapikale Röntgenaufnahmen: Röntgenbilder, die eine vollständige Seitenansicht von den Zahnwurzeln bis zu den Zahnkronen liefern.
Parodontales Ligament: Das Bindegewebe, das den Zahn umgibt (insbesondere das Zementum) und den Zahn mit dem Kieferknochen verbindet und ihn an seinem Platz hält.
Parodontologe: Zahnmediziner, der sich auf die Diagnose, Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen des Weichgewebes im Mund (Zahnfleisch) und der Stützstrukturen (Knochen) der Zähne (natürliche und künstliche Zähne) spezialisiert hat.
Parodontitis: ein fortgeschrittenes Stadium der Parodontalerkrankung, bei dem sich die innere Schicht des Zahnfleischs und des Knochens von den Zähnen löst und Taschen bildet und der Alveolarknochen zerstört wird.
Zahnhalteapparat: Das Gewebe - einschließlich Zahnfleisch, Knochen, Zement und parodontalem Ligament -, das den Zahn umgibt und stützt.
Permanente Zähne: Die Zähne, die die Milchzähne ersetzen - auch Milchzähne genannt. Ein vollständiges Gebiss besteht (normalerweise) aus 32 erwachsenen Zähnen.
Plaque: ein farbloser, klebriger Film aus unverdauten Nahrungspartikeln, vermischt mit Speichel und Bakterien, der sich ständig auf den Zähnen bildet. Plaque, die sich selbst überlassen wird, verwandelt sich schließlich in Zahnstein und ist der Hauptfaktor für die Entstehung von Karies und Parodontalerkrankungen.
Brückenglied: ein Ersatzzahn, der auf einer festsitzenden oder herausnehmbaren Apparatur befestigt ist.
Porzellan: ein zahnfarbenes, glasartiges Material, das dem Zahnschmelz sehr ähnlich ist.
Porzellankrone: Vollkeramikrestauration, die den koronalen Teil des Zahns (oberhalb des Zahnfleischsaums) bedeckt.
Porzellan-Metall-Krone (PFM): Restauration mit einem Metallgerüst (für die Festigkeit), das von Porzellan (für das Aussehen) bedeckt ist.
Porzellan-Inlay oder Onlay: zahnfarbene Restauration aus Porzellan, zementiert oder verklebt.
Stift: dünner Metallstab, der nach einer Wurzelbehandlung in die Zahnwurzel eingesetzt wird; dient als Halterung für eine Kappe, die die verlorene Zahnsubstanz ersetzt.
Schwangerschaftsgingivitis: Zahnfleischentzündung, die sich während der Schwangerschaft entwickelt. Die hormonellen Veränderungen, die während der Schwangerschaft auftreten - insbesondere der erhöhte Progesteronspiegel - können das Wachstum bestimmter Gingivitis verursachender Bakterien erleichtern und das Zahnfleischgewebe empfindlicher für Plaque machen und die körpereigene Reaktion auf die Toxine (Gifte), die aus Plaque resultieren, verstärken.
Schwangerschaftstumore: eine extreme Entzündungsreaktion auf eine lokale Reizung (z. B. Nahrungspartikel oder Plaque), die bei bis zu 10 % der schwangeren Frauen auftritt und häufig bei Frauen, die auch an Schwangerschaftsgingivitis leiden. Schwangerschaftstumore erscheinen auf entzündetem Zahnfleischgewebe als große Klumpen mit tiefroten, punktförmigen Markierungen, meist in der Nähe des oberen Zahnfleischsaums. Der rote Klumpen glänzt, kann bluten und verkrusten und kann das Essen und Sprechen erschweren und Unbehagen verursachen.
Milchzähne: der erste Satz von 20 provisorischen Zähnen. Sie werden auch als Milchzähne bezeichnet und fallen normalerweise im Alter von 6 bis 12 Jahren einzeln aus.
Prophylaxe: die Reinigung der Zähne zur Vorbeugung von Parodontalerkrankungen und Karies.
Prothetik: ein festsitzender oder herausnehmbarer Apparat, der fehlende Zähne ersetzt (z. B. Brücken, Teilprothesen und Prothesen).
Prothetiker: ein Facharzt für Zahnheilkunde, der Zähne durch festsitzende oder herausnehmbare Prothesen (Vorrichtungen) wiederherstellt oder ersetzt und dabei die korrekte Okklusion aufrechterhält; behandelt Gesichtsdeformitäten mit künstlichen Prothesen wie Augen, Ohren und Nasen.
Pulpa: der lebende Teil des Zahns, der sich innerhalb des Dentins befindet. Die Pulpa enthält das Nervengewebe und die Blutgefäße, die den Zahn mit Nährstoffen versorgen.
Röntgenaufnahme: bezieht sich auf Röntgenstrahlen.
Radiowellentherapie: eine Therapie, bei der eine schwache elektrische Stimulation zur Steigerung der Durchblutung und zur Schmerzlinderung eingesetzt wird. In der Zahnmedizin ist dies eine Therapieform, die bei Personen mit Kiefergelenksbeschwerden angewendet werden kann.
Recontouring: Ein Verfahren, bei dem kleine Mengen Zahnschmelz entfernt werden, um die Länge, Form oder Oberfläche eines Zahns zu verändern. Auch Odontoplastik, Enameloplastik, Stripping oder Slenderizing genannt.
Remineralisierung: Wiedereinbau oder Ersatz der Mineralien des Zahns in eine demineralisierte (zuvor kariöse) Läsion. Dies kehrt den Kariesprozess um und wird durch das Vorhandensein von lokalem Fluorid unterstützt.
Restaurationen: jeder Ersatz für verlorene Zahnsubstanz oder Zähne, z. B. Brücken, Prothesen, Füllungen, Kronen und Implantate.
Retainer: eine herausnehmbare Apparatur, die dazu dient, die Zähne in einer bestimmten Position zu halten (wird normalerweise nachts getragen).
Wurzel: Zahnsubstanz, die den Zahn mit dem Kiefer verbindet.
Wurzelkanalbehandlung: Verfahren zur Rettung eines abszedierten Zahns, bei dem die Pulpakammer gereinigt, desinfiziert und mit einer permanenten Füllung versehen wird.
Kofferdam: weiche Latex- oder Vinylfolie, die zur Isolierung eines oder mehrerer Zähne vor Kontamination durch orale Flüssigkeiten verwendet wird und verhindert, dass Materialien in den hinteren Teil des Rachens fallen.
Speichel: klare, schmierende Flüssigkeit im Mund, die Wasser, Enzyme, Bakterien, Schleim, Viren, Blutzellen und unverdaute Nahrungspartikel enthält.
Speicheldrüsen: Drüsen, die unter der Zunge und in den Wangen liegen und Speichel produzieren.
Zahnsteinentfernung und Wurzelglättung: ein nicht-chirurgisches Tiefenreinigungsverfahren, bei dem Plaque und Zahnstein oberhalb und unterhalb des Zahnfleischsaums abgeschabt (Scaling) und raue Stellen an der Zahnwurzel geglättet werden (Glättung).
Versiegelung: eine dünne, klare oder weiße Harzsubstanz, die auf die Kauflächen der Zähne aufgetragen wird, um Karies zu verhindern.
Beruhigungsmittel: eine Art von Medikament, das Schmerzen und Ängste lindert und einen Zustand der Entspannung herbeiführt.
Gaumensegel: das hintere Drittel des Gaumendachs, das aus weichem Gewebe besteht.
Platzhalter: zahnärztliche Vorrichtung, die den durch den vorzeitigen Verlust von Milchzähnen verlorenen Platz hält.
Flecken: können entweder extrinsisch oder intrinsisch sein. Extrinsische Verfärbungen befinden sich auf der Außenseite der Zahnoberfläche und stammen von äußeren Substanzen wie Tabak, Kaffee, Tee oder Nahrungsmitteln; sie werden in der Regel durch Polieren der Zähne mit einer abrasiven Prophylaxepaste entfernt. Intrinsische Verfärbungen entstehen durch die Aufnahme bestimmter Materialien oder chemischer Substanzen während der Zahnentwicklung oder durch das Vorhandensein von Karies. Diese Verfärbung ist dauerhaft und kann nicht entfernt werden.
Stomatitis: eine Entzündung des Gewebes unter einer Prothese. Sie kann durch schlecht sitzende Prothesen, schlechte Zahnhygiene oder die Ansiedlung des Pilzes Candida albicans verursacht werden.
Überzähliger Zahn: ein zusätzlicher Zahn.
Zahnstein: allgemeine Bezeichnung für Zahnstein, eine harte Ablagerung, die an den Zähnen haftet und eine raue Oberfläche bildet, die Plaque anzieht.
Zahnen: Babyzähne, die sich durch das Zahnfleisch drücken.
Temporomandibuläre Störung (TMD)/Temoromandibuläres Gelenk (TMJ): Bezeichnung für ein Problem, das die Muskeln und das Gelenk betrifft, die den Unterkiefer mit dem Schädel verbinden. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch Schmerzen im Gesicht und eine eingeschränkte Fähigkeit, den Kiefer zu öffnen oder zu bewegen. Beim Öffnen und Schließen des Kiefers ist oft ein Klicken oder Knacken zu hören.
Soor: eine Infektion im Mund, die durch den Pilz Candida verursacht wird.
Zahnaufhellung: ein chemisches oder Laserverfahren zur Aufhellung der Zahnfarbe.
Lokalanästhetikum: Salbe, die eine leichte Betäubung bewirkt, wenn sie auf eine Weichteiloberfläche aufgetragen wird.
Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS): eine Therapie, bei der schwache elektrische Ströme zur Schmerzlinderung eingesetzt werden. In der Zahnmedizin ist TENS eine Therapieform, die zur Entspannung des Kiefergelenks und der Gesichtsmuskulatur eingesetzt werden kann.
Transplantat: Einsetzen eines natürlichen Zahns in das leere Zahnfach eines anderen Zahns.
Trauma: Verletzung durch äußere Gewalteinwirkung, Chemikalien, extreme Temperaturen oder eine schlechte Zahnstellung.
Triggerpunkt-Injektionen: eine Methode zur Schmerzlinderung, bei der Schmerzmittel oder Anästhetika in empfindliche Muskeln, sogenannte "Triggerpunkte", injiziert werden. In der Zahnmedizin kann dies bei Personen mit Kiefergelenksbeschwerden eingesetzt werden.
Ultraschall: Eine Behandlung, bei der Tiefenwärme auf einen betroffenen Bereich angewendet wird, um Schmerzen zu lindern oder die Beweglichkeit zu verbessern. In der Zahnmedizin kann Ultraschall zur Behandlung von Kiefergelenksbeschwerden eingesetzt werden.
Unterbiss: wenn der Unterkiefer nach vorne ragt, so dass der Unterkiefer und die Zähne über die oberen Zähne hinausragen.
nicht durchgebrochener Zahn: ein Zahn, der sich nicht durch das Zahnfleisch geschoben und seine richtige Position im Zahnbogen eingenommen hat.
Veneer: eine dünne, maßgefertigte Schale aus zahnfarbenem Kunststoff oder Porzellan, die direkt auf die Vorderseite natürlicher Zähne geklebt wird, um deren Aussehen zu verbessern - z. B. um verlorene Zahnsubstanz zu ersetzen, Lücken zu schließen, Zähne zu begradigen oder Farbe und/oder Form zu verändern.
Weisheitszähne: dritte (letzte) Backenzähne, die normalerweise zwischen 18 und 25 Jahren durchbrechen.
Xerostomie: Mundtrockenheit oder Abnahme der Speichelproduktion.
Röntgenstrahlen: Hochfrequenzlicht (oder Strahlung), das verschiedene Substanzen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und Absorption durchdringt. In der Zahnmedizin gibt es in der Regel vier Arten von Röntgenstrahlen: periapikal, Bissflügel, Okklusal- und Panoramaschichtaufnahmen.