Arten der Meditation und ihre Absichten

Es gibt viele Arten der Meditation, die auf unterschiedliche Weise helfen. Finden Sie heraus, welche Arten es gibt und welche für Sie geeignet ist.

Vorteile der Meditation

Meditation ist ein wirksames Mittel, um Stress abzubauen, den Geist zu beruhigen und ein Gefühl der Ausgeglichenheit zu vermitteln. Sie hat also viele emotionale und gesundheitliche Vorteile.

Emotionale und mentale Vorteile. Meditation kann Ihr emotionales Wohlbefinden fördern, indem sie:

  • Verbesserung der Vorstellungskraft, Kreativität, Geduld, Toleranz und Selbstwahrnehmung

  • Umgang mit negativen Gefühlen

  • Entwicklung von Werkzeugen zur Stressbewältigung

Körperlicher Nutzen. Meditation kann helfen, Symptome zu kontrollieren von:

  • Ängsten

  • Asthma

  • Krebs

  • Depressionen

  • Bluthochdruck

  • Reizdarm-Syndrom

  • Schlaflosigkeit

Geführte Meditation

Sie müssen es nicht allein tun. Anleitungs-Apps, -Videos und -Tracks können dich durch geführte Meditationen leiten. Sie geben dir Anleitungen für den Meditationsstil deiner Wahl. Auf vielen Websites finden Sie kostenlose Anleitungsprogramme, die Ihnen den Einstieg erleichtern.

Achtsamkeitsmeditation

Diese Art der beliebten Meditation basiert auf den buddhistischen Lehren. Die Achtsamkeitsmeditation öffnet Sie, so dass Sie Ihre Gedanken und Gefühle ehrlich und ohne Wertung erleben. Diese Art der Meditation verbessert das Bewusstsein für sich selbst und für die Welt um einen herum.

Hier erfahren Sie, wie Sie Achtsamkeitsmeditation praktizieren:

  • Setzen Sie sich bequem mit geradem Rücken auf den Boden.

  • Schließen Sie die Augen oder lassen Sie den Blick schweifen.

  • Atmen Sie natürlich mit dem vollen Zwerchfell.

  • Achten Sie auf jeden Atemzug, indem Sie zählen oder ein- und ausatmen.

  • Wenn deine Gedanken abschweifen oder du deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenkst, nimm es zur Kenntnis und kehre zu deinem Atem zurück.

Diese Art der Meditation hilft Ihnen, Ihre Gefühle ehrlich zu betrachten. Sie hilft Ihnen, mit negativen Gefühlen umzugehen und positiven Gefühlen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Achtsamkeitsmeditation wird häufig bei Symptomen von Depressionen und Angstzuständen empfohlen.

Bewegungsmeditation

Diese Praxis ist vielfältig und gut für Anfänger geeignet. Es kann eine Herausforderung sein, mehrere Minuten lang still zu sitzen, daher kann die Bewegungsmeditation als Einführung in die Meditation dienen.

Es gibt verschiedene Formen der Bewegungsmeditation, die sich mit fast jeder körperlichen Aktivität kombinieren lassen. Einige der gängigsten Praktiken sind:

  • Tai-Chi

  • Yoga

  • Gehende Meditation

  • Qi Gong

Die Bewegungsmeditation konzentriert sich auf die Körperhaltung, die Bewegung des Körpers, das Zusammenspiel von Körper und Boden und die Atmung. Dies kann durch eine formale Praxis wie Yoga oder durch alltägliche Aktivitäten wie Gartenarbeit, Abendessen kochen oder Wäsche falten geschehen.

Fokussierte Meditation

Die fokussierte Meditation (oder Konzentrationsmeditation) hat einige Praktiken mit der Achtsamkeitsmeditation gemeinsam. Oft geht es darum, sich auf etwas Äußeres zu konzentrieren, z.B. eine Flamme, fließendes Wasser, einen Tee zu trinken, ein Mantra zu rezitieren oder eine Om-Silbe zu summen.

Wie bei der Achtsamkeitsmeditation können Sie Ihre Aufmerksamkeit neu ausrichten, wenn Ihr Geist abzuschweifen beginnt. Das Ziel der fokussierten Meditation ist es, Ihre Konzentrationsfähigkeit zu stärken, anstatt sich Ihren Gedanken und Gefühlen zu öffnen.

Eine beliebte Form der fokussierten Meditation ist der Body Scan. Sie eignet sich besonders gut zur Bewältigung von Schmerzen und Unwohlsein. Dabei wird jeder Teil des Körpers visualisiert und von oben nach unten abgetastet.

Eine andere Form der konzentrierten Meditation ist die Reflexionsmeditation. Wie bei der Körperabtastung gehen Sie in die Meditation, um Disziplin in Ihrem Denken zu entwickeln. Wählen Sie eine Frage oder ein Thema, auf das Sie Ihre Aufmerksamkeit richten, und lassen Sie Ihre Gedanken dieses Thema erforschen. Wenn Ihre Gedanken abschweifen, kehren Sie zu Ihrem Thema zurück.

Herzzentrierte Meditation

Ähnlich wie bei der Meditation der liebenden Güte konzentriert sich diese Praxis eher auf die Emotionen als auf den Geist. Bei der herzzentrierten Meditation gibt es mehrere Ansätze.

Bringen Sie Ihre Aufmerksamkeit zu Ihrem Herzen. Wie bei der Konzentrations- oder Achtsamkeitsmeditation richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Brust. Spüren Sie, dass Ihre Brust das Zentrum der Emotionen ist, in dem all Ihre Gefühle und Energie erzeugt werden.

Konzentrieren Sie sich auf die Liebe und Fürsorge, die Ihr Herz enthält. Spüren Sie die Liebe, die Sie für jemanden empfinden, der Ihnen nahe steht. Erweitern Sie langsam die Ausdehnung Ihrer Liebe zu anderen in Ihrem Leben, zu Ihren Gemeinschaften, zu sich selbst und zur Welt.

Lassen Sie negative Gefühle los und füllen Sie Ihr Herz mit Liebe. Es dauert seine Zeit, bis dein Herz heilt, wenn es verletzt wurde. Konzentrieren Sie sich in Ihrer Meditation darauf, Traurigkeit, Angst und Kummer aus Ihrem Herzen loszulassen und sie durch Mitgefühl und Liebe zu ersetzen. Dies wird dir helfen, dein Herz für andere zu öffnen.

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