Yoga in der Nacht: Posen für besseren Schlaf

Erfahren Sie mehr über Yoga in der Nacht für einen besseren Schlaf, einschließlich der Vor- und Nachteile, Risiken und Vorteile, und wie Yoga die Gesundheit beeinflussen kann.

Vorteile der nächtlichen Yoga-Praxis

Die Art der langsamen, kontrollierten Atmung, die beim Yoga verwendet wird, stimuliert den Vagusnerv. Dieser Nerv beeinflusst das parasympathische Nervensystem (PNS), das die Ruhefunktion des Körpers steuert und zu einem besseren Schlaf beiträgt. Yoga senkt auch die Herzfrequenz und verbessert die Verdauung.

Yoga konzentriert sich auch auf die Achtsamkeit. Das bedeutet, bewusst und im Augenblick zu sein. Achtsamkeitsübungen können den Melatoninspiegel erhöhen, ein Hormon, das den Schlaf fördert. Achtsamkeit kann auch dazu beitragen, die Herzfrequenz und die Veränderungen in der Atmung zu kontrollieren, die mit Angstzuständen in Verbindung gebracht werden.

Achtsamkeit senkt den Spiegel einiger Stresshormone in Ihrem Körper. Dies kann Ihre Schlafqualität verbessern. Achtsamkeit durch Yoga führt nachweislich dazu, dass man schneller einschläft, länger schläft und nachts weniger oft aufwacht.

Laut einer CDC-Umfrage hatten 86 % der Menschen, die Yoga praktizierten, das Gefühl, dass es ihren Stress reduzierte und ihnen half, sich zu entspannen. Außerdem wurde festgestellt, dass sich 67 % der Menschen aufgrund ihrer Yogapraxis emotional besser fühlen.

Arten von Yoga für die Nacht

Es gibt viele Arten von Yoga. Energiegeladene Arten wie Hot Yoga und Vinyasa können Ihnen ein mäßiges bis hochintensives Training bieten. Das kann Ihnen helfen, besser zu schlafen, und bietet die Vorteile regelmäßiger Bewegung, sofern Sie es nicht später als einige Stunden vor dem Schlafengehen machen. Wenn Sie es vorziehen, Yoga direkt vor dem Schlafengehen zu praktizieren, sollten Sie sich auf entspannende Formen wie?

Restorative Yoga. Dabei werden Haltungen eingenommen, die der Entspannung dienen. Sie verwenden auch Requisiten wie Decken und Kissen, die Ihnen helfen, die Posen zu halten und zu entschleunigen. Diese Haltungen werden länger gehalten als beim traditionellen Yoga. Restorative Yoga senkt nachweislich den Blutdruck und die Herzfrequenz. Es kann Ihnen helfen, schneller einzuschlafen?

Hatha-Yoga. Hatha-Yoga ist ein sanfter Yogastil, der sich auf die Verzögerung der Atemphasen konzentriert. Während Sie sanfte Haltungen einnehmen, verlängern Sie die Einatmung, halten den Atem an und atmen dann langsam aus. Hatha-Yoga zielt darauf ab, den Körper, den Atem und die Konzentration zu vereinen.

Yoga Nidra. Diese Art wird im Liegen praktiziert. Es handelt sich um eine Art geführte Meditation, die Ihnen hilft, sich auf Ihre persönlichen Absichten und Beobachtungen zu konzentrieren. Du konzentrierst dich auf Teile deines Körpers und nimmst dabei deinen Atem wahr.

Yogastellungen für die Nacht

Hier sind noch ein paar weitere Stellungen, die die Entspannung vor dem Schlafengehen fördern...

Viparita karani. Diese Haltung ist allgemein als "Beine-an-der-Wand-Haltung" bekannt. Legen Sie Ihre Yogamatte senkrecht zu einer leeren Wand. Legen Sie sich auf Ihre Matte und ziehen Sie die Beine an der Wand hoch, so dass Ihr Körper die Form eines "L" bildet. Entspannen Sie die Arme an Ihrer Seite.

Supta baddha konasana. Dies ist die liegende Schmetterlingspose. Legen Sie sich mit gebeugten Knien auf den Rücken. Legen Sie die Fußsohlen zusammen und lassen Sie die Knie zu den Seiten fallen. Stützen Sie Ihre Hände an der Seite oder über dem Kopf ab, je nachdem, was bequemer ist.

Savasana. Dies ist die sogenannte Leichenstellung. Sie ist traditionell die letzte Pose während einer Yogastunde. Legen Sie sich auf Ihre Matte, die Arme an der Seite und die Handflächen nach oben. Halten Sie die Beine gerade und konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung.

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