Soziale Medien: Alles im Griff haben

Lernen Sie, wie Sie ein gesundes Verhältnis zu Ihren sozialen Medien entwickeln können.

Die Menschen kämpfen für beide Seiten. Die sozialen Medien haben hervorragende Verbindungen ermöglicht und lenken gleichzeitig stark ab. Die Art und Weise, wie Sie soziale Medien nutzen, bestimmt den Einfluss, den sie auf Ihr Leben haben.

Was ist gut an sozialen Medien?

Die Kultur der sozialen Medien kann oft entmutigend sein. Zwischen Menschen, die sie als Plattform für Hass nutzen, und Unternehmen, die Informationen aus deinem Profil verkaufen, ist es schwierig, sich an die positiven Seiten der sozialen Medien zu erinnern.

Freunde und Familie. Es ist unbestreitbar, dass jeder beschäftigt ist. Es ist unmöglich, alle Personen in Ihrem Bekanntenkreis anzurufen, um ihnen von Ihrem neuen Job, dem neuen Schulangebot oder dem großen Umzug zu erzählen.

Die sozialen Medien bieten Ihnen, Ihren Freunden und Ihrer Familie eine Möglichkeit, sich gegenseitig über alle wichtigen Veränderungen in Ihrem Leben auf dem Laufenden zu halten. Ohne Social-Media-Plattformen können Sie sich jedoch von diesen Menschen isoliert fühlen und bemerkenswerte Erfolge verpassen.

Lernen Sie neue Leute kennen. Soziale Medien bringen Sie auch mit Menschen in Kontakt, die Sie noch nie getroffen haben. Über soziale Medien können Sie zukünftige Kollegen, Lebensgefährten und beste Freunde kennen lernen.

Soziale Medien beseitigen viele der Grenzen in der realen Welt, die Sie daran hindern können, andere Menschen zu treffen. Neue Leute können Ihnen den Zugang zu neuen Ideen und Kulturen eröffnen, die Sie sonst verpasst hätten.

Kuratieren Sie wertvolle Inhalte. Das Internet kann voll von schädlichen Inhalten sein. Sie können Ihre Feeds in den sozialen Medien jedoch so gestalten, dass das Positive in Ihrem Leben gestärkt wird.

Spenden für wohltätige Zwecke, Sensibilisierung für neue Anliegen, aufmunternde Beiträge und vernetzte Gemeinschaften sind nur einige der Möglichkeiten, wie soziale Medien Ihnen und der Welt zugute kommen können.

Achtsames Engagement verbessert das Wohlbefinden. Neben der Auswahl des Feeds kann eine aktive Beteiligung (und nicht nur das Betrachten) die geistige Gesundheit und Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern. Positive Ergebnisse in den sozialen Medien setzen voraus, dass man achtsam mit den Beiträgen interagiert und die Menge der Inhalte reduziert.

Was ist schlecht an sozialen Medien?

Das Wichtigste zuerst: Jeder wird eine individuelle Beziehung zu den sozialen Medien haben. Jeder wird anders mit sozialen Medien umgehen, und die Vorteile überwiegen möglicherweise nicht die Nachteile.

Die Angst, etwas zu verpassen. Auch FOMO genannt, haben Sie vielleicht zwanghaft Angst, etwas zu verpassen. Sie wollen nicht den neuesten Witz oder Trend verpassen. Ihre FOMO kann dazu führen, dass Sie zu viel in den sozialen Medien unterwegs sind.

Mit aktivierten Benachrichtigungen erfahren Sie genau, was passiert, wenn es passiert. Alles in Ihrem Feed ist zum Greifen nah. Follows und Likes vibrieren in deiner Tasche, und deine Aufmerksamkeit wird auf deine Geräte gelenkt.

Alle im Auge behalten. Über die sozialen Medien können Sie alle Personen in Ihrem Leben (oder auch Personen, die nicht zu Ihrem Leben gehören) im Auge behalten. Leider kann diese sofortige Erreichbarkeit zu ungesundem Stalking-Verhalten verleiten. Alternativ dazu können andere Personen Ihre sozialen Medien auf die gleiche Weise verfolgen.

Scrollen im Feed. Das gedankenlose Scrollen in den sozialen Medien ist oft das größte Problem. Endlose Pfade von Artikeln, unterhaltsamen Berichten und einer Vielzahl von Informationen können zu stundenlanger Bildschirmarbeit führen.

Sich mit anderen vergleichen. Das Verfolgen von Berühmtheiten oder Menschen aus Ihrem Berufsfeld kann für manche eine Inspiration sein. Für andere führt es zu ungesunden Vergleichen.

Bei vielen Accounts sieht man nur ihre Erfolge. Wahrscheinlich vergleichen Sie Ihre Erfolge mit denen der anderen und fragen sich, warum Sie nicht so erfolgreich sind. Der Vergleich führt zu einer irreführenden Vorstellung davon, wie Sie sein sollten. Das schadet Ihrem Selbstvertrauen und trägt zu einer schlechten emotionalen Gesundheit bei.

Viele dieser Probleme summieren sich zu einer toxischen Beziehung zu den sozialen Medien. Der beste Weg, Ihren sozialen Medien Grenzen zu setzen, besteht darin, sie zu entgiften, Richtlinien aufzustellen und Achtsamkeit zu üben.

7 Wege, die sozialen Medien in Schach zu halten

Der erste Schritt zur Entwicklung einer gesunden Beziehung zu den sozialen Medien ist ein gesunder Umgang mit allen Technologien.

  • Schalten Sie so viele Benachrichtigungen aus, wie Sie können. Behalten Sie nur die wichtigen Benachrichtigungen.

  • Legen Sie Zeiten fest, zu denen Sie Nachrichten, E-Mails und andere Korrespondenz überprüfen.

  • Legen Sie Zeiten fest, in denen Sie technikfrei sind.

  • Verwenden Sie eine separate Aufgabenliste und einen Kalender, um die Zeit zu begrenzen, in der Sie auf den Bildschirm schauen.

Legen Sie als nächstes Richtlinien für die Nutzung sozialer Medien fest.

  • Beschäftigen Sie sich aktiv mit Ihrem Feed. Liken und kommentieren Sie Beiträge, scrollen Sie nicht vorbei.

  • Legen Sie Zeiten für soziale Medien fest. Stellen Sie sicher, dass die Nutzung sozialer Medien nicht die erste oder letzte Sache ist, die Sie jeden Tag tun.

  • Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Feed kuratieren, damit Sie sich mit Inhalten beschäftigen, die für Sie wertvoll sind.

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