Bevor Sie einen Plan zur Verbesserung Ihrer Gesundheit in Angriff nehmen, sollten Sie einen Blick auf diese Messungen und Umstände werfen, um eine Ausgangsbasis zu schaffen, damit Sie Ihre Fortschritte verfolgen können.
Bevor Sie loslegen, sollten Sie einen Blick auf die folgenden Maße und Umstände werfen. Sie helfen Ihnen, Ihren aktuellen Gesundheitszustand in den Griff zu bekommen, so dass Sie selbstbewusst vorwärts gehen können, weil Sie wissen, was Sache ist.
Gewicht und Taille
Was die Waage anzeigt, ist kaum das Einzige, was zählt, wenn es darum geht, gesund zu sein, aber sie gibt wichtige Hinweise auf Ihr Risiko für viele Krankheiten, darunter Herzkrankheiten, Krebs, Arthritis und vieles mehr.
Um herauszufinden, ob Ihr Gewicht in der gesunden Zone liegt (oder wie viel Sie ändern sollten), stellen Sie sich auf die Waage. Verwenden Sie dann einen Rechner, um Ihren BMI (Body-Mass-Index) zu ermitteln, der sowohl Ihre Körpergröße als auch Ihr Gewicht berücksichtigt: 150 Pfund bedeuten für jemanden, der über 1,80 m groß ist, etwas ganz anderes als für jemanden, der nur knapp 1,80 m groß ist. Ein BMI von 18,5-24,9 wird als "normal" angesehen.
Nehmen Sie als Nächstes ein Maßband zur Hand. Selbst wenn Ihr BMI normal ist, bedeutet zusätzliches Fett um die Mitte (abdominale Adipositas), dass Sie eher an Typ-2-Diabetes und Herzkrankheiten erkranken werden. Ein gesunder Taillenumfang für Männer liegt bei höchstens 40 Zoll, für Frauen bei höchstens 35 Zoll.
Blutwerte
Wenn Sie Ihren Cholesterinspiegel (einschließlich der Aufteilung in LDL und HDL), Ihren Blutdruck und Ihren Blutzucker nicht kennen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Im Allgemeinen sollten diese Werte für einen gesunden Erwachsenen gelten:
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Blutdruck: weniger als 120/80
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Gesamtcholesterin: weniger als 200 mg/dL
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Nüchtern-Blutglukose (oder Blutzucker): weniger als 100 mg/dL
Je nach Ihrer aktuellen medizinischen Situation und Ihren lebenslangen Beschwerden kann Ihr Arzt andere Zielwerte für Sie festlegen.
Sport treiben
Jede Aktivität ist besser als gar keine, aber die meisten Erwachsenen sollten sich mindestens 2 1/2 Stunden pro Woche mit moderater Intensität bewegen.
Wenn Sie dazu neigen, sich eher in kleinen Schritten zu bewegen, als ein langes Training im Fitnessstudio zu absolvieren, ist das in Ordnung. Viele Experten empfehlen mindestens 10.000 Schritte pro Tag, was etwa 5 Meilen entspricht.
Ernährung
Diese kleinen Bissen - die Reste, die Sie vom Teller Ihres Kindes stibitzen, oder ein zusätzlicher Donut bei Ihrem wöchentlichen Treffen - sind leicht zu vergessen. Doch mit der Zeit können sie sich summieren.
Um sicherzugehen, dass Sie genau darauf achten, was Sie zu sich nehmen, sollten Sie zumindest ein paar Tage lang jeden einzelnen Bissen aufzeichnen. Sie können eine Smartphone-App verwenden, aber auch ein einfacher Block und ein Stift reichen aus. Seien Sie so genau wie möglich und notieren Sie, wie viel ("20 gebackene Kartoffelchips mit Ranch-Dip", nicht nur "Kartoffelchips") und wann. Sie können auch Notizen darüber machen, was Sie getan haben, wo Sie waren, mit wem Sie zusammen waren oder wie Sie sich gefühlt haben, damit Sie Muster erkennen können.
Und wenn Sie schon dabei sind, sollten Sie auch nicht vergessen, was Sie trinken. Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke und Energydrinks sind eine wichtige Quelle für leere Kalorien (mit wenigen oder gar keinen Nährstoffen) und können zu Fettleibigkeit führen.
Bleiben Sie aber nicht durstig: Die meisten Erwachsenen brauchen etwa 8 Tassen Wasser pro Tag, um gut hydriert zu bleiben. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, genug zu trinken, sollten Sie auch Wasser (obwohl es kalorienfrei ist) in Ihr Ernährungstagebuch aufnehmen.
Vergessen Sie auch den Alkohol nicht. Frauen, die trinken, sollten nicht mehr als ein Getränk pro Tag zu sich nehmen. Bei Männern sind es maximal zwei.
Schlaf
Die meisten Erwachsenen brauchen etwa 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht, aber jeder Mensch ist anders. Wenn Sie sich beim Autofahren oder bei anderen täglichen Aufgaben schläfrig fühlen oder wenn Sie auf Koffein angewiesen sind, um den Tag zu überstehen, bekommen Sie möglicherweise nicht genug Schlaf.
Die Überwachung Ihres Schlafs ist ein guter erster Schritt. Geräte und Apps können Ihnen mehr Daten liefern als ein Logbuch oder ein Tagebuch.
Stimmungslage
Ihre geistige Gesundheit ist ebenso wichtig wie Ihre körperliche Gesundheit, und beide gehen oft Hand in Hand. Eine schlechte psychische Gesundheit kann Ihre Energie und Konzentration beeinträchtigen und sogar Ihr Risiko für Herzkrankheiten erhöhen.
Sie wissen nicht, was Sie tun sollen, wenn Sie sich gestresst, niedergeschlagen oder überfordert fühlen? Dann ist es vielleicht an der Zeit, eine Fachkraft für psychische Gesundheit um Hilfe zu bitten.
Partner
Sie sollten einen Arzt haben, bei dem Sie sich wohlfühlen, wenn Sie zu Kontrolluntersuchungen gehen und sich an ihn wenden, wenn Sie ein bestimmtes Problem mit Ihrer Gesundheit haben. Wenn Sie keinen haben, sollten Sie sich einen solchen Arzt suchen. Ihr Hausarzt sollte Sie auch über wichtige Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen wie Cholesterinuntersuchungen, Mammographien und Darmspiegelungen auf dem Laufenden halten.
Möglicherweise müssen Sie auch regelmäßig zu einem oder mehreren Spezialisten gehen - vielleicht zu einem Endokrinologen, Kardiologen oder Allergologen -, um langfristige, laufende Gesundheitsfragen zu klären.
Soziale Unterstützung ist ein weiterer Schlüssel. Es ist wahrscheinlicher, dass Sie motiviert und auf dem richtigen Weg bleiben, wenn Sie Freunde und Familie haben, die Ihre Ziele teilen oder Sie einfach nur ermutigen.