Ein Hund kann Ihre geistige und körperliche Gesundheit fördern, vor allem, wenn Sie unter Migräne leiden. Erfahren Sie, wie diese Haustiere Ihre Lebensqualität verbessern können.
Nr. 1. Ihr Hund kann Sie warnen. In einer Studie fanden Forscher heraus, dass 1 von 4 Migränepatienten, die auch einen Hund hatten, eine Verhaltensänderung ihres Haustiers bemerkten, bevor sie das erste Symptom eines Migräneanfalls bekamen.
Das liegt daran, dass Hunde einen ausgeprägten Geruchssinn haben und spüren können, wenn etwas nicht stimmt, bevor Sie es bemerken. Wenn es sich bei Ihrem Hund jedoch nicht um ein ausgebildetes Diensttier handelt, kann er Sie möglicherweise nicht wirksam warnen, wenn er eine Veränderung vor Ihrer Migräne bemerkt.
Nr. 2. Verbessern Sie?Ihre Herzgesundheit. Menschen, die unter Migräne mit Aura (seltsame visuelle oder körperliche Empfindungen) leiden, haben ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere für Schlaganfälle.
In einer Analyse, die Studien zwischen 1950 und 2019 untersuchte, fanden Experten heraus, dass Hundebesitzer langfristig ein geringeres Sterberisiko haben. Die Forscher glauben, dass dieser Zusammenhang besteht, weil Hundebesitzer tendenziell ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme haben. Menschen mit Hunden haben auch einen niedrigeren Blutdruck, bessere Cholesterinwerte, weniger Probleme mit der Herzfrequenz und können besser mit Stress umgehen, der ein wichtiger Faktor für Herzkomplikationen ist.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit von Herzkomplikationen bei Migräne nicht hoch ist, ist es gut zu wissen, dass Ihr Welpe Ihr Risiko senken kann.
Nr. 3. Ermutigen Sie zur Bewegung. Regelmäßige Bewegung kann die Anzahl und Intensität der Migräneanfälle verringern. Wenn du Sport treibst, setzt dein Körper Endorphine frei, die natürliche Schmerzmittel des Körpers sind. Viele Experten sind der Meinung, dass regelmäßige körperliche Betätigung Teil der vorbeugenden Behandlung von Migräne sein kann.
Ihr Haustier kann Ihnen dabei helfen, sich jeden Tag mehr zu bewegen. Experten haben herausgefunden, dass Menschen, die einen Hund besitzen, ihr tägliches Bewegungspensum etwa viermal häufiger einhalten als Menschen, die keinen Hund besitzen. Hundebesitzer verbringen etwa 300 Minuten pro Woche mit Spaziergängen, das sind 200 Minuten mehr als Menschen ohne Hund.
Nr. 4. Linderung der Isolation. Chronische Krankheiten wie Migräne können dazu führen, dass Sie sich manchmal einsam fühlen. Vielleicht möchten Sie aufgrund Ihrer Schmerzen nicht so vielen Aktivitäten nachgehen.
Die gute Nachricht ist, dass Sie sich mit einem Hund weniger einsam fühlen, selbst wenn Sie zu Hause bleiben müssen. Diese Tiere können Sie während Ihrer Anfälle unterstützen, lieben und Zeit mit Ihnen verbringen. In einer Studie fanden Experten heraus, dass Menschen, die einen Hund adoptiert hatten, sich innerhalb von drei Monaten weniger einsam fühlten. Eine andere Studie ergab, dass 76 % sowohl der Hundebesitzer als auch der Nicht-Hundebesitzer glauben, dass ein Haustier die soziale Isolation bekämpfen kann.
Nr. 5. Weniger Stress. Für manche Menschen kann Stress ein Migräneauslöser sein. Ihr Stress kann eine Migräne auslösen, was wiederum zu mehr Stress führt und einen langfristigen Kreislauf in Gang setzt. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Stresspegel zu kontrollieren, wenn Sie normalerweise unter Migräne leiden.
Forscher glauben, dass Hunde helfen können, Stress und Ängste abzubauen. Das Streicheln eines vertrauten Hundes kann helfen, den Blutdruck und die Herzfrequenz zu senken, die Muskelspannung zu lockern, die Atmung zu verlangsamen und den Spiegel des Stresshormons Cortisol zu senken. Studien zeigen, dass schon 10 Minuten Streicheln eines Hundes eine Wirkung haben können.
Nr. 6. Depressionen bekämpfen. Bei Menschen mit Migräne ist die Wahrscheinlichkeit, an Depressionen zu erkranken, etwa fünfmal höher als bei Menschen ohne diese Krankheit. Hunde bieten Ihnen Gesellschaft, was die Symptome von Depressionen verringern kann. Wenn Sie mit einem Hund spielen, steigen die Hormonspiegel von Oxytocin und Dopamin, was Ihnen ein gutes Gefühl gibt und eine Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Haustier schafft.
Außerdem erfordert Ihr Haustier viel Aufmerksamkeit und Pflege, was dazu beitragen kann, dass Sie sich nicht auf Ihre Depression konzentrieren müssen.
Nr. 7. Er hilft Ihnen, in der Spur zu bleiben. Ihr Hund hat Bedürfnisse, die Sie an einen Zeitplan binden. Normalerweise möchten sie zu bestimmten Tageszeiten spazieren gehen, fressen und spielen. Das kann Ihnen helfen, Ihren eigenen Zeitplan einzuhalten, was bei der Behandlung von Migräneschmerzen hilfreich sein kann. Ein geplanter Tagesablauf kann Ihnen helfen, Stress zu vermeiden, was das Risiko eines Migräneausbruchs verringern kann.
Außerdem kann Ihr Welpe Ihnen helfen, einen guten Schlafplan einzuhalten. Migräne wird mit schlechter Schlafqualität in Verbindung gebracht, daher ist es wichtig, dass Sie jede Nacht für guten Schlaf sorgen. Auch Ihr Haustier zieht es in der Regel vor, sich an einen Schlafplan zu halten. Das kann Sie daran erinnern, dass auch Sie Ihre Ruhezeiten bevorzugen sollten.