Wie man bei Migräne Unterstützung bei sozialer Distanzierung erhält

Eine Migräne kann selbst einfache Aufgaben erschweren. Manchmal brauchen Sie Unterstützung. Hier erfährst du, wie du dir die nötige Hilfe holen kannst, auch wenn du dich sozial distanzierst.

Das ist knifflig, wenn man sich sozial distanziert. Aber es ist nicht unmöglich. Mit ein wenig Technik und Kreativität können Sie sich sicher die Hilfe holen, die Sie brauchen.

Nutzen Sie die Technologie

Veränderungen der Schlafgewohnheiten und der Essenszeiten lösen bei manchen Menschen Migräne aus. Halten Sie also so weit wie möglich an Ihren normalen Routinen fest. Einige Apps und Geräte machen das einfacher.

Lassen Sie sich Lebensmittel liefern. Es ist heute einfacher denn je, online einzukaufen und sich die Lebensmittel nach Hause liefern zu lassen. Wenn Ihr bevorzugtes Lebensmittelgeschäft diese Option nicht anbietet, nutzen Sie eine App wie Instacart oder Amazon Grocery. Legen Sie einen Vorrat an Artikeln an, die Sie häufig verwenden, wenn es Ihr Budget erlaubt. So haben Sie einen Vorrat für Zeiten, in denen Sie sich nicht wohl fühlen.

Sie brauchen Ihre Lebensmittel nicht zu desinfizieren. Waschen Sie sich einfach die Hände, nachdem Sie alles weggeräumt haben.

Bestellen Sie Ihr Essen online. Viele Restaurants liefern oder nutzen einen Lieferservice. Bestellen Sie Ihr Essen online über lokale Kanäle oder Apps wie Postmates und Uber Eats. Vergessen Sie nicht, Lebensmittel zu meiden, die Ihre Migräne auslösen, wie verarbeitetes Fleisch oder künstliche Süßstoffe.

Wenn möglich, teilen Sie dem Fahrer über das Notizfeld in der App oder im Bestellformular mit, dass er das Essen vor Ihrer Tür abstellen soll. Wenn Sie den Zusteller von Angesicht zu Angesicht sehen müssen, halten Sie einen Abstand von drei Metern ein.

Sprachgesteuerte Unterstützung. Haben Sie sich schon einmal auf einen Roboter verlassen? Amazons Alexa verfügt über eine sprachgesteuerte Migräne-Buddy-Funktion, die viele Aspekte Ihrer Migräne aufzeichnet, z. B. den Beginn und das Ende der Migräne, die Symptome und Ihre Schmerzwerte. Diese Informationen können Ihrem Arzt helfen, Behandlungsentscheidungen zu treffen. Sie können auch über Ihr Smartphone auf die Migraine Buddy-App zugreifen.

Es gibt auch eine Alexa-App für die Pflege: Constant Companion. Damit können Sie Anrufe tätigen und entgegennehmen, auch Notrufe.

Verbinden Sie sich mit anderen

Migräne führt oft zur Isolation. Die soziale Distanzierung durch eine Pandemie wie COVID-19 kann dies noch verschlimmern. Um Einsamkeit zu vermeiden und geistig stimuliert zu bleiben, ist es wichtig, in Kontakt zu bleiben.

Wenden Sie sich an Familie und Freunde. Wenn Sie dazu in der Lage sind, können Sie sich mit anderen per Telefon, SMS oder E-Mail in Verbindung setzen. Bei manchen Menschen verschlimmert Bildschirmarbeit die Migräne. Aber wenn es Sie nicht stört, können Sie FaceTime, Skype oder Zoom nutzen, um ein freundliches Gesicht zu sehen, zu reden und zuzuhören.

Wenn Sie persönliche Hilfe brauchen, bitten Sie jemanden, dem Sie vertrauen. Wenn möglich, öffnen Sie die Fenster in Ihrer Wohnung, um die Luft zu verteilen. Bleiben Sie immer einen halben Meter voneinander entfernt. Tragen Sie Masken, um sich gegenseitig zu schützen, und waschen oder desinfizieren Sie sich nach dem Besuch die Hände.

Schließen Sie sich Online-Selbsthilfegruppen an. Wenn Sie sich sozial distanzieren, können Selbsthilfegruppen wie Move Against Migraine auf Facebook und Miles for Migraine im Internet helfen. Sie bieten Ihnen die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Informationen zu erhalten und zu erfahren, wie andere Menschen mit Migräne umgehen. Ihr Arzt oder Neurologe hat vielleicht auch Vorschläge.

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