Wie man mit häufigen Migränekopfschmerzen umgeht: 8 Tipps zur Bewältigung

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Hören Sie auf Ihren Arzt

Sobald Ihr Arzt eine vollständige Anamnese erhoben und einen Behandlungsplan für Ihre Migräneanfälle aufgestellt hat, ist es wichtig, dass Sie sich so genau wie möglich an diesen Plan halten. In der Regel wird Ihr Arzt - oft ein spezieller Kopfschmerzarzt, ein Neurologe - vorschlagen, einen Anfall bei den ersten Anzeichen von Symptomen zu behandeln. Dies bietet oft die besten Erfolgsaussichten. In vielen Fällen werden das Medikament und die Dosierung sorgfältig ausgewählt, um zu verhindern, dass weitere Dosen eingenommen werden müssen, was bei einigen Medikamenten langfristig zu einem Rebound- oder Übergebrauchseffekt führen kann.

Schlaf, Ernährung und körperliche Betätigung

Dies sind drei wichtige Bestandteile der Behandlung von Migränekopfschmerzen.

Ein regelmäßiger Schlafrhythmus, der es Ihnen ermöglicht, den Schlaf zu bekommen, den Sie brauchen, um richtig zu funktionieren (etwa 8 Stunden), ist unerlässlich, um die Anzahl der Migräneanfälle zu verringern und die Symptome zu lindern. Pflegen Sie eine Routine, die mit Ihrem natürlichen Rhythmus übereinstimmt. Versuchen Sie, eine regelmäßige, beruhigende Schlafenszeit einzuhalten, vermeiden Sie Bildschirmarbeit vor dem Schlafengehen, und, was vielleicht am wichtigsten ist, wachen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit auf.

Die Wirkung der Ernährung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Achten Sie auf Lebensmittel, die einen Migräneanfall auslösen können. Ein Migränetagebuch kann dabei helfen, und Ihr Arzt kann Ihnen dabei helfen, die wahrscheinlichen Auslöser einzugrenzen. Ein Tagebuch kann Ihnen auch dabei helfen, andere Dinge in Ihrem Leben herauszufinden, die eine Migräne auslösen könnten, damit Sie sie in den Griff bekommen. Diese sind ebenfalls von Person zu Person unterschiedlich, können aber sein:

  • Emotionaler Stress

  • Physischer Stress

  • Schlafmangel oder Veränderung des Schlafverhaltens

  • Rauchen

  • Zu viel Alkohol oder Koffein

  • Koffeinentzug

Darüber hinaus können eine gesunde, ausgewogene Ernährung und regelmäßige Mahlzeiten dazu beitragen, die Migräne in Schach zu halten. Manche Menschen finden, dass kleinere, häufigere Mahlzeiten die Symptome noch besser in den Griff bekommen können.

Regelmäßige Bewegung, vor allem an der frischen Luft, kann Ihren Schlaf- und Essensrhythmus regulieren und scheint ein weiterer wichtiger Faktor bei der Bewältigung von Migränekopfschmerzen zu sein. Versuchen Sie, an den meisten Tagen in der Woche 30 Minuten Sport zu treiben.

Versuchen Sie, ein gesundes Körpergewicht zu halten, denn Übergewicht erhöht das Risiko für chronische tägliche Kopfschmerzen. Eine gesunde Ernährung, Bewegung und ein gesunder Schlafrhythmus bringen Sie auf den richtigen Weg.

Entspannungstechniken

Meditation, Entspannungs- und Atemtechniken und sogar psychologische Therapien scheinen Menschen mit Migräne zu helfen. Einige gängige Ansätze sind:

Meditation: Es gibt viele Ansätze zur Meditation. Bei allen muss man innehalten und beobachten. Das heißt, Sie stoppen den Gedankenfluss in Ihrem Kopf und konzentrieren sich auf eine einzige Sache, in der Regel Ihre Atmung. Bei regelmäßiger Anwendung kann die Meditation oder Achtsamkeitspraxis, wie sie von manchen genannt wird, Ihre Reaktion auf Schmerzen, einschließlich Migräne, verbessern.

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Dabei handelt es sich um einen psychotherapeutischen Ansatz, der Ihnen dabei hilft, Denk- und Verhaltensmuster zu ändern, die Ihre Anspannung verstärken und Ihr Risiko für einen Migräneanfall erhöhen können. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt oder einem Spezialisten für psychische Gesundheit nach einem Fachmann, der Ihnen bei diesem Ansatz helfen kann.

Biofeedback: Bei dieser Technik werden elektronische Geräte zur Messung von Atemfrequenz, Herzfrequenz, Hauttemperatur, Hautschweiß, Muskelspannung und anderen körperlichen Reaktionen eingesetzt. Diese Informationen werden dann in Form von Diagrammen oder Tönen von einem Computer zurückgesendet, die darauf hindeuten, dass Sie sich mehr oder weniger stark anspannen. Mit der Zeit versuchen Sie zu lernen, die Reaktion Ihres Körpers so zu steuern, dass Sie weniger angespannt sind. Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass dies bei Migräne helfen könnte.

Yoga: Diese uralte hinduistische Praxis verbindet sorgfältige Atmung und beruhigende Meditation mit Körperhaltungen, die Ihre Muskeln und Sehnen dehnen und stärken.

Finden Sie Ihre Gemeinschaft

Sie können sich auch an Organisationen und Selbsthilfegruppen wenden, die Ihnen vielleicht helfen können.

Die National Headache Foundation (Nationale Kopfschmerzstiftung) setzt sich für die Verbesserung der Kopfschmerzbehandlung ein und dient als Anlaufstelle für Kopfschmerzpatienten, Ärzte, andere medizinische Fachkräfte und die Öffentlichkeit.

Informationen finden Sie auf der Website der Stiftung, per E-Mail an [email?protected] oder unter der Nummer 888-643-5552, wenn Sie eine Beratung zur Migränebehandlung wünschen.

Move Against Migraine ist eine von der American Migraine Foundation betriebene Online-Community für Menschen mit Migränekopfschmerzen.

Miles for Migraine bietet mehrmals wöchentlich von Experten geleitete Community-Gruppen an, in denen Migräneschmerzen und deren Behandlung diskutiert werden.

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