Die ultravioletten (UV-)Strahlen der Sonne können Ihre Haut und Ihre Augen schädigen und Ihr Hautkrebsrisiko erhöhen. Hier sind die besten Möglichkeiten, sich zu schützen.
1/14
Das ist das Beste, was man tun kann, wenn man sich nicht in die Sonne begibt. Tragen Sie eine dicke Schicht auf alle ungeschützten Hautpartien auf. Verwenden Sie ein Breitspektrum-Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von 30 oder höher. Tragen Sie es auch an bewölkten oder kühlen Tagen auf. Tragen Sie sie alle 2 Stunden auf, oder öfter, wenn Sie schwimmen oder viel schwitzen.
Kluges Timing
2/14
Wenn Sie ausgehen müssen, tun Sie dies am besten vor 10 Uhr morgens oder nach 16 Uhr am Nachmittag. In diesen Zeiten ist das ultraviolette (UV-)Licht am stärksten und schädigt Ihre Haut am meisten. Wenn Sie diese Spitzenzeiten nicht vermeiden können, sollten Sie sich mit sonnenschützender Kleidung bedecken und sich so oft wie möglich in den Schatten begeben.
Sonnenbänke meiden
3/14
In mehr als einem Dutzend Staaten ist das Bräunen in geschlossenen Räumen für Personen unter 18 Jahren verboten. Es erhöht das Risiko, an einem Melanom, der schwersten Form von Hautkrebs, zu erkranken. Das Risiko steigt, je jünger man ist und je öfter man sich bräunt. Die FDA stuft UV-Sonnenbänke als Geräte mit mittlerem bis hohem Risiko ein. Eine sicherere Wahl sind Selbstbräunungsprodukte. Sie enthalten in der Regel kein Sonnenschutzmittel, so dass Sie es separat auftragen müssen.
Den richtigen Hut tragen
4/14
Achten Sie auf eine dichte Webart, wie sie bei Segeltuchstoffen zu finden ist. Strohhüte mit Löchern fühlen sich zwar schattig an, lassen aber trotzdem UV-Licht eindringen, das Ihrer Haut schaden könnte. Auch die Krempe ist wichtig. Die besten Hüte gehen rundherum und sind breit genug, um Ihr Gesicht, Ihre Ohren und Ihren Hals zu beschatten - mindestens 5 cm breit. Aber kein Hut schützt Sie vollständig vor UV-Strahlen, also schützen Sie sich mit Sonnencreme.
Sonnenschutz für Ihr Auto
5/14
Autofahrer erkranken eher auf der linken Seite an Hautkrebs, da diese Seite am stärksten von den schädlichen Sonnenstrahlen betroffen ist. Legen Sie daher einen Hut und Sonnenschutzmittel ins Handschuhfach. Es hilft auch, die Fenster und - wenn Sie ein Cabrio fahren - das Verdeck zu schließen. (Entschuldigung!) Die Scheiben Ihres Fahrzeugs können mit einer speziellen Folie beschichtet werden, die das UV-Licht blockiert.
Slip On Sonnenbrille
6/14
Auch Ihre Augen und die empfindliche Haut um sie herum brauchen Schutz. Ultraviolette Strahlen können die Linsen hinter Ihren Pupillen trüben, was als Katarakt bezeichnet wird. Sie können sogar zu einer Makuladegeneration führen, die Sie Ihre Sehkraft kosten kann. Die meisten in den USA verkauften Sonnenbrillen, auch die billigen, schützen vor UVA- und UVB-Strahlen, aber achten Sie darauf, dass die Gläser einen UV-400-Schutz haben.
Bedecken Sie sich mit langen Ärmeln
7/14
Kleidung ist ein einfacher Schutz vor der Sonne. Aber sie kann nicht schützen, was sie nicht bedeckt. Außerdem schützen leichte, locker gewebte Stoffe nicht so gut wie festere, dickere Stoffe wie Jeansstoff. Einige spezielle Kleidungsstücke haben einen UPF (Ultraviolettschutzfaktor), der wie der Lichtschutzfaktor bei Sonnencreme angibt, wie gut sie das Sonnenlicht abhalten.
Gemüse und Obst bevorzugen ...
8/14
UV-Licht schädigt Antioxidantien, chemische Stoffe, die unsere Zellen gesund halten. Die meisten Antioxidantien erhalten Sie aus pflanzlichen Lebensmitteln, und Studien zeigen, dass es hilfreich sein kann, mehr davon zu essen. Orangen und andere Zitrusfrüchte sind reich an dem Antioxidans Vitamin C. Karotten und Kürbisse sind gute Quellen für Betakarotin. Und Lycopin, das Früchte rot färbt, ist unter anderem in Wassermelonen, Tomaten und rosa Grapefruits enthalten.
Und fetter Fisch und Nüsse
9/14
Andere Arten von Antioxidantien sind Omega-3-Fettsäuren, die in Meeresfrüchten wie Thunfisch, Lachs und Makrele enthalten sind. Paranüsse sind eine der besten Quellen für Selen, das hilft, freie Radikale abzuwehren, die unsere Zellen schädigen. Antioxidantien sollten aus Lebensmitteln stammen, da sie nützlicher sind als Nahrungsergänzungsmittel.
Schützen Sie Ihr Baby
10/14
Die Haut von Neugeborenen ist besonders empfindlich, nicht nur gegenüber der Sonne, sondern auch gegenüber Sonnenschutzmitteln. Warten Sie also bis zum Alter von etwa 6 Monaten, um mit der Anwendung zu beginnen, und achten Sie darauf, dass das Sonnenschutzmittel Zinkoxid enthält. Danach ist es immer noch am besten, wenn Ihr Kind nicht einmal indirektem Sonnenlicht ausgesetzt ist, vor allem nicht in der Hitze des Tages. Ziehen Sie Ihrem Kind langärmelige, leichte Baumwollkleidung und einen breitkrempigen Sonnenhut an, und suchen Sie überall Schatten auf, wo Sie hingehen.
Kaffee trinken
11/14
Studien deuten darauf hin, dass eine Tasse Kaffee helfen kann, Hautkrebs vorzubeugen. Je mehr Sie trinken, desto mehr scheint es zu helfen. Entkoffeinierter Kaffee wirkt nicht, daher vermuten die Wissenschaftler, dass die schützende Wirkung vom Koffein ausgeht. Sie versuchen, Koffein in eine Sonnenschutzcreme für Ihre Haut zu verwandeln. Aber Vorsicht vor zu viel Kaffee, vor allem wenn er Sie nervös oder ängstlich macht.
Erste Hilfe bei Sonnenbrand
12/14
Gehen Sie ins Haus, sobald Sie merken, dass Sie sich verbrannt haben. Beruhigen Sie Ihre Haut mit einem kühlen, feuchten Tuch, und trinken Sie viel Wasser. Frei verkäufliche Ibuprofen und Aspirin können Schwellungen lindern. Versorgen Sie Ihre Haut mit Feuchtigkeit, aber nicht mit Salben auf Erdölbasis wie Vaseline, die die Hitze einschließen können. Achten Sie auf parfümfreie Lotionen mit Aloe Vera, die die Selbstheilungskräfte der Haut unterstützen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Blasen bekommen (lassen Sie sie nicht aufplatzen!) oder wenn Sie sich krank oder schwindlig fühlen.
Kontrollieren Sie Ihre Haut
13/14
Hautkrebs ist fast immer heilbar, wenn man ihn früh erkennt. Untersuchen Sie Ihren ganzen Körper etwa einmal im Monat mit einem Ganzkörperspiegel. Ein Stuhl und ein Handspiegel können Ihnen dabei helfen, auch unangenehme Stellen in Augenschein zu nehmen. Achten Sie auf neue Wucherungen oder Veränderungen an alten Flecken. Gehen Sie einmal im Jahr oder jedes Mal, wenn Sie etwas Ungewöhnliches bemerken, zu einem Hautarzt (Dermatologen).
Kennen Sie Ihr Risiko
14/14
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine familiäre Vorbelastung mit Hautkrebs. Weitere Faktoren, die Ihr Risiko, an Krebs oder Sonnenschäden zu erkranken, erhöhen, sind:
-
hellere Haut, Haare und Augen oder eine Vorgeschichte mit Sonnenbränden
-
Große, zahlreiche oder seltsam geformte Sommersprossen oder Leberflecken
-
Viel Zeit im Freien oder auf Sonnenbänken
-
Autoimmunkrankheiten wie Lupus oder ein geschwächtes Immunsystem aufgrund von Krankheiten wie HIV oder AIDS
-
Medikamente, die Ihre Haut lichtempfindlicher machen