Wie Sie bei einem B-Zell-Lymphom Unterstützung erhalten

Finden Sie heraus, wie Sie den emotionalen Rückhalt bekommen, den Sie brauchen, wenn bei Ihnen ein B-Zell-Lymphom diagnostiziert worden ist. Sie erhalten Tipps, wie Sie Familie und Freunde um Hilfe bitten können, und erfahren, wo Sie Selbsthilfegruppen finden.

Wenn Sie erfahren, dass Sie an einem B-Zell-Lymphom erkrankt sind, ist es nur natürlich, dass Sie eine Flut von Gefühlen empfinden. Aber Sie müssen das nicht allein durchstehen. Familie, Freunde und Selbsthilfegruppen sind für Sie da. Nehmen Sie sich jetzt ein paar Minuten Zeit, um Tipps zu erhalten, wie Sie sich an sie wenden und den nötigen Rückhalt erhalten können.

Sprich dich aus

Jeder reagiert anders auf eine Krebsdiagnose. Vielleicht fühlen Sie sich verängstigt, wütend oder bereit, die Verantwortung zu übernehmen. Vielleicht möchten Sie sich ausführlich über Ihre Krankheit unterhalten. Vielleicht möchten Sie aber auch lieber mit anderen Gesprächsthemen abgelenkt werden. Was immer Sie fühlen, ist in Ordnung, aber Freunde und Familie werden nicht wissen, was Sie brauchen, wenn Sie es ihnen nicht sagen.

Wenn Sie Ihre Gefühle kundtun, versuchen Sie, so deutlich wie möglich zu sein, ohne die andere Person in die Defensive zu drängen. Sagen Sie z. B. nicht: "Dein ständiges Geplapper geht mir auf die Nerven", sondern: "Ich würde gerne eine Weile still sitzen."

Nennen Sie eine Bezugsperson

Wenn Sie viele besorgte Menschen in Ihrem Leben haben, können die ständigen Fragen zu Ihrer Gesundheit - auch wenn sie gut gemeint sind - ermüdend wirken. Um die Wiederholung derselben Informationen und Details zu vermeiden, könnten Sie eine Person - z. B. einen Ehepartner oder engen Freund - bestimmen und sie mit der Verbreitung der Nachricht beauftragen.

Vielleicht möchten Sie auch alle auf dem Laufenden halten, indem Sie eine persönliche Website einrichten, die Sie so oft aktualisieren, wie Sie möchten. Sie können eine solche Website leicht über MyLifeLine oder CaringBridge einrichten.

Zögern Sie nicht, um Hilfe zu bitten

Freunde und Familienmitglieder, die helfen wollen, sagen vielleicht einfach: "Sagen Sie mir Bescheid, wenn ich etwas tun kann", weil sie ehrlich gesagt nicht wissen, wie sie Ihnen helfen können.

Wenn Sie jemanden brauchen, der Sie ins Krankenhaus fährt, Ihnen das Abendessen bringt oder ein paar Stunden auf Ihre Kinder aufpasst, während Sie sich ausruhen, sagen Sie es. Sagen Sie genau, was Sie brauchen.

Verbinden Sie sich mit Menschen, die wissen, wie es ist

Manchmal hilft es, mit Menschen zu sprechen, die die gleiche Krankheit haben. Sie verstehen genau, was Sie durchmachen, und können Ihnen Unterstützung und hilfreiche Tipps geben.

Fragen Sie Ihren Arzt, ob es in Ihrem Krankenhaus Selbsthilfegruppen für Menschen mit einem B-Zell-Lymphom gibt. Erkundigen Sie sich, ob jemand im Krankenhaus, z. B. ein Sozialarbeiter, Sie mit jemandem in Kontakt bringen kann, der die Behandlung bereits hinter sich hat und bereit ist, seine Erfahrungen zu teilen.

Sie können sich auch an die Leukemia & Lymphoma Society wenden. Sie bietet einen kostenlosen Service an, das Patti Robinson Kaufmann First Connection Program, das Sie mit jemandem zusammenbringt, der die Krankheit durchgemacht hat. Sie können auch in Erwägung ziehen, sich einem ihrer Gruppenunterstützungsprogramme in Ihrer Gegend anzuschließen.

Erkunden Sie Online-Gruppen

Online-Unterstützung kann eine gute Möglichkeit sein, sich Rat und Sicherheit zu holen, und viele Chatforen laufen rund um die Uhr.

Das National Comprehensive Cancer Network empfiehlt, nach Online-Gruppen zu suchen, die von bekannten Organisationen betrieben werden, wie dem Cancer Survivors Network der American Cancer Society, der Cancer Support Community oder CancerCare. CancerCare hat eine Gruppe, die sich speziell an Menschen mit Blutkrebs richtet. Auf der Website der Leukemia & Lymphoma Society finden Sie ebenfalls Informationen darüber, wie Sie Selbsthilfegruppen finden können.

Holen Sie sich Hilfe von einer Fachkraft für psychische Gesundheit

Wenn Sie sich ängstlich oder deprimiert fühlen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie Sie einen Therapeuten finden können. Er kann Sie an eine psychologische Fachkraft verweisen, die Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit einer Krebserkrankung hat.

CancerCare bietet auch kostenlose telefonische Beratung durch Sozialarbeiter an. Sie können diese Organisation unter der Nummer 800-813-HOPE (800-813-4673) erreichen.

Vergessen Sie nicht die finanzielle Unterstützung

Eine Krebsbehandlung kann sehr kostspielig sein, und wenn Sie sich von der Arbeit freistellen lassen oder eine zusätzliche Hilfe einstellen, kann das auch zu finanziellen Engpässen führen. Vielleicht verbringen Sie auch viel Zeit damit, sich mit den komplizierten Versicherungsformularen zurechtzufinden. Es gibt Ressourcen, die Ihnen helfen können.

Wenden Sie sich an die Leukemia & Lymphoma Society. Sie bietet Ratschläge zu Geldangelegenheiten, einschließlich Versicherungsschutz und Beschäftigungsurlaub. Die Organisation bietet auch eine Reihe von Programmen an, wie z. B. das Co-Pay Assistance Program und das Travel Assistance Program, die helfen können, die finanzielle Belastung zu verringern. Besuchen Sie die Website der Gruppe, um mehr zu erfahren.

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