Bluthochdruck kann schwerwiegende Probleme wie Schlaganfälle und Herzinfarkte verursachen, aber Sie haben möglicherweise keine Symptome. Erfahren Sie, wie sich Bluthochdruck auf Ihren Körper auswirkt und was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Sie daran erkranken.
Ihr Herz fungiert als Pumpe, die das Blut durch Ihren Körper pumpt. Der Blutdruck ist die Kraft, die das Blut auf die Blutgefäße ausübt, während es fließt. Je höher der Blutdruck und je steifer die Blutgefäßwände sind, desto größer ist die Kraft. Ohne einen gewissen Druck würde Ihr Blut nicht fließen. Das wäre so, als würde man versuchen, einen Luftballon aufzublasen, ohne zu pusten.
Was steigert Ihren Blutdruck?
Sie haben einen hohen Blutdruck, wenn der obere Wert 130 oder höher ist und der untere Wert 80 oder höher (z. B. 130 über 80). Meistens wissen die Ärzte nicht, was Bluthochdruck verursacht, obwohl er mit dem Alter tendenziell zunimmt. Rasse und familiäre Vorbelastung sind Risikofaktoren, aber einige Dinge erhöhen den Blutdruck:
Übergewicht. Übergewicht belastet das Herz stärker und erhöht den Druck auf die Blutgefäße. Dies ist einer der Gründe, warum körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährung so wichtig sind.
Wenig oder keine körperliche Betätigung. Wenn Sie sich nicht viel bewegen, haben Sie normalerweise eine höhere Herzfrequenz, so dass Ihr Herz bei jedem Herzschlag stärker pumpt. Wenn Sie sich jedoch bewegen, bildet Ihr Körper Hormone, die Ihre Blutgefäße entspannen und Ihren Blutdruck senken.
Zu viel Salz. Natrium, das in Salz enthalten ist, kann den Blutdruck erhöhen, da es die Blutgefäße verengt und das gesamte Flüssigkeits-/Blutvolumen des Körpers vergrößert. Daher ist es am besten, den Salzgehalt in Ihrer Ernährung zu begrenzen. Außerdem sollten Sie auf eine ausreichende Kaliumzufuhr achten, die in Lebensmitteln wie Bananen, Kartoffeln und Joghurt enthalten ist. Es trägt dazu bei, den Natriumspiegel auszugleichen und den Blutdruck in Schach zu halten.
Alkoholkonsum. Mit der Zeit kann starker Alkoholkonsum den Herzmuskel schädigen. Wenn Sie trinken, sollten Sie sich einschränken. Für gesunde Frauen bedeutet das: ein Getränk pro Tag. Bei gesunden Männern sind es bis zum Alter von 65 Jahren zwei Getränke pro Tag, danach nur noch eines.
Stress. Chronischer Stress kann sich negativ auf Ihren Blutdruck auswirken. Außerdem führt er oft zu Verhaltensweisen wie Rauchen und Trinken, die den Blutdruck ebenfalls erhöhen.
Ungeduld und Feindseligkeit. Eine Studie ergab, dass? diese beiden Merkmale des Verhaltensmusters "Typ A" das langfristige Risiko junger Erwachsener für die Entwicklung von Bluthochdruck erhöhen. Andere psychologische und soziale Faktoren wie Konkurrenzdenken, Depressionen und Angstzustände erhöhten jedoch nicht das Bluthochdruckrisiko.
Medizinische Bedingungen
Bestimmte Gesundheitszustände können einen hohen Blutdruck verursachen. Dies wird als sekundäre Hypertonie bezeichnet und ist eine der wenigen Fälle, in denen die Ursache eindeutig ist. So können beispielsweise bestimmte Erkrankungen wie Schlafapnoe, Nierenerkrankungen und Schilddrüsenprobleme einen hohen Blutdruck verursachen. Manchmal kann Bluthochdruck auch während der Schwangerschaft auftreten und erfordert eine spezielle Behandlung.
Wie wird der Blutdruck zu hoch?
Wenn Ihr Blutdruck ansteigt, muss Ihr Herz härter arbeiten, um das Blut zu pumpen. Mit der Zeit ist das ein Problem, denn es ist, als würde Ihr Herz 60-100 Mal pro Minute Gewichte heben. Mit der Zeit verdickt sich der Muskel (Hypertrophie), was das Risiko für Herzkrankheiten erhöht. Speziell
Herzinfarkte, weil der vergrößerte Muskel mehr Blutfluss benötigt und anfällig ist, weil die kleinen Gefäße nicht mehr die gesamte Muskelmasse erreichen können?
Herzinsuffizienz (Pumpversagen), weil sich der verdickte Muskel nicht mehr gut entspannen kann, wodurch der Druck im Inneren des Herzens immer höher wird.
Ein weiteres Problem ist, dass die Blutgefäße zerbrechlich sind und nur eine bestimmte Menge an Druck aushalten können.