Postinflammatorische Erytheme: Was es ist und was man dagegen tun kann

Erfahren Sie, was Sie über das postinflammatorische Erythem wissen müssen, entdecken Sie die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten und lernen Sie, wie es die Gesundheit beeinträchtigen kann.

Was ist ein postinflammatorisches Erythem?

Wenn Ihre Haut verletzt oder gereizt ist, entzündet sie sich. Diese Entzündung kann zu Rötungen, Hyperpigmentierung oder grauen und braunen Flecken auf der Haut führen. Sie kann auch zu Narbenbildung führen, selbst nachdem die Haut abgeheilt ist.

Diese Flecken werden als postinflammatorisches Erythem bezeichnet oder können als Post-Akne-Erythem bezeichnet werden, wenn der Hautzustand durch Akne verursacht wird.

Akne verursacht Pickel im Gesicht, auf den Schultern, dem Rücken, dem Nacken und der Brust. Es gibt viele Faktoren, die mit Akne zusammenhängen, aber sie wird hauptsächlich durch abgestorbene Hautzellen und Öl verursacht, die Ihre Poren verstopfen. Dies führt zu Entzündungen und einer Bakterieninfektion.

Es gibt verschiedene Arten von Akne, und einige Arten werden durch Hormonprobleme und Medikamente verursacht. Stress, bestimmte Lebensmittel, Make-up, Schweiß, bestimmte Sportgeräte und einige Körperpflegeprodukte können die Akne verschlimmern.

Sobald die Haut entzündet, gereizt oder verletzt ist, beginnt der Wundheilungsprozess. Der Prozess ist komplex, besteht aber aus drei Schritten: Entzündung, Gewebebildung und Umbau der Matrix.

Ein postinflammatorisches Erythem entsteht, wenn der Blutfluss während der Entzündungsphase unterbrochen wird. Die Entzündung, die Erweiterung der Blutgefäße und die Beschädigung dieser Blutgefäße können die roten oder rosa Flecken auf der Haut verursachen. Die Haut wird normalerweise dünner, wenn sie heilt, und das kann das Erythem verschlimmern.

Wenn die Haut nicht richtig abheilt, kann es zu einem Verlust von Kollagen oder zusätzlichem Gewebe kommen, was Narben verursachen kann.

Postinflammatorisches Erythem vs. Postinflammatorische Hyperpigmentierung

Postinflammatorisches Erythem (PIE) ist ein relativ neuer Begriff. Viele Menschen sind mit der postinflammatorischen Hyperpigmentierung (PIH) vertraut, aber das ist nicht dasselbe.

Während ein postakneales Erythem rote oder rosafarbene Flecken verursacht, führt eine postinflammatorische Hyperpigmentierung zu braunen, grauen oder dunklen Flecken auf der Haut.

Eine postinflammatorische Hyperpigmentierung entsteht, wenn die Pigmentzellen der Haut während des Wundheilungsprozesses stimuliert werden. Bei den dunklen Flecken handelt es sich um eine Konzentration von Pigmenten in einem Bereich.

Postinflammatorische Erytheme treten häufiger bei heller Haut auf, während Hyperpigmentierungen eher bei dunklerer Haut vorkommen.

Behandlung des postinflammatorischen Erythems

Akne und andere Hautkrankheiten, die bleibende Flecken und Narben hinterlassen, können Ihr Selbstwertgefühl und Ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen. Am besten ist es, wenn Sie Ihre Haut so bald wie möglich untersuchen und behandeln lassen. Eine frühzeitige Behandlung von Akne kann dazu beitragen, dass sich Ihre Haut besser erholt.

Es gibt einige Dinge, die Sie während und nach Akne oder anderen Reizungen tun können, um das postinflammatorische Erythem zu behandeln.

Nicht zupfen oder quetschen. Je mehr Sie auf Ihrer Haut herumdrücken, knacken oder zupfen, desto mehr Entzündungen verursachen Sie. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich Erytheme und Narben bilden.?

Lassen Sie sich behandeln. Je früher Sie die Akne behandeln, desto besser sind die Heilungschancen Ihrer Haut. Es kann sein, dass sich weniger Entzündungen bilden und die Gefahr von Narbenbildung und anderen Problemen geringer ist. Außerdem kann Ihr Arzt Ihnen Medikamente verschreiben, die Ihnen helfen können.

Nicht schrubben. Schrubben und übermäßiges Waschen reizt Ihre Haut. Je mehr Sie sie reizen, desto mehr Entzündungen verursachen Sie und desto höher ist das Risiko, dass sich postinflammatorische Erytheme, Narben oder länger anhaltende Hautreizungen bilden.

Laser. ? Ein Laserresurfacing kann manchmal helfen, ein postinflammatorisches Erythem zu reduzieren.

Dermabrasion. Microneedling oder Mikrodermabrasion ist eine Technik, bei der die Haut mit kleinen Nadeln punktiert wird. Dadurch wird das Kollagen in der Haut angeregt, was dazu beitragen kann, die roten Flecken an der Oberfläche zu beseitigen. Bei tiefen Narben ist dies in der Regel nicht hilfreich.

Die Ergebnisse können bis zu 12 Monate auf sich warten lassen, da es einige Zeit dauert, bis das Kollagen auf die Haut einwirkt. Der Vorteil ist, dass sich die Haut nicht ablöst wie bei einem chemischen Peeling.

Vitamin C. Vitamin C wirkt entzündungshemmend und unterstützt den Körper bei der Bildung von Kollagen. Dies kann zur besseren Heilung der Haut beitragen, Entzündungen verringern und Rötungen oder Depigmentierungen verhindern.

Sonnenschutz. Aknemeditationen und einige Behandlungen wie Laser und Säuren können Ihre Haut anfälliger für Sonnenschäden machen. Sie sollten Sonnenschutzmittel verwenden, um Rötungen, Reizungen und Pigmentierung zu vermeiden.

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