Sodbrennen vs. GERD: Was ist der Unterschied?

Ein Arzt hilft Ihnen, den Unterschied zwischen Sodbrennen und der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) zu erkennen, einer Erkrankung, die das Risiko für Speiseröhrenkrebs erhöht.

Gelegentliches Sodbrennen lässt sich häufig mit rezeptfreien Medikamenten und/oder einer Änderung der Lebensweise behandeln.

Ihr Sodbrennen kann durch eine ernstere Erkrankung wie die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) verursacht sein. Hier sind Fragen, die Sie beantworten sollten, wenn Sie glauben, dass Sie GERD haben könnten:

  • Behandeln Sie Ihr Sodbrennen seit mehr als 2 Wochen mit rezeptfreien Medikamenten?

  • Hat sich das Muster Ihres Sodbrennens verändert? Ist es schlimmer als früher?

  • Treten bei Ihnen Symptome wie Aufstoßen (Regurgitation) auf, d. h. das Aufstoßen von Blähungen und kleinen Mengen von Nahrung aus dem Magen in den Mund?

  • Wachen Sie nachts mit Sodbrennen auf?

  • Haben Sie Schwierigkeiten beim Schlucken?

  • Haben Sie auch nach der Einnahme von nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten weiterhin Symptome von Sodbrennen?

  • Leiden Sie unter Heiserkeit oder einer Verschlimmerung des Asthmas nach den Mahlzeiten, im Liegen oder bei körperlicher Betätigung, oder tritt das Asthma hauptsächlich nachts auf?

  • Leiden Sie unter unerklärlichem Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit?

  • Beeinträchtigen Ihre Sodbrennen-Symptome Ihren Lebensstil oder Ihre täglichen Aktivitäten?

  • Müssen Sie immer mehr rezeptfreie Medikamente einnehmen, um Ihr Sodbrennen zu kontrollieren?

Wenn Sie eine dieser Fragen mit "Ja" beantwortet haben, sollte Ihr Sodbrennen von einem Arzt behandelt werden. Menschen mit lang anhaltendem chronischem Sodbrennen haben ein höheres Risiko für schwerwiegende Komplikationen, wie z. B. eine Verengung der Speiseröhre oder eine potenzielle Krebsvorstufe, die Barrett-Ösophagus genannt wird.

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