Kongestive Herzinsuffizienz

Der Arzt erklärt, was mit Ihrem Körper passiert, wenn Sie eine kongestive Herzinsuffizienz haben.

Es gibt keine Heilung. Aber Ihr Arzt kann Ihnen Medikamente verschreiben, die z. B. den Blutdruck senken, die Blutgefäße entspannen, den Herzschlag verstärken oder Schwellungen lindern. Auch eine Umstellung der Ernährung und des Lebensstils - z. B. nicht zu rauchen - kann helfen.

Wie wirkt sich Herzinsuffizienz auf Ihren Körper aus?

Eine kongestive Herzinsuffizienz kann Folgendes verursachen:

  • Kurzatmigkeit: Dies geschieht, wenn sich Flüssigkeit in der Lunge ansammelt. Es wird auch als Lungenödem bezeichnet. Es kann schlimmer sein, wenn Sie liegen oder wenn Sie aktiv sind. Wenn Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben, rufen Sie sofort Ihren Arzt oder den Notruf.

  • Husten: Ähnlich wie Kurzatmigkeit wird dies in der Regel durch zusätzliche Flüssigkeit in Ihrer Lunge verursacht.

  • Müdigkeit: Bei einer Herzinsuffizienz pumpt Ihr Körper nicht genug Blut, um Ihre Zellen gesund zu halten. Das kann Sie müde machen. Vielleicht fällt es Ihnen schwer, alltägliche Dinge zu tun, wie z. B. Treppensteigen.

  • Schwellungen (auch Ödeme genannt): Das passiert, wenn sich zu viel Flüssigkeit in Ihrem Gewebe befindet. Am ehesten schwellen Ihre Beine und Knöchel an. Aber auch andere Körperregionen, wie Arme oder Bauch, können anschwellen.

  • Gewichtszunahme: Dies wird durch zusätzliche Flüssigkeit verursacht, die nicht so aus dem Körper gespült wird, wie es sein sollte.

  • Ein Bedürfnis, öfter zu pinkeln.

Verursacht

Alles, was den Herzmuskel schädigt oder ihn zu stark arbeiten lässt, kann zu einer Herzinsuffizienz führen. Einige Beispiele sind:

  • Diabetes: Dies verursacht einen hohen Blutzucker. Das kann mit der Zeit den Herzmuskel schädigen.

  • Hoher Blutdruck: Der Blutdruck ist die Kraft, mit der Ihr Blut gegen die Wände Ihrer Arterien drückt. Ein zu hoher Druck schwächt auf Dauer den Herzmuskel.

  • Andere Formen von Herzerkrankungen, einschließlich Herzklappenerkrankungen, angeborene Herzfehler und koronare Herzkrankheiten.

  • Bestimmte medizinische Behandlungen, einschließlich Krebsbehandlungen wie Chemotherapie und Bestrahlung.

  • Schilddrüsenerkrankungen.

  • HIV und AIDS.

  • Alkohol- oder Drogenmissbrauch.

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