Herzinsuffizienz - Risikofaktoren und Prävention

Wenn Sie die Risiken und Ursachen der Herzinsuffizienz kennen, können Sie dieser Erkrankung vorbeugen und ein längeres, aktiveres Leben führen.

Was ist Herzinsuffizienz?

Eine Herzinsuffizienz liegt vor, wenn Ihr Herz nicht mehr genügend Blut und Sauerstoff zu Ihren Muskeln und Organen pumpen kann. Die Ärzte haben noch keine Heilung gefunden, aber viele Menschen mit Herzinsuffizienz leben ein aktives Leben.

Eine Herzinsuffizienz schleicht sich in der Regel nicht an, sondern entwickelt sich im Laufe der Zeit und aus verschiedenen Gründen. Es ist wichtig zu wissen, ob die Wahrscheinlichkeit einer Herzinsuffizienz bei Ihnen erhöht ist, damit Sie Maßnahmen zur Vorbeugung ergreifen können.

Wie kann ich es bekommen?

Bestimmte Probleme können dazu führen, dass Ihr Herz härter arbeitet, als es sollte, und den Muskel schwächen. Einige dieser Probleme sind:

  • Hoher Blutdruck

  • Zuckerkrankheit

  • Koronare Herzkrankheit

  • Früherer Herzinfarkt

  • Zu viel Übergewicht

Es ist bekannt, dass übermäßiger Alkoholkonsum, Rauchen und der Konsum illegaler Drogen das Herz schädigen können.

Einige Dinge, die das Risiko einer Herzinsuffizienz erhöhen, liegen nicht in Ihrem Einflussbereich, darunter:

  • Rasse (Afroamerikaner haben ein höheres Risiko für eine Herzinsuffizienz)

  • Herzfehler, mit denen man geboren wird

  • Alter (Ihre Chancen steigen, wenn Sie 65 Jahre oder älter sind)

Kann ich einer Herzinsuffizienz vorbeugen?

Sie können Ihr Risiko, eine Herzinsuffizienz zu bekommen, senken. Und je früher Sie damit beginnen, desto besser sind Ihre Chancen. Sie können mit ein paar dieser einfachen Schritte beginnen:

  • Bleiben Sie aktiv. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit einem Sportprogramm beginnen. Versuchen Sie, mindestens 2 1/2 Stunden pro Woche mäßig intensive aerobe Übungen zu machen - die Art, die Ihr Herz in Schwung bringt. Und versuchen Sie, nicht länger als 2 Stunden pro Tag zu sitzen. Das kann Ihr Risiko für eine Herzinsuffizienz erhöhen.

  • Nehmen Sie keine illegalen Drogen. Selbst der gelegentliche Konsum von Kokain, Heroin, Methamphetaminen und Ecstasy kann Ihr Herz schädigen. Er kann Ihre Herzfrequenz und Ihren Blutdruck in die Höhe treiben. Er kann auch zu einer Verhärtung der Arterien führen. All diese Probleme erhöhen das Risiko einer Herzinsuffizienz.

  • Behandeln Sie Herz- und andere Erkrankungen. Andere Herzprobleme, wie z. B. Herzinfarkte, erhöhen Ihr Risiko, eine Herzinsuffizienz zu bekommen. Behandeln Sie also Ihren Bluthochdruck und nehmen Sie alle Medikamente ein, die Ihr Arzt zur Senkung Ihres Cholesterinspiegels verschreibt.

  • Rauchen Sie nicht. Hören Sie mit dem Rauchen auf, wenn Sie die Gewohnheit dazu haben. Bitten Sie Ihren Arzt um Rat, wie Sie aufhören können. Rauchen schädigt Ihre Arterien, was zu Herzversagen führen kann.

  • Ernähren Sie sich richtig. Eine gute Ernährung ist wichtig, wenn Sie einer Herzinsuffizienz vorbeugen wollen. Beschränken Sie gesättigte Fette, Transfette, zusätzlichen Zucker und Salz in Ihrer Ernährung. Achten Sie stattdessen auf Obst und Gemüse, fettarme Milchprodukte und mageres Eiweiß. Wählen Sie auch "gute Fette" in Olivenöl, Walnüssen, Avocados und Fisch wie Lachs oder Thunfisch.

  • Alkohol einschränken. Ein wenig Alkohol kann zwar gut für Ihr Herz sein, viel davon ist es aber nicht. Wenn Sie ein Mann sind, sollten Sie nicht mehr als zwei Drinks pro Tag zu sich nehmen (ein 5-Unzen-Glas Wein entspricht 1 Drink). Frauen sollten nur ein Getränk pro Tag zu sich nehmen. Und wenn Sie bereits eine Herzinsuffizienz haben, kann Alkohol diese verschlimmern.

  • Nehmen Sie ab, wenn Sie es müssen. Streben Sie einen Body-Mass-Index (BMI) zwischen 18,5 und 24,9 an. Achten Sie dabei besonders auf das Bauchfett, das Ihr Risiko für Herzkrankheiten noch stärker erhöhen kann als Fett an anderen Körperstellen. Selbst eine kleine Gewichtsabnahme kann sich als großer Gewinn für Ihre Gesundheit erweisen.

  • Bewältigen Sie Stress. Er kann Ihren Blutdruck in die Höhe treiben. Versuchen Sie, sich mit Meditation, Beratung oder Yoga im Lot zu halten.

  • Schlafen Sie sich richtig aus. Ein langfristiges Schlafproblem wie Schlafapnoe kann Ihr Risiko für eine Herzinsuffizienz erhöhen. Lassen Sie sich behandeln, wenn Sie ein solches Problem haben. Ergreifen Sie Maßnahmen für einen besseren Schlaf, z. B. indem Sie jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen und elektronische Geräte aus dem Schlafzimmer fernhalten.

Hot