Unabhängiges Wohnen, betreutes Wohnen, Pflegeheim - all die verschiedenen Arten von Seniorenwohnungen oder -pflege können verwirrend sein. Die Diashow des Doktors kann Ihnen helfen, zu entscheiden, was sie sind und welche die richtige für Sie oder einen Angehörigen sein könnte.
1/15
Wenn Sie gesund und unabhängig sind, aber ein Haus und eine Nachbarschaft wünschen, die auf Ihre Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten sind, könnte dies das Richtige für Sie sein. Sie müssen ein bestimmtes Alter haben, in der Regel mindestens 55, um eine dieser Eigentumswohnungen oder ein Haus zu mieten oder zu kaufen. Die Gemeinschaften bieten in der Regel soziale Kontakte zu Gleichaltrigen, Aktivitäten und Sport, aber keine Pflege oder sonstige Unterstützung.
Seniorenwohnungen
2/15
Eine weitere Möglichkeit für unabhängige Senioren ist die Anmietung einer Wohnung in einem Gebäude, in dem Kinder oder junge Erwachsene nicht erlaubt sind. Diese können sehr hochwertig und kostspielig sein oder sich an Menschen mit einem knappen Budget richten. Sie bieten vielleicht Annehmlichkeiten wie ein Fitnessstudio oder einen Pool, aber keine Pflegeleistungen.
Unabhängiges Wohnen
3/15
Diese Art von Wohngemeinschaft könnte für Sie geeignet sein, wenn Sie in der Lage sind, sich selbst zu versorgen, aber möchten, dass jemand anderes für Sie kocht und putzt. Sie bieten in der Regel Mahlzeitenpläne sowie Dienstleistungen wie Wäscheservice, Fahrdienste zum Einkaufen oder zu Arztterminen und Haushaltshilfe an. Die meisten bieten soziale Aktivitäten für die Bewohner an und planen Ausflüge zu örtlichen Veranstaltungen.
Gemeinschaftsunterkünfte
4/15
Senioren, die unabhängig sind und nicht in eine Einrichtung ziehen möchten, die von jemand anderem betrieben wird, können über eine Wohngemeinschaft oder Genossenschaft nachdenken, in der Sie Ihr eigenes Haus besitzen. Die Bewohner teilen sich einige Einrichtungen und treffen gemeinsam Entscheidungen über die Gemeinschaft.
Häusliche Gesundheitsfürsorge
5/15
Wenn Sie zu Hause leben und krank werden oder sich verletzen, kann die häusliche Krankenpflege einige grundlegende Behandlungen anbieten, die Sie normalerweise in einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung erhalten würden. So können sie beispielsweise Wundverbände wechseln, Spritzen verabreichen, Ihren Blutdruck messen oder bei den Mahlzeiten helfen. Ihr Arzt kann Sie an einen ambulanten Pflegedienst überweisen, so dass die Kosten mit größerer Wahrscheinlichkeit von der Versicherung übernommen werden.
Soziale Tagesbetreuung für Erwachsene
6/15
Diese Programme oder Zentren bieten einen sicheren, komfortablen Ort, an dem man Mahlzeiten einnehmen und sich mit Gleichaltrigen treffen kann, aber man bleibt nicht über Nacht. Geschultes Personal kann bei Aufgaben wie dem Gang zur Toilette oder dem Essen helfen. Sie können auch den Transport zum und vom Zentrum übernehmen.
Betreutes Wohnen oder stationäre Pflege
7/15
Senioren, die etwas mehr Hilfe bei der persönlichen Pflege benötigen, aber noch aktiv und im Allgemeinen gesund sind, könnten in einer dieser Einrichtungen gut aufgehoben sein. Betreutes Wohnen und Pflegeheime bieten dieselben sozialen Aktivitäten, Haushaltshilfen und Mahlzeiten an wie das selbständige Wohnen, aber sie haben auch Personal, das Ihre Medikamente überwacht und Ihnen hilft, wenn Sie sie brauchen.
Gedächtnispflegeeinrichtung
8/15
Einige Einrichtungen für betreutes Wohnen haben eigene Bereiche für die Gedächtnispflege. Das bedeutet, dass es eine eigene Etage oder einen eigenen Flügel nur für Menschen gibt, die an einer Form von Demenz, z. B. Alzheimer, leiden. Gedächtnispflegeeinrichtungen haben rund um die Uhr Personal, das sich um die Bewohner kümmert und dafür sorgt, dass sie in Sicherheit sind.
Pflegeheim
9/15
Rund um die Uhr sind ausgebildete Krankenschwestern und -pfleger vor Ort, um unter ärztlicher Aufsicht die medizinische Versorgung zu gewährleisten. Pflegeassistenten helfen den Bewohnern beim Baden, Anziehen, Gehen oder bei der Einnahme der Mahlzeiten. Therapeuten können auch Senioren helfen, die körperliche oder sprachliche Probleme haben.
Wohngemeinschaften für Senioren (Continuing Care Retirement Communities, CCRCs)
10/15
Diese bieten verschiedene Möglichkeiten der Pflege, die Sie im Laufe der Zeit benötigen. So kann es in einem Bereich Apartments für unabhängiges Wohnen geben, während in einem anderen Bereich Einheiten für betreutes Wohnen oder Gedächtnispflege angeboten werden. Einige CCRCs umfassen sogar ein Pflegeheim. So können Sie an Ort und Stelle altern und müssen nicht in eine andere Einrichtung umziehen.
Kurzzeitpflege oder persönliche Betreuung
11/15
Wenn Sie eine ältere Person betreuen und gelegentlich eine Pause brauchen, können diese Programme für eine kurze Zeit einspringen. Das Personal kann Senioren in ihrem eigenen Zuhause oder in Einrichtungen für betreutes Wohnen oder qualifizierte Pflege betreuen. Sie können jemanden für ein paar Stunden oder ein paar Wochen buchen. Diese Leistungen werden möglicherweise nicht von den Krankenkassen übernommen, also erkundigen Sie sich nach den Kosten, bevor Sie sich festlegen.
Palliativmedizin
12/15
Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten oder Geistliche arbeiten zusammen, um Ihre Schmerzen oder andere Symptome zu lindern und Ihnen Trost zu spenden. Es geht nicht darum, Ihre Krankheit zu behandeln oder zu heilen. Sie können Palliativpflege in einem Pflegeheim, Krankenhaus oder zu Hause in Anspruch nehmen.
Hospizpflege
13/15
Dies ist eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung in einem Krankenhaus, einer speziellen Einrichtung oder zu Hause für Menschen, die eine unheilbare Krankheit haben. Ärzte und Krankenschwestern behandeln Schmerzen und andere Symptome wie Übelkeit oder Atemprobleme. Seelsorger oder Sozialarbeiter bieten Beratung oder emotionale Unterstützung an.
Pflege für Erwachsene
14/15
Dies kann gut für Senioren mit leichten Behinderungen geeignet sein. Sie sind in der Regel klein, mit bis zu sechs Bewohnern, die jeweils ihr eigenes Schlafzimmer haben, aber ein Wohn- oder Esszimmer teilen. Pflegeheime für Erwachsene können Mahlzeiten, Freizeitaktivitäten oder Fahrten zum Arzt anbieten, bieten aber keine medizinische Versorgung an. In diesen Heimen können auch Sozialarbeiter oder gesetzliche Betreuer tätig sein.