10 Tipps für Fernbetreuer

Pflege kann eine Herausforderung sein, vor allem, wenn man weit weg von einem geliebten Menschen lebt. Ein Arzt gibt Tipps, die Pflegekräften, die weit weg wohnen, helfen können.

Organisieren Sie sich

Behalten Sie den Überblick über wichtige Informationen in einem Pflegeprotokoll.

Identifizieren Sie Ihr informelles Netzwerk

Bitten Sie Menschen aus dem Umfeld der älteren Person um Hilfe, z. B. Verwandte, Nachbarn, langjährige Freunde der Familie und Mitglieder religiöser, gesellschaftlicher und sozialer Organisationen. Bitten Sie sie, Sie anzurufen, wenn sie ein Problem bemerken.

Erkundigen Sie sich nach Reisealternativen

Seien Sie darauf vorbereitet, "zu pendeln". Erkundigen Sie sich im Voraus nach Reisemöglichkeiten. Halten Sie Ihr Auto in gutem Zustand, und informieren Sie sich vor der Reise über die Route und das Wetter.

Wenn Sie ein Auto mieten, suchen Sie nach den besten Tarifen. Verzichten Sie auf eine Versicherung, wenn Sie bereits über eine Vollkaskoversicherung verfügen oder Ihre Kreditkartengesellschaft diese anbietet. Beim Kauf von Bus- oder Bahntickets erhalten Sie möglicherweise eine Ermäßigung, wenn Sie angeben, dass es sich um einen Notfall handelt. Kaufen Sie Flugtickets sieben Tage im Voraus und übernachten Sie an einem Samstagabend.

Besprechen Sie rechtliche und finanzielle Fragen

Es mag schwierig sein, über diese Themen zu sprechen, aber sie tragen dazu bei, dass die ältere Person auch im Falle einer Entmündigung die Entscheidungsbefugnis behält. Durch die Vorausplanung werden auch Unstimmigkeiten in der Familie verringert und die Ressourcen der Familie geschützt.

  • wird:

    Die ältere Person entscheidet, wie sie nach ihrem Tod über ihr Vermögen verfügen will.

  • Vollmacht:

    Ermächtigt eine Betreuungsperson, im Namen der älteren Person zu handeln.

  • Vertrauen:

    Dokument zur Nachlassplanung, das es älteren Menschen ermöglicht, Vermögenswerte zu übertragen und Nachlassverfahren und andere rechtliche Probleme zu vermeiden.

  • Gemeinsames Eigentum:

    Erleichtert den Zugriff auf die Finanzen der älteren Person.

  • Repräsentativer Zahlungsempfänger:

    Eine Betreuungsperson erhält staatliche Schecks für eine ältere Person, die nicht in der Lage ist, Geld zu verwalten.

  • Medigap-Versicherung:

    Bezahlt einen Teil der medizinischen Rechnungen, die nicht von Medicare abgedeckt werden.

Erledigung des notwendigen Papierkrams

Finden Sie alle Rechts-, Finanz- und Versicherungsdokumente, einschließlich Geburtsurkunden, Sozialversicherungskarten, Ehe- oder Scheidungsurteile, Testamente und Vollmachten. Identifizieren Sie Bankkonten, Titel, Einkommensquellen und Verpflichtungen sowie Auto-, Lebens-, Hausbesitzer- und Krankenversicherungspapiere. Überprüfen Sie diese Dokumente auf ihre Richtigkeit und aktualisieren Sie sie bei Bedarf. Bewahren Sie die Dokumente an einem sicheren Ort auf, z. B. in einem Bankschließfach oder einer feuerfesten Box. Gehen Sie auf Nummer sicher - machen Sie Duplikate.

Anzapfen des alternden Netzes

Wenden Sie sich an die örtliche Behörde für ältere Menschen in der Gemeinde Ihres Angehörigen. Diese Stelle kann Ihnen helfen, hilfreiche Dienste zu finden. Nutzen Sie den National Eldercare Locator Service, um örtliche Einrichtungen für ältere Menschen zu finden.

Entwickeln Sie einen Pflegeplan

Wenn möglich, bringen Sie die Familie zu einem Treffen zusammen. Entscheiden Sie gemeinsam mit der älteren Person, was die wichtigsten Bedürfnisse sind, wer Hilfe leisten kann und welche Ressourcen in der Gemeinschaft hilfreich wären. Fassen Sie Ihre Vereinbarung schriftlich zusammen. Denken Sie daran, dass familiäre Schwierigkeiten typisch sind. Möglicherweise müssen Sie einen Familientherapeuten oder Sozialarbeiter zur Unterstützung hinzuziehen.

Passen Sie Ihren Betreuungsplan an, wenn nötig

Seien Sie sich bewusst, dass Ihr Pflegeplan möglicherweise geändert werden muss. Die Bedürfnisse der älteren Person können sich ändern, und Helfer werden kommen und gehen. Nutzen Sie Ihr Pflegeprotokoll, um mit Veränderungen umzugehen.

Untersuchen Sie Umzugsfragen

Die wichtigsten Fragen sind wann, wer und wo.

  • wann:

    Ein Umzug ist angebracht, wenn eine medizinische Fachkraft einen Wechsel empfiehlt, die ältere Person eine 24-Stunden-Betreuung benötigt, ihre Sicherheit gefährdet ist oder die Wohnung nicht den Brand- oder Sicherheitsstandards entspricht. Andere Gründe können weniger offensichtlich sein. Denken Sie daran, dass die ältere Person vielleicht bereit ist, ein paar Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen, um in ihrer Wohnung zu bleiben.

  • Wer:

    Sollten Sie oder die ältere Person umziehen? Prüfen Sie die finanziellen und emotionalen Kosten.

  • Wo:

    Es gibt viele Möglichkeiten für Seniorenwohnungen. Wenden Sie sich an Ihr örtliches Amt für ältere Menschen, um Hilfe zu erhalten.

Passen Sie auf sich auf

Achten Sie auf eine gute Gesundheit, nehmen Sie sich Zeit für sich selbst, setzen Sie Grenzen und lassen Sie sich von anderen helfen.

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