HIPAA, auch Datenschutzgesetz genannt

Sie haben schon von HIPAA gehört. Finden Sie jetzt heraus, was es wirklich bedeutet.

HIPAA, auch Datenschutzrichtlinie genannt

HIPAA (ausgesprochen HIP-uh) steht für Health Insurance Portability and Accountability Act (Gesetz zur Übertragbarkeit von Krankenversicherungen und Rechenschaftspflicht) und ist das Gesetz zum Schutz Ihrer Privatsphäre als Patient. Nach diesem Gesetz müssen Krankenversicherungen und Leistungserbringer beschränken, wer Ihre Gesundheitsdaten einsehen kann. Der HIPAA gibt Ihnen auch das Recht, von Ihrem Arzt eine Kopie Ihrer Krankenakte zu erhalten.

Arbeitgeber müssen den HIPAA einhalten, um Ihre medizinische Privatsphäre zu schützen. Wenn er medizinische Kliniken vor Ort betreibt oder Arztrechnungen aus eigenen Mitteln bezahlt, muss er die Datenschutzbestimmungen des HIPAA befolgen, genau wie Gesundheitspläne und Anbieter.

Die Datenschutzbestimmungen schützen jedoch nicht Ihre Arbeitsunterlagen, selbst wenn die Informationen in diesen Unterlagen gesundheitsbezogen sind. Dennoch darf Ihr Arbeitgeber Ihren Gesundheitsdienstleister nicht ohne Ihre Zustimmung um Informationen über Sie bitten. Der HIPAA hindert Ihren Arbeitgeber nicht daran, Sie um bestimmte Arten von Informationen zu bitten. So kann er z. B. ein ärztliches Attest verlangen, wenn er krankgeschrieben ist, wenn es um die Entschädigung von Arbeitnehmern, Wellness-Programme oder Versicherungen geht.

Einige andere Gruppen müssen sich nicht an die HIPAA-Regeln halten. Dazu gehören Lebensversicherungsgesellschaften und Strafverfolgungsbehörden. Auch viele staatliche Behörden, z. B. für Sozialversicherungen oder Sozialleistungen, müssen sich nicht an die HIPAA-Regeln halten.?

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