Der Arzt erklärt Ihnen, wie Sie Erfrierungen erkennen und was Sie tun können, um einer Person zu helfen, bis medizinische Hilfe eintrifft.
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Ein Teil des Körpers oder der Haut der Person wird weiß und hart oder schwarz.
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Die Person hat kein Gefühl mehr in diesem Bereich.
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Die Person zeigt Anzeichen von Unterkühlung.
Siehe Behandlung der Unterkühlung.
1. Suchen Sie umgehend ärztliche Hilfe auf
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Suchen Sie einen Arzt auf oder gehen Sie in die Notaufnahme eines Krankenhauses.
2. Wärme wiederherstellen
Bis Sie einen Arzt aufsuchen können:
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Bringen Sie die Person an einen warmen Ort und ziehen Sie alle nassen Kleidungsstücke aus.
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Sofern nicht unbedingt erforderlich, sollte die Person nicht auf erfrorenen Zehen oder Füßen laufen.
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Wärmen Sie die Haut nicht wieder auf, solange Sie sie nicht warm halten können. Wenn Sie die erfrorene Stelle erwärmen und dann erneut der kalten Luft aussetzen, kann dies zu schlimmeren Schäden führen.
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Erwärmen Sie die Stelle sanft in warmem Wasser (nicht heiß) oder mit feuchter Wärme, bis die Haut rot und warm erscheint.
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Wenn kein Wasser in der Nähe ist, atmen Sie die Stelle mit den hohlen Händen an und halten Sie sie an Ihren Körper.
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Verwenden Sie keine direkte Wärme von Heizkissen, Heizkörpern oder Feuer.
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Reiben oder massieren Sie die Haut nicht und reißen Sie keine Blasen auf.
3. Verbinden Sie den Bereich
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Trockene, sterile Verbände locker anlegen.
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Legen Sie Gaze oder saubere Wattebällchen zwischen die Finger oder Zehen, um sie voneinander zu trennen.
4. Nachbereitung
Sobald Sie medizinisch versorgt sind, hängen die nächsten Schritte vom jeweiligen Fall ab.
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Im Krankenhaus wird ein Arzt den Bereich wieder aufwärmen.
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Der Arzt kann Schmerzmittel oder intravenöse Flüssigkeit verabreichen, wenn die Person dehydriert ist.
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Der Arzt kann auch eine Tetanusimpfung verabreichen.
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Der Betroffene muss möglicherweise einige Tage im Krankenhaus bleiben. In schweren Fällen kann eine Amputation der erfrorenen Stelle erforderlich sein, um Wundbrand zu vermeiden.