Das Glaukom ist eine fortschreitende Sehschwäche, die zu dauerhafter Erblindung führen kann. Erfahren Sie mehr über die Arten, Ursachen, Symptome, Risikofaktoren, Diagnose und Behandlung des Glaukoms.
Das Glaukom ist eine Erkrankung, die den Sehnerv des Auges schädigt. Sie verschlimmert sich mit der Zeit. Es ist oft mit einem Druckanstieg im Auge verbunden. Das Glaukom tritt in der Regel in der Familie auf. Normalerweise erkrankt man erst im späteren Leben.
Der erhöhte Druck im Auge, der so genannte Augeninnendruck, kann den Sehnerv schädigen, der Bilder an das Gehirn sendet. Wenn sich die Schäden verschlimmern, kann ein Glaukom innerhalb weniger Jahre zu einem dauerhaften Sehverlust oder sogar zur völligen Erblindung führen.
Die meisten Menschen mit Glaukom haben keine frühen Symptome oder Schmerzen. Gehen Sie regelmäßig zu Ihrem Augenarzt, damit er das Glaukom diagnostizieren und behandeln kann, bevor es zu einem langfristigen Sehverlust kommt.
Wenn Sie Ihr Sehvermögen verlieren, kann es nicht wiederhergestellt werden. Aber die Senkung des Augendrucks kann Ihnen helfen, Ihre Sehkraft zu erhalten. Die meisten Menschen mit Glaukom, die ihren Behandlungsplan befolgen und sich regelmäßig untersuchen lassen, können ihre Sehkraft erhalten.
Glaukom-Ursachen
Die Flüssigkeit im Inneren des Auges, das so genannte Kammerwasser, fließt normalerweise durch einen maschenartigen Kanal aus dem Auge ab. Wenn dieser Kanal verstopft ist oder das Auge zu viel Flüssigkeit produziert, sammelt sich die Flüssigkeit an. Manchmal wissen die Experten nicht, was diese Verstopfung verursacht. Die Krankheit kann jedoch vererbt werden, das heißt, sie wird von den Eltern an die Kinder weitergegeben.
Zu den weniger häufigen Ursachen für ein Glaukom gehören stumpfe oder chemische Verletzungen des Auges, schwere Augeninfektionen, verstopfte Blutgefäße im Auge und entzündliche Erkrankungen. Es ist selten, aber eine Augenoperation zur Korrektur einer anderen Erkrankung kann es manchmal auslösen. In der Regel sind beide Augen betroffen, doch kann es in einem Auge schlimmer sein als im anderen.
Glaukom-Risikofaktoren
Meist sind Erwachsene über 40 betroffen, aber auch junge Erwachsene, Kinder und sogar Säuglinge können erkranken. Afroamerikaner neigen dazu, häufiger zu erkranken, wenn sie jünger sind und mehr Sehkraft verlieren.
Es ist wahrscheinlicher, dass Sie es bekommen, wenn Sie:
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afroamerikanischer, irischer, russischer, japanischer, hispanischer, inuitischer oder skandinavischer Abstammung sind
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über 40 Jahre alt sind
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in der Familie ein Glaukom aufgetreten ist
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kurzsichtig oder weitsichtig sind
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Schlechtes Sehvermögen
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Sie haben Diabetes
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Bestimmte Steroid-Medikamente wie Prednison einnehmen
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Bestimmte Medikamente zur Blasenkontrolle oder gegen Krampfanfälle oder einige rezeptfreie Erkältungsmittel einnehmen
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Sie haben eine Verletzung an Ihrem Auge oder Ihren Augen erlitten
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Hornhaut, die dünner ist als gewöhnlich
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Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Diabetes oder Sichelzellenanämie
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Hohen Augendruck haben
Arten des Glaukoms
Es gibt zwei Hauptarten:
Das Offenwinkelglaukom. Dies ist die häufigste Form. Ihr Arzt kann es auch als Weitwinkelglaukom bezeichnen. Die Abflussstruktur in Ihrem Auge (das so genannte Trabekelwerk) sieht gut aus, aber die Flüssigkeit fließt nicht so ab, wie sie sollte.
Winkelverschluss-Glaukom. Dies ist in Asien häufiger anzutreffen. Man spricht auch vom akuten oder chronischen Winkelverschlussglaukom oder Engwinkelglaukom. Ihr Auge entwässert nicht mehr so, wie es sollte, weil der Abflussraum zwischen Iris und Hornhaut zu eng wird. Dies kann zu einem plötzlichen Druckanstieg in Ihrem Auge führen. Es ist auch mit Weitsichtigkeit und Katarakt, einer Trübung der Linse im Auge, verbunden.
Zu den weniger häufigen Arten des Glaukoms gehören:
Sekundärglaukom. Dies ist der Fall, wenn eine andere Erkrankung, wie z. B. Katarakt oder Diabetes, einen erhöhten Druck in Ihrem Auge verursacht.
Normaldruckglaukom. Dabei handelt es sich um blinde Flecken in Ihrem Blickfeld oder um eine Schädigung Ihres Sehnervs, obwohl Ihr Augendruck innerhalb des durchschnittlichen Bereichs liegt. Einige Experten bezeichnen es als eine Form des Offenwinkelglaukoms.
Pigmentäres Glaukom. Bei dieser Form gelangen winzige Pigmentstückchen aus der Iris, dem farbigen Teil des Auges, in die Flüssigkeit im Auge und verstopfen die Abflusskanäle.
Glaukom-Symptome
Die meisten Menschen mit einem Offenwinkelglaukom haben keine Symptome. Wenn doch, dann meist erst in einem späten Stadium der Erkrankung. Deshalb wird das Glaukom oft als "schleichender Dieb des Sehens" bezeichnet. Das Hauptanzeichen ist in der Regel ein Verlust des seitlichen oder peripheren Sehens.
Die Symptome des Winkelblockglaukoms treten in der Regel schneller auf und sind deutlicher. Die Schädigung kann schnell erfolgen. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen:
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Lichthöfe um Lichter herum sehen
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Sehkraftverlust
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Rötung im Auge
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Trübes Auge (besonders bei Kleinkindern)
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Magenverstimmung oder Erbrechen
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Augenschmerzen
Glaukom-Diagnose
Glaukomtests sind schmerzlos und dauern nicht lange. Ihr Augenarzt wird Ihr Sehvermögen testen. Er verwendet Tropfen, um Ihre Pupillen zu erweitern (zu erweitern) und Ihre Augen zu untersuchen.
Er wird Ihren Sehnerv auf Anzeichen eines Glaukoms untersuchen. Möglicherweise werden Fotos gemacht, um bei Ihrem nächsten Besuch Veränderungen feststellen zu können. Mit der so genannten Tonometrie wird Ihr Augendruck gemessen. Möglicherweise führt er auch einen Gesichtsfeldtest durch, um festzustellen, ob Sie Ihr peripheres Sehen verloren haben.
Wenn Ihr Arzt den Verdacht auf ein Glaukom hat, kann er spezielle bildgebende Untersuchungen des Sehnervs anordnen.
Glaukom-Behandlung
Ihr Arzt kann verschreibungspflichtige Augentropfen, orale Medikamente, eine Laseroperation oder einen mikrochirurgischen Eingriff anwenden, um den Druck in Ihrem Auge zu senken.
Augentropfen. Sie verringern entweder die Flüssigkeitsbildung im Auge oder erhöhen den Abfluss der Flüssigkeit, wodurch der Augendruck gesenkt wird. Zu den Nebenwirkungen können Allergien, Rötungen, Brennen, verschwommenes Sehen und gereizte Augen gehören. Einige Glaukom-Medikamente können Ihr Herz und Ihre Lunge beeinträchtigen. Wegen möglicher Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sollten Sie Ihren Arzt über alle anderen medizinischen Probleme, die Sie haben, oder über andere Medikamente, die Sie einnehmen, informieren. Teilen Sie Ihrem Arzt auch mit, wenn es Ihnen schwer fällt, eine Behandlung mit zwei oder drei verschiedenen Augentropfen einzuhalten, oder wenn diese Nebenwirkungen haben. Möglicherweise kann der Arzt Ihre Behandlung ändern.
Orale Medikamente. Ihr Arzt kann Ihnen auch Medikamente verschreiben, die Sie oral einnehmen müssen, z. B. einen Betablocker oder einen Karbonatanhydrasehemmer. Diese Medikamente können die Drainage verbessern oder die Bildung von Flüssigkeit im Auge verlangsamen.
Laserchirurgie. Dieser Eingriff kann den Abfluss von Flüssigkeit aus Ihrem Auge bei einem Offenwinkelglaukom leicht erhöhen. Bei einem Winkelblockglaukom kann der Flüssigkeitsstau gestoppt werden. Zu den Verfahren gehören:
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Trabekelplastik. Dabei wird der Abflussbereich geöffnet.
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Iridotomie. Dabei wird ein winziges Loch in die Iris geschnitten, damit die Flüssigkeit besser abfließen kann.
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Zyklophotokoagulation. Dabei werden Bereiche der mittleren Schicht des Auges behandelt, um die Flüssigkeitsbildung zu verringern.
Mikrochirurgie. Bei einer so genannten Trabekulektomie schafft Ihr Arzt einen neuen Kanal, um die Flüssigkeit abzuleiten und den Augendruck zu senken. Diese Form der Operation muss möglicherweise mehr als einmal durchgeführt werden. Möglicherweise implantiert Ihr Arzt einen Schlauch, der den Abfluss der Flüssigkeit unterstützt. Diese Operation kann zu einem vorübergehenden oder dauerhaften Sehverlust sowie zu Blutungen oder Infektionen führen.
Das Offenwinkelglaukom wird am häufigsten mit einer Kombination aus Augentropfen, Lasertrabekuloplastik und mikrochirurgischem Eingriff behandelt. In der Regel beginnen die Ärzte mit der medikamentösen Behandlung, aber bei manchen Menschen kann eine frühzeitige Laseroperation oder ein mikrochirurgischer Eingriff besser wirken.
Das akute Winkelschließungsglaukom wird in der Regel mit einem Lasereingriff behandelt.
Ein angeborenes Glaukom - d. h. ein Glaukom, das von Geburt an besteht - wird in der Regel mit einem chirurgischen Eingriff behandelt, da die Ursache ein Problem mit dem Abflusssystem ist.
Marihuana und Glaukom
In Studien aus den 1970er Jahren wurde berichtet, dass das Rauchen von Marihuana den Augendruck senken kann. Es wäre jedoch viel zu viel nötig, um den Augendruck signifikant zu senken, und Marihuana senkt auch den Blutdruck. Dies könnte alle Vorteile von Marihuana zunichte machen, da der Blutfluss, den der Sehnerv benötigt, eingeschränkt wird.
Untersuchungen des National Eye Institute und des Institute of Medicine zeigen, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür gibt, dass Marihuana wirksamer ist als moderne Medikamente.
Tipps für das Leben mit einem Glaukom
Das Glaukom ist eine lebenslange Erkrankung und erfordert eine ständige Kontrolle durch Ihren Augenarzt. Es gibt noch andere Dinge, die Sie tun können, um Ihre Augen gesund zu halten.
Bewegen Sie sich. Regelmäßige Bewegung kann helfen, den Augendruck zu senken und den Blutfluss zu den Nerven im Auge aufrechtzuerhalten. Manche Aktivitäten können den Druck erhöhen. Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt über das für Sie am besten geeignete Bewegungsprogramm.
Ernähren Sie sich gesund. Genießen Sie eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Sie wird zwar nicht verhindern, dass sich Ihr Glaukom verschlimmert, aber sie ist der Schlüssel zur Gesunderhaltung Ihres Körpers und Ihrer Augen. Einige Studien deuten darauf hin, dass Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Antioxidantien bei einem Glaukom hilfreich sein können. Essen Sie mehr nährstoffreiche Lebensmittel wie:
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dunkles, blättriges Grünzeug
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Fisch, der reich an Omega-3-Fettsäuren ist
Nehmen Sie Ihre Medizin. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Tropfen oder Tabletten genau nach Anweisung einnehmen. Stellen Sie eine Erinnerung auf Ihrem Handy oder Ihrer Uhr ein, damit Sie es nicht vergessen. Wenn Sie Ihre Medikamente nicht einnehmen, kann sich Ihr Glaukom verschlimmern.
Vorsichtig mit Kontaktlinsen. Sie sollten in der Lage sein, weiterhin Kontaktlinsen zu tragen, wenn Sie medikamentöse Augentropfen verwenden. Einige Medikamente müssen Sie aber möglicherweise auch ohne Kontaktlinsen verwenden. Außerdem können einige ältere Medikamente Ihre Sehstärke verändern. Und wenn Sie operiert werden müssen, kann dies Ihre Fähigkeit, Kontaktlinsen zu tragen, beeinträchtigen.
Rauchen Sie nicht. Es ist wichtig, dass Ihr Körper gesund bleibt, und Nikotin fordert seinen Tribut. Rauchen erhöht außerdem den Blutdruck und führt zu Augenentzündungen. Dadurch kann sich Ihr Risiko für Diabetes und Grauen Star erhöhen. Beides sind Risikofaktoren für ein Glaukom. Wenn Sie rauchen, fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wie Sie mit dem Rauchen aufhören können.
Achten Sie auf Ihr Koffein. Achten Sie darauf, wie viel Limonade, Kaffee und Tee Sie trinken. Zu viel Koffein kann Ihren Augendruck erhöhen. Eine Studie ergab, dass bereits eine Tasse Kaffee den Augendruck für bis zu 90 Minuten deutlich ansteigen lassen kann.
Erhöhen Sie Ihren Kopf. Verwenden Sie beim Schlafen ein Keilkissen. Dadurch wird Ihr Kopf ein wenig angehoben. Das sollte helfen, Ihren Augendruck zu senken.
Trinken Sie langsam. Sparen Sie nicht an der Menge, die Sie trinken, sondern verteilen Sie die Getränke über den Tag. Wenn Sie zu viel auf einmal trinken, kann das Ihre Augen belasten. Trinken Sie nicht mehr als einen Viertelliter auf einmal. Schlürfen Sie stattdessen kleine Mengen.
Schützen Sie Ihre Augen. Setzen Sie eine Schutzbrille auf, wenn Sie im Garten arbeiten oder Kontaktsportarten ausüben. Tragen Sie eine Schwimmbrille, wenn Sie schwimmen gehen. Verwenden Sie bei der Auswahl von Make-up nicht allergene Marken und wechseln Sie die Produkte häufig aus. Tragen Sie draußen unbedingt eine Sonnenbrille, vor allem im Sommer oder in der Nähe von stark blendenden Oberflächen wie Sand, Schnee und Wasser. Wenn Sie an einem Glaukom leiden, können Ihre Augen sehr empfindlich auf Blendung reagieren.
Reiben Sie nicht. Ein Glaukom und die Medikamente, die Sie einnehmen, können dazu führen, dass Ihre Augen jucken. Aber bekämpfen Sie den Drang. Sie könnten sie aufkratzen und alles noch schlimmer machen. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie Tropfen gegen die Trockenheit verwenden können.
Fahren Sie sicher. Die meisten Menschen mit einem Glaukom können trotzdem Auto fahren, solange sie den Sehtest bestehen. Einfach ausgedrückt, hängt Ihre Fahrtüchtigkeit davon ab, wie viel Sehkraft Sie bereits verloren haben. Manche Menschen mit fortgeschrittenem Glaukom können ihren Führerschein mit Einschränkungen verlängern lassen. Fragen Sie Ihren Arzt, ob das Autofahren für Sie in Frage kommt.
Seien Sie vorsichtig mit Yoga. Möglicherweise müssen Sie einige Yoga-Positionen überdenken. Einige Kopf-nach-unten-Bewegungen, bei denen sich Ihr Herz über Ihrem Auge befindet, können Ihren Augendruck erhöhen. Die Forschung hat zwar nicht gezeigt, dass sie das Glaukom verschlimmern, aber es ist keine gute Idee, Yoga-Positionen einzunehmen, die den Augendruck erhöhen. Vermeiden Sie z. B. folgende Stellungen:
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Nach unten gerichteter Hund
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Stehende Vorwärtsbeuge
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Pflug
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Mit den Beinen an der Wand
Wie kann ich einem Elternteil mit einem Glaukom helfen?
Die Diagnose eines Glaukoms kann beängstigend sein. Viele ältere Menschen haben mit verschiedenen Problemen zu kämpfen, die mit dem Alter einhergehen. Sie machen sich oft Sorgen, dass sie der Familie zur Last fallen, wenn sie ihre Sehkraft verlieren. Versichern Sie Ihrem Elternteil zunächst, dass viele Menschen ihre Sehkraft mit der richtigen Medikation und Pflege erhalten können.
Als Nächstes sollten Sie Ihren Angehörigen helfen, eine Routine zu entwickeln, damit sie ihre Augentropfen rechtzeitig und korrekt einnehmen. Möglicherweise müssen sie die Tropfen mehrmals am Tag einführen. Das kann vor allem für Menschen mit Arthritis schwierig sein, und es ist für niemanden leicht, sich daran zu erinnern. Sie könnten Ihre Hilfe anbieten, vielleicht indem Sie zu Hause vorbeikommen oder anrufen und daran erinnern. Andernfalls sollten Sie mit dem Arzt Ihrer Eltern sprechen, um sicherzustellen, dass ein Plan vorhanden ist. Die Einhaltung eines Behandlungsplans ist bei einem Glaukom äußerst wichtig, um einen dauerhaften Sehverlust zu verhindern.
Wenn Ihr Elternteil operiert werden muss, helfen Sie ihm nach Kräften bei den Vorbereitungen und organisieren Sie den Transport zu den nächsten Arztbesuchen.
Viele Dienstleistungen und Produkte können Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen helfen, weiterhin Schecks zu schreiben, ihre Küche zu organisieren, die Zeit abzulesen und sogar Karten zu spielen. Wenden Sie sich an die Glaucoma Foundation, um mehr zu erfahren.
Denken Sie daran, dass die beste Hilfe, die Sie anbieten können, Ihre emotionale Unterstützung ist.
Glaukom-Prävention
Einem Glaukom kann man nicht vorbeugen. Aber wenn Sie es frühzeitig erkennen, können Sie Ihr Risiko für Augenschäden verringern. Diese Schritte können helfen, Ihr Sehvermögen zu schützen:
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Gehen Sie regelmäßig zur Augenuntersuchung. Je früher Ihr Arzt die Anzeichen eines Glaukoms feststellt, desto eher können Sie mit der Behandlung beginnen. Alle Erwachsenen müssen sich alle 3 bis 5 Jahre auf ein Glaukom untersuchen lassen. Wenn Sie über 40 Jahre alt sind und die Krankheit in Ihrer Familie vorkommt, sollten Sie sich alle 1 bis 2 Jahre von einem Augenarzt vollständig untersuchen lassen. Wenn Sie gesundheitliche Probleme wie Diabetes haben oder für andere Augenkrankheiten anfällig sind, müssen Sie möglicherweise häufiger zum Arzt gehen.
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Informieren Sie sich über Ihre Familiengeschichte. Fragen Sie Ihre Verwandten, ob bei einem von ihnen ein Glaukom diagnostiziert wurde.
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Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes. Wenn er feststellt, dass Sie einen hohen Augendruck haben, kann er Ihnen Tropfen zur Vorbeugung eines Glaukoms geben.
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Bewegen Sie sich. Bewegen Sie sich mindestens dreimal pro Woche moderat, z. B. spazieren gehen oder joggen.
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Schützen Sie Ihre Augen. Tragen Sie eine Schutzbrille, wenn Sie Sport treiben oder an Heimwerkerprojekten arbeiten.