Behandlung von Depressionen mit erektiler Dysfunktion (ED)

Umgang mit Depressionen und ED? Ihr Arzt zeigt Ihnen die Behandlungsmöglichkeiten auf.

Depressionen, die mit ED einhergehen, sind behandelbar. Der erste Schritt zur Überwindung der Depression besteht darin, ehrlich zu sich selbst, Ihrer Partnerin und Ihrem Arzt zu sein. Nachdem die Depression offen angesprochen wurde, ist es einfacher und weniger belastend, mit ihr umzugehen.

Erkennen von Depressionen bei ED

Depression ist eine Krankheit, die durch anhaltende Traurigkeit, Gefühle der Hoffnungslosigkeit und eine pessimistische Einstellung gekennzeichnet ist. Zu den häufigsten Symptomen einer Depression gehören:

  • Geringes Selbstwertgefühl

  • Verlust des Interesses an ehemals angenehmen Aktivitäten

  • Müdigkeit

  • Veränderungen des Appetits

  • Schlafstörungen

  • Apathie

Depressionen wirken sich auf die Art und Weise aus, wie man sich selbst fühlt und wie man über das Leben denkt. Menschen, die depressiv sind, können sich nicht einfach "zusammenreißen" und wieder gesund werden. Ohne Behandlung können die Symptome der Depression über Monate oder sogar Jahre anhalten. Eine angemessene Behandlung kann jedoch den meisten Menschen, die an Depressionen leiden, helfen, wieder auf die Beine zu kommen.

Diagnose von Depressionen bei ED

Wenn Sie an ED leiden und glauben, dass Sie depressiv sein könnten, sollten Sie nicht im Stillen leiden. Depressionen sind kein Zeichen von persönlicher Schwäche. Sagen Sie Ihrem Arzt, wie Sie sich fühlen, damit Sie sich wieder wie Sie selbst fühlen können.

Es gibt keinen einzigen Test, mit dem eine Depression diagnostiziert werden kann; es gibt jedoch bestimmte Muster, nach denen Ärzte suchen, um die Diagnose zu stellen. Daher wird Ihr Arzt Ihnen mehrere Fragen stellen. Seien Sie ehrlich mit Ihren Antworten, damit Sie die Behandlung erhalten, die Sie brauchen.

Behandlung von Depressionen bei ED

Die Behandlung von Depressionen kann Medikamente, Psychotherapie (Gesprächstherapie) oder eine Kombination aus beidem umfassen.

  • Antidepressiva: Viele verschiedene Medikamente, darunter Elavil, Prozac, Wellbutrin und Zoloft, werden zur Behandlung von Depressionen eingesetzt. Einige Antidepressiva können ED verursachen oder verschlimmern. Seien Sie also ehrlich mit Ihrem Arzt über Ihren Zustand, damit er Ihnen eine geeignete Behandlung verschreiben kann.

  • Gesprächstherapie: Während der Therapie hilft Ihnen eine zugelassene und geschulte psychiatrische Fachkraft, Probleme im Zusammenhang mit ED und Depression zu erkennen und zu bearbeiten. Zu den Arten der Gesprächstherapie gehören Paartherapie, Einzeltherapie und Gruppentherapie.

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