Scheuen Sie sich nicht, mit Ihrem Arzt zu sprechen und alle Fragen zu stellen, die Sie vielleicht haben. Hier sind die ersten sechs Fragen, die Sie unbedingt stellen sollten.
Alprostadil:
Eine Art von Medikament, das als Vasodilatator bezeichnet wird. Diese Medikamente können den Blutfluss erhöhen, indem sie die Blutgefäße erweitern.
Antiarrhythmika:
Medikamente zur Behandlung von Rhythmusstörungen des Herzens.
Antibiotika:
Eine Klasse von Medikamenten, die infektionsverursachende Bakterien abtöten.
Antidepressiva:
Medikamente zur Behandlung von Depressionen und anderen damit verbundenen Erkrankungen.
Antihistaminika:
Medikamente, die zur Behandlung von allergischen Reaktionen oder Allergien eingesetzt werden.
Antihypertensiva:
Medikamente, die zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden.
Entzündungshemmende Medikamente:
Medikamente, die Entzündungen (Schwellungen) reduzieren, indem sie die Immunreaktion des Körpers verändern.
Angstzustände:
Ein Gefühl der Besorgnis, das oft durch Stressgefühle gekennzeichnet ist.
Arteriographie:
Eine Untersuchung, die bei Patienten durchgeführt wird, die für eine gefäßrekonstruktive Operation in Frage kommen. Dabei wird ein Farbstoff in die mutmaßlich geschädigte Arterie injiziert, so dass die Arterie im Röntgenbild dargestellt werden kann.
Atherosklerose:
Atherosklerose, auch Arterienverkalkung genannt, ist ein Prozess, bei dem die Arterienwände verdickt und verhärtet werden, meist aufgrund von Fettablagerungen.
Avanafil (Stendra):
Ein Medikament zur Behandlung der erektilen Dysfunktion, das den Blutfluss in den Penis erhöht und den Blutabfluss verringert.
Blase:
Der Beutel, der den Urin aufnimmt.
Blutige Ejakulation:
Siehe Hämatospermie.
Krebs:
Eine Krankheit, die auftritt, wenn sich abnormale Zellen in einem Teil des Körpers teilen und unkontrolliert wachsen.
Kavernosographie:
Ein Test, der in Verbindung mit der dynamischen Infusionskavernosometrie (siehe unten) verwendet wird und bei dem ein Farbstoff in den Penis injiziert wird. Der Penis wird dann geröntgt, und die Ärzte können ein venöses Leck sichtbar machen (siehe unten).
Chemotherapie:
In der Krebsbehandlung bezieht sich die Chemotherapie auf den Einsatz von Medikamenten, deren Hauptwirkung darin besteht, schnell wachsende Zellen entweder abzutöten oder ihr Wachstum zu verlangsamen. Die Chemotherapie umfasst in der Regel eine Kombination von Medikamenten.
Cialis:
Ein Medikament zur Behandlung der erektilen Dysfunktion, das den Blutfluss in den Penis erhöht und den Blutabfluss verringert.
Klinische Studie:
Ein organisiertes Forschungsprogramm, das mit Patienten durchgeführt wird, um eine neue medizinische Behandlung, ein Medikament oder ein Gerät zu bewerten.
Vollständiges Blutbild
(CBC):
Eine Gruppe von Bluttests, einschließlich Hämoglobinkonzentration, Anzahl der roten Blutkörperchen (Hämoglobin/Hämatokrit), Anzahl der weißen Blutkörperchen und Anzahl der Blutplättchen.
Korpora cavernosa:
Zwei Kammern im Penis, die sich über die gesamte Länge des Organs erstrecken und mit schwammartigem Gewebe gefüllt sind. Diese Kammern füllen sich mit Blut, um eine Erektion zu verursachen.
Verzögerte Ejakulation:
Eine verzögerte Fähigkeit zur Ejakulation entweder beim Geschlechtsverkehr oder bei manueller Stimulation.
Depression:
Eine Störung, die durch Gefühle extremer Traurigkeit, Verlust des Interesses an täglichen Aktivitäten, Schuldgefühle, Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit sowie Gedanken an den Tod gekennzeichnet ist.
Die Diagnose:
Der Prozess, bei dem ein Arzt anhand der Symptome und der Krankengeschichte des Patienten sowie durch die Analyse durchgeführter Tests (Bluttests, Urintests, Gehirnscans usw.) feststellt, welche Krankheit ein Patient hat.
Diuretikum:
Medikamente, die die Urinbildung der Niere fördern.
Duplex-Ultraschalluntersuchung des Penis:
Eine Untersuchung des Penis, bei der Schallwellen auf das Gewebe reflektiert werden, um den Blutfluss im Penis zu bestimmen.
Dynamische Infusionskavernosometrie:
Ein Test, bei dem Flüssigkeit in den Penis gepumpt wird, damit Ärzte den Schweregrad eines venösen Lecks bestimmen können.
Ejakulat:
Die Flüssigkeit, die während des sexuellen Höhepunkts (Orgasmus) aus dem Penis eines Mannes ausgestoßen wird.
Ejakulation:
Wenn Sperma und andere Flüssigkeiten während des sexuellen Höhepunkts (Orgasmus) aus dem Penis kommen.
Die Unfähigkeit, eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu entwickeln oder aufrechtzuerhalten.
Erektion:
Ein Zustand, in dem sich der Penis mit Blut füllt und steif wird.
Eichel:
Die Eichel des Penis.
Hämatospermie:
Eine Störung, bei der sich Blut im Ejakulat befindet.
Histamin-H2-Rezeptor-Antagonisten:
Medikamente zur Behandlung von Magengeschwüren, die die vom Magen produzierte Säuremenge verringern (z. B. Zantac, Pepcid).
Hormone:
Chemikalien, die die Aktivität von Zellen oder Organen anregen oder regulieren.
Impotenz:
Siehe Erektile Dysfunktion.
Unfruchtbarkeit:
Die Unfähigkeit, Kinder zu zeugen oder Nachkommen zu produzieren.
Interkavernöse Injektionstherapie:
Behandlung der erektilen Dysfunktion, bei der ein Medikament direkt in den Penis injiziert wird.
Intraurethrale Therapie:
Behandlung der erektilen Dysfunktion, bei der ein Medikament in Form eines Zäpfchens in die Harnröhre eingeführt wird.
Levitra:
Ein Medikament zur Behandlung der erektilen Dysfunktion, das den Blutfluss in den Penis erhöht und den Blutabfluss verringert.
Libido:
Der Sexualtrieb einer Person.
Lipidprofil:
Ein Bluttest, bei dem der Gehalt an Lipiden (Fetten) wie Cholesterin und Triglyceriden gemessen wird.
Luteinisierendes Hormon
(LH):
Ein Hormon, das von der Hypophyse an der Basis des Gehirns produziert wird. Bei Männern stimuliert LH die Produktion von Testosteron, einem für die Spermienproduktion notwendigen Hormon. Bei der Frau löst LH den Eisprung aus.
Meatus:
Die Öffnung an der Penisspitze, durch die Urin und Samenflüssigkeit abgelassen werden.
MUSE:
Der Markenname der intraurethralen Form des Medikaments Alprostadil.
Neurologe:
Ein Facharzt mit fortgeschrittener Ausbildung in der Diagnose und Behandlung von Krankheiten des Gehirns, des Rückenmarks, der Nerven und der Muskeln.
Neurologische Störungen:
Störungen, die das Gehirn, das Rückenmark, die Nerven oder die Muskeln betreffen.
Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs):
Medikamente, die zur Behandlung von Entzündungen des Körpergewebes eingesetzt werden.
Nächtliche Tumeszenz- und Steifigkeitsprüfung des Penis:
Ein Test zur Überwachung von Erektionen, die natürlicherweise während des Schlafs auftreten. Mit diesem Test kann festgestellt werden, ob die Erektionsprobleme eines Mannes auf körperliche oder psychische Ursachen zurückzuführen sind.
Orgasmus:
Sexueller Höhepunkt.
Parenteral:
Wird dem Körper auf andere Weise als über den Verdauungstrakt zugeführt, in der Regel durch Injektion in einen Muskel oder eine Vene.
Biothesiometrische Untersuchung des Penis:
Ein Test, der elektromagnetische Vibrationen nutzt, um die Empfindlichkeit und die Nervenfunktion des Penis zu bestimmen.
Penis-Implantat:
Eine aufblasbare Penisprothese, die chirurgisch in den Penis eingesetzt wird. Sie ermöglicht es dem Mann, jederzeit eine Erektion zu haben.
Penis-Injektion:
Ein Medikament, das in den Penis injiziert wird, um eine Erektion zu erzeugen.
Leistungsangst:
Wenn eine Person erwartet, dass beim Sex ein Problem auftritt.
Peyronie-Krankheit:
Ein Zustand, bei dem sich in den Schwellkörpern des Penis eine Plaque oder ein harter Klumpen bildet. Die verhärtete Plaque verringert die Beweglichkeit, verursacht Schmerzen und zwingt den Penis, sich bei der Erektion zu biegen oder zu krümmen.
Hirnanhangsdrüse:
Endokrine Drüse an der Basis des Gehirns, die Hormone produziert, die andere Drüsen und viele Körperfunktionen, einschließlich des Wachstums, steuern.
Vorzeitige Ejakulation
:
Ejakulation, die schnell und früher als gewünscht auftritt, meist vor oder kurz nach der Penetration.
Priapismus:
Eine anhaltende, oft schmerzhafte Erektion, die mehrere Stunden bis einige Tage andauern kann.
Promeszent:
Ein Medikament zur Behandlung der vorzeitigen Ejakulation. Das Spray wird auf den Penis aufgetragen und enthält Lidocain, das die Empfindlichkeit verringert und eine bessere Kontrolle der Ejakulation ermöglicht.
Prostatakrebs:
Prostatakrebs ist die häufigste Form von Krebs bei amerikanischen Männern (nach Hautkrebs) und die zweithäufigste Krebstodesursache bei Männern.
Prothese:
Ein künstlicher Ersatz für ein Körperteil.
Retrograde Ejakulation:
Ein Zustand, der auftritt, wenn das Ejakulat beim Orgasmus in die Blase zurückgedrängt wird, anstatt durch die Harnröhre und aus dem Ende des Penis zu kommen.
Rheumatologe:
Ein Arzt, der sich auf Erkrankungen des Bindegewebes spezialisiert hat und Autoimmunerkrankungen behandelt.
Hodensack:
Der Hautsack, der die Hoden umgibt.
Sperma:
Die Flüssigkeit, die Spermien (die männlichen Fortpflanzungszellen) enthält und durch das Ende des Penis ausgestoßen (ejakuliert) wird, wenn der Mann den sexuellen Höhepunkt (Orgasmus) erreicht.
Samenbläschen:
Die sackartigen Beutel, die am Vas deferens in der Nähe der Basis der Harnblase ansetzen. Die Samenbläschen produzieren eine Flüssigkeit, die Zucker (Fruktose), Enzyme und Nährstoffe enthält. Diese Flüssigkeit hält die Spermien in Schwung und verflüssigt dicken Schleim, so dass sich die Spermien frei bewegen können. Die Flüssigkeit der Samenblasen macht den größten Teil des Volumens der Ejakulatflüssigkeit des Mannes aus.
Sexualtherapeut:
Ein professioneller Berater für Menschen mit sexuellen Störungen.
Sexualtherapie:
Beratung bei sexuellen Störungen.
Der Schaft des Penis:
Besteht aus den langen, schlanken Gewebszylindern im Inneren des Penis, die schwammartiges Gewebe enthalten und sich ausdehnen, um Erektionen zu erzeugen (Schwellkörper).
Sildenafil (Viagra):
Ein Medikament zur Behandlung der erektilen Dysfunktion, das den Blutfluss in den Penis erhöht.
Spermien:
Die männlichen Geschlechtszellen.
Stendra (Avanfil):
Ein Medikament zur Behandlung der erektilen Dysfunktion, das den Blutfluss im Penis erhöht.
Zäpfchen:
Eine Art von Medikament, das bei Körpertemperatur in einer anderen Körperhöhle als dem Mund geschmolzen wird.
Tadalafil (Cialis):
Ein Medikament zur Behandlung der erektilen Dysfunktion, das den Blutfluss in den Penis erhöht und den Blutabfluss verringert.
Hoden (Testikel):
Als Teil des männlichen Fortpflanzungssystems stellen die Hoden die männlichen Hormone, einschließlich Testosteron, her und produzieren Spermien, die männlichen Fortpflanzungszellen. Die Hoden befinden sich im Hodensack, dem losen Hautsack, der unterhalb des Penis hängt. Sie liegen außerhalb der Körperhöhle, damit die Spermien bei einer kühleren Temperatur reifen können.
Testosteron:
Das männliche Hormon, das für die Spermienproduktion und die Entwicklung männlicher Merkmale, einschließlich Muskelmasse und -kraft, Fettverteilung, Knochenmasse, Sexualtrieb und Gesichtsbehaarung, unerlässlich ist.
Testosteron-Ersatztherapie:
Behandlung, bei der der Testosteronspiegel im Blut wieder in den normalen, dem Alter des Mannes entsprechenden Bereich gebracht wird. Dies geschieht durch die Verabreichung von Testosteron entweder durch Implantation unter die Haut, Hautgels, Hautpflaster oder durch Injektion. Testosteron wird dem Mann nicht oral verabreicht.
Transurethrale Therapie:
Behandlung der erektilen Dysfunktion durch die Harnröhre oder über die Harnröhre.
Beruhigungsmittel:
Ein Medikament, das Angstzustände lindert.
Tunica albuginea:
Die dicke, zähe, flexible Membran, die die Schwellkörper und Hoden umgibt.
Ultraschall:
Eine Untersuchung, bei der ein spezielles Gerät mit Hilfe von Hochfrequenz-Schallwellen ein "Bild" des Körpergewebes aufnimmt.
Harnröhre:
Die Röhre, die den Urin von der Blase nach außen leitet.
Urinuntersuchung:
Eine Analyse des Urins.
Urologe:
Ein Arzt, der speziell für die Behandlung von Problemen des männlichen und weiblichen Harnsystems und der männlichen Geschlechtsorgane ausgebildet ist.
Gerät zur Vakuumverengung:
Ein Gerät, bei dem durch das Abpumpen von Luft aus einem Zylinder ein Unterdruck entsteht, der Blut in den Penisschaft zieht und ihn anschwellen und erigieren lässt.
Vardenafil (Levitra, Staxyn):
Ein Medikament zur Behandlung der erektilen Dysfunktion, das den Blutfluss in den Penis erhöht und den Blutabfluss verringert.
Vas deferens:
Der lange, muskulöse Schlauch, der von den Nebenhoden in die Beckenhöhle bis kurz hinter die Harnblase verläuft und in den Samenblasen endet, die sich wiederum durch die Prostata in die Harnröhre entleeren. Der Samenleiter transportiert die reifen Spermien zur Vorbereitung der Ejakulation in die Harnröhre. Dies wird bei einer Vasektomie als Verhütungsmethode durchtrennt.
Gefäßkrankheiten:
Eine Erkrankung der Blutgefäße.
Rekonstruktive Gefäßchirurgie:
Chirurgischer Eingriff zur Verbesserung des Blutflusses.
Vasoaktive Injektion:
Ein Test, bei dem durch Injektion spezieller Lösungen, die eine Erweiterung der Blutgefäße bewirken, eine Erektion erzeugt wird.
Venöses Leck:
Wenn die Venen im Penis nicht verhindern können, dass das Blut während der Erektion den Penis verlässt, wodurch die Erektion nicht aufrechterhalten werden kann.
Venenligatur:
Ein Verfahren, bei dem die Venen verschlossen (abgebunden oder abgeklemmt) oder entfernt werden, so dass eine ausreichende Menge Blut in den Penis gelangen kann, um eine Erektion zu ermöglichen.