TVT und das Risiko einer Lungenembolie

Eine Lungenembolie kann eine Komplikation einer tiefen Venenthrombose sein. Der Arzt erklärt Ihnen, was Sie über dieses lebensbedrohliche Lungengerinnsel wissen müssen.

Eine Lungenembolie kann lebensbedrohlich sein. Wenn bei Ihnen eine TVT diagnostiziert wurde, sollten Sie sich dieses Risikos bewusst sein. Befolgen Sie den Behandlungsplan für Ihre TVT, um zu verhindern, dass sich das Gerinnsel vergrößert und sich neue Gerinnsel bilden.

Symptome und Diagnose

Eine PE verursacht nicht immer Symptome. Sie können folgende Symptome haben:

  • Schmerzen in der Brust, die beim tiefen Einatmen schlimmer werden können

  • Plötzliche Kurzatmigkeit oder schnelle Atmung

  • Schnelles Herzklopfen

  • Plötzlicher Husten

  • Aushusten von Blut

  • Benommenheit oder Ohnmacht

  • Angstzustände

Rufen Sie 911, wenn Sie diese Symptome bemerken. Sie könnten auch Symptome eines Herzinfarkts, einer Lungenentzündung oder anderer ernsthafter Probleme sein.

Ihr Arzt wird verschiedene Tests, einschließlich Lungentests, anordnen, um eine Lungenembolie festzustellen.

Behandlung und Vorbeugung

Je nach Ihren Symptomen kann Ihr Arzt Ihnen ein Medikament, ein so genanntes Thrombolytikum, verabreichen, um das Gerinnsel aufzulösen. Diese Medikamente können Ihr Leben retten, aber sie können auch Blutungen verursachen, die nur schwer zu stoppen sind. Sie müssen dann im Krankenhaus bleiben, und das Personal wird Sie sorgfältig beobachten.

In einigen sehr schweren Fällen muss ein Spezialist das Gerinnsel operativ auflösen und entfernen.

Wenn Ihre Symptome nicht lebensbedrohlich sind oder der Einsatz eines Thrombolytikums zu gefährlich wäre, gibt Ihnen Ihr Arzt Medikamente, die den Gerinnungsprozess unterbrechen oder verhindern, dass die Blutplättchen in Ihrem Blut zusammenkleben. Sie lösen das Gerinnsel nicht auf, aber sie verhindern, dass es sich vergrößert, während Ihr Körper an seiner Auflösung arbeitet.

Danach werden Sie wahrscheinlich für mindestens 3 Monate eine Blutverdünnungspille einnehmen. Wenn Ihr Arzt Ihnen Warfarin (Coumadin) verschreibt, müssen Sie Ihr Blut regelmäßig untersuchen lassen, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Menge des Medikaments in Ihrem Körper haben. Wenn Sie einen neueren Blutverdünner wie Apixaban (Eliquis), Dabigatran (Pradaxa), Edoxaban (Savaysa) oder Rivaroxaban (Xarelto) einnehmen, sind keine Blutuntersuchungen erforderlich.

Sie und Ihr Arzt sollten herausfinden, was Ihre Thrombose verursacht haben könnte, damit Sie Maßnahmen ergreifen können, um weitere Gerinnsel zu vermeiden.

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