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Abstral Tablette, Sublingual - Anwendungen, Nebenwirkungen und mehr
Generische(r) Name(n): Fentanyl-Zitrat
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Verwendet
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Nebeneffekte
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Vorsichtsmaßnahmen
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Wechselwirkungen
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Überdosierung
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Bilder
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Warnungen:
Siehe auch Abschnitt "Anwendungsgebiete".
Fentanyl birgt ein Missbrauchs- und Abhängigkeitsrisiko, das zu Überdosierung und Tod führen kann. Fentanyl kann auch schwere, möglicherweise tödliche Atemprobleme verursachen. Verwenden Sie Fentanyl-Sublingualtabletten nur, wenn Sie regelmäßig mäßige bis große Mengen an opioiden Schmerzmitteln einnehmen. Andernfalls kann es zu einer Überdosierung (sogar zum Tod) kommen. Um das Risiko zu verringern, sollte Ihr Arzt Ihnen raten, die kleinste wirksame Dosis Fentanyl zu verwenden und diese so kurz wie möglich anzuwenden. Weitere Informationen zur Abhängigkeit finden Sie im Abschnitt "Anwendung".
Das Risiko für schwere Atemprobleme ist höher, wenn Sie dieses Medikament zu Beginn und nach einer Dosissteigerung einnehmen, oder wenn Sie die falsche Dosis/Stärke verwenden. Der Gebrauch dieses Medikaments mit Alkohol oder anderen Drogen, die Schläfrigkeit oder Atemprobleme verursachen können, kann sehr ernste Nebenwirkungen, einschließlich des Todes verursachen. Vergewissern Sie sich, dass Sie wissen, wie Sie Fentanyl verwenden und welche anderen Medikamente Sie nicht mit ihm verwenden sollten. Siehe auch Abschnitt Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn eine dieser sehr ernsten Nebenwirkungen auftritt: langsame/flache Atmung, ungewöhnliche Benommenheit, starke Schläfrigkeit/Schwindel, Schwierigkeiten beim Aufwachen.
Befolgen Sie sorgfältig die spezifischen Anweisungen für die Verwendung von Fentanyl-Sublingualtabletten. Da sie nicht auf die gleiche Weise eingenommen werden, haben verschiedene Formen von Fentanyl (einschließlich Lutschtabletten, Wangentabletten, Pflaster) bei gleicher Stärke nicht die gleiche Wirkung und sollten nicht gegeneinander ausgetauscht werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, insbesondere über solche, die die Wirkung von Fentanyl beeinflussen können. Beginnen, stoppen oder ändern Sie die Dosierung von Medikamenten nicht ohne die Zustimmung Ihres Arztes.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel an einem sicheren Ort auf, um Diebstahl, Missbrauch oder Fehlgebrauch zu verhindern. Wenn jemand versehentlich dieses Medikament verschluckt, holen Sie sofort medizinische Hilfe.
Wegen des Risikos des Missbrauchs und der Überdosierung müssen Sie sich bei einem speziellen Vertriebsprogramm (ABSTRAL REMS) anmelden, bevor Sie Ihr Rezept erhalten. Nur Ärzte und Apotheken, die an diesem Programm teilnehmen, dürfen dieses Medikament verschreiben oder abgeben. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach Einzelheiten.
Vor der Einnahme dieses Medikaments sollten Frauen im gebärfähigen Alter mit ihrem Arzt/ihren Ärzten über die Risiken und den Nutzen sprechen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder planen, schwanger zu werden. Während der Schwangerschaft sollte dieses Medikament nur verwendet werden, wenn es eindeutig erforderlich ist. Es kann das Risiko von Geburtsfehlern leicht erhöhen, wenn es in den ersten beiden Monaten der Schwangerschaft angewendet wird. Auch die Einnahme über einen längeren Zeitraum oder in hohen Dosen in der Nähe des voraussichtlichen Geburtstermins kann das ungeborene Kind schädigen. Um das Risiko zu verringern, sollten Sie die kleinste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Babys von Müttern, die dieses Arzneimittel über einen längeren Zeitraum einnehmen, können schwere (möglicherweise tödliche) Entzugserscheinungen entwickeln. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie bei Ihrem Neugeborenen Symptome wie unaufhörliches Weinen, langsame/flache Atmung, Reizbarkeit, Schütteln, Erbrechen, Durchfall, schlechtes Füttern oder Schwierigkeiten bei der Gewichtszunahme feststellen. Warnhinweise:
Siehe auch Abschnitt "Verwendung".
Fentanyl birgt ein Missbrauchs- und Abhängigkeitsrisiko, das zu Überdosierung und Tod führen kann. Fentanyl kann auch schwere, möglicherweise tödliche Atemprobleme verursachen. Verwenden Sie Fentanyl-Sublingualtabletten nur, wenn Sie regelmäßig mäßige bis große Mengen opioider Schmerzmittel einnehmen. Andernfalls kann es zu einer Überdosierung (sogar zum Tod) kommen. Um das Risiko zu verringern, sollte Ihr Arzt Ihnen raten, die kleinste wirksame Dosis Fentanyl zu verwenden und diese so kurz wie möglich anzuwenden. Weitere Informationen zur Abhängigkeit finden Sie im Abschnitt "Anwendung".
Das Risiko für schwere Atemprobleme ist höher, wenn Sie dieses Medikament zu Beginn und nach einer Dosissteigerung einnehmen, oder wenn Sie die falsche Dosis/Stärke verwenden. Der Gebrauch dieses Medikaments mit Alkohol oder anderen Drogen, die Schläfrigkeit oder Atemprobleme verursachen können, kann sehr ernste Nebenwirkungen, einschließlich des Todes verursachen. Vergewissern Sie sich, dass Sie wissen, wie Sie Fentanyl verwenden und welche anderen Medikamente Sie nicht mit ihm verwenden sollten. Siehe auch Abschnitt Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn eine dieser sehr ernsten Nebenwirkungen auftritt: langsame/flache Atmung, ungewöhnliche Benommenheit, starke Schläfrigkeit/Schwindel, Schwierigkeiten beim Aufwachen.
Befolgen Sie sorgfältig die spezifischen Anweisungen für die Verwendung von Fentanyl-Sublingualtabletten. Da sie nicht auf die gleiche Weise eingenommen werden, haben verschiedene Formen von Fentanyl (einschließlich Lutschtabletten, Wangentabletten, Pflaster) bei gleicher Stärke nicht die gleiche Wirkung und sollten nicht gegeneinander ausgetauscht werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, insbesondere über solche, die die Wirkung von Fentanyl beeinflussen können. Beginnen, stoppen oder ändern Sie die Dosierung von Medikamenten nicht ohne die Zustimmung Ihres Arztes.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel an einem sicheren Ort auf, um Diebstahl, Missbrauch oder Fehlgebrauch zu verhindern. Wenn jemand versehentlich dieses Medikament verschluckt, holen Sie sofort medizinische Hilfe.
Wegen des Risikos des Missbrauchs und der Überdosierung müssen Sie sich bei einem speziellen Vertriebsprogramm (ABSTRAL REMS) anmelden, bevor Sie Ihr Rezept erhalten. Nur Ärzte und Apotheken, die an diesem Programm teilnehmen, dürfen dieses Medikament verschreiben oder abgeben. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach Einzelheiten.
Vor der Einnahme dieses Medikaments sollten Frauen im gebärfähigen Alter mit ihrem Arzt/ihren Ärzten über die Risiken und den Nutzen sprechen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder planen, schwanger zu werden. Während der Schwangerschaft sollte dieses Medikament nur verwendet werden, wenn es eindeutig erforderlich ist. Es kann das Risiko von Geburtsfehlern leicht erhöhen, wenn es in den ersten beiden Monaten der Schwangerschaft angewendet wird. Auch die Einnahme über einen längeren Zeitraum oder in hohen Dosen in der Nähe des voraussichtlichen Geburtstermins kann das ungeborene Kind schädigen. Um das Risiko zu verringern, sollten Sie die kleinste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Babys von Müttern, die dieses Arzneimittel über einen längeren Zeitraum einnehmen, können schwere (möglicherweise tödliche) Entzugserscheinungen entwickeln. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie bei Ihrem Neugeborenen Symptome wie unaufhörliches Weinen, langsame/flache Atmung, Reizbarkeit, Schütteln, Erbrechen, Durchfall, schlechtes Füttern oder Schwierigkeiten bei der Gewichtszunahme feststellen... Mehr anzeigen
Verwendet
Dieses Medikament wird verwendet, um plötzliche Schmerzen (Durchbruchschmerzen) bei Menschen zu lindern, die bereits rund um die Uhr Opioid-Medikamente gegen Krebsschmerzen einnehmen. Fentanyl gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die als Opioid-Analgetika bekannt sind. Dieses Medikament sollte nicht zur Linderung von leichten oder kurzzeitigen Schmerzen (z. B. aufgrund von Kopfschmerzen/Migräne, zahnärztlichen Eingriffen, Operationen) verwendet werden.
Wie zu verwenden?
Lesen Sie die Packungsbeilage, die Sie von Ihrem Apotheker erhalten haben, bevor Sie mit der Anwendung von Fentanyl beginnen und jedes Mal, wenn Sie eine neue Packung erhalten. Machen Sie sich mit allen Anweisungen zur Anwendung und Entsorgung vertraut. Wenn Sie irgendwelche Fragen haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Nehmen Sie Fentanyl-Sublingualtabletten so ein, wie es Ihnen Ihr Arzt verordnet hat. Wenn Ihr Mund trocken ist, nehmen Sie einen Schluck Wasser, um ihn zu befeuchten, bevor Sie dieses Medikament verwenden. Spucken Sie das Wasser aus oder schlucken Sie es. Öffnen Sie die Blisterpackung kurz vor der Anwendung mit trockenen Händen. Drücken Sie die Tablette nicht durch die Folie der Blisterpackung, da dies die Tablette beschädigen könnte. Legen Sie die Tablette in den Mund unter die Zunge, so weit hinten, wie Sie können. Wenn Sie mehr als eine Tablette einnehmen, verteilen Sie diese auf dem Mundboden unter der Zunge. Brechen, beißen, kauen, lutschen oder schlucken Sie die Tablette nicht im Ganzen. Essen oder trinken Sie nichts, bis sich die Tablette vollständig aufgelöst hat.
Die Dosierung richtet sich nach Ihrem Gesundheitszustand und Ihrem Ansprechen auf die Behandlung. Um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern, kann Ihr Arzt Sie anweisen, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und die Dosis schrittweise zu erhöhen. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes sorgfältig. Wenn Sie eine zweite Dosis benötigen, warten Sie 30 Minuten, nachdem Sie die erste Dosis begonnen haben. Verwenden Sie nicht mehr als 2 Dosen pro Episode von Durchbruchschmerzen. Warten Sie mindestens 2 Stunden, bevor Sie Fentanyl Sublingualtabletten wieder für eine andere Episode von Durchbruchschmerzen verwenden. Erhöhen Sie Ihre Dosis nicht und nehmen Sie das Medikament nicht häufiger oder länger als vorgeschrieben ein.
Schmerzmedikamente wirken am besten, wenn sie bei den ersten Anzeichen von Schmerzen eingesetzt werden. Wenn Sie warten, bis sich die Schmerzen verschlimmert haben, wirkt das Medikament möglicherweise nicht mehr so gut.
Sie sollten auch Ihre Opioid-Medikamente, die Sie rund um die Uhr einnehmen, wie von Ihrem Arzt verordnet weiter einnehmen. Auch andere Schmerzmittel (wie Paracetamol oder Ibuprofen) können verschrieben werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach der sicheren Anwendung von Fentanyl zusammen mit anderen Arzneimitteln.
Ein plötzliches Absetzen des Medikaments kann zu Entzugserscheinungen führen, vor allem, wenn Sie es über einen längeren Zeitraum oder in hohen Dosen eingenommen haben. Um einen Entzug zu verhindern, kann Ihr Arzt Ihre Dosis langsam verringern. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker sofort, wenn Sie irgendwelche Entzugserscheinungen wie Unruhe, geistige / Stimmungsschwankungen (einschließlich Angst, Schlafstörungen, Selbstmordgedanken), tränende Augen, laufende Nase, Übelkeit, Durchfall, Schwitzen, Muskelschmerzen, oder plötzliche Veränderungen im Verhalten haben.
Wenn dieses Medikament für eine lange Zeit verwendet wird, kann es nicht so gut funktionieren. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn dieses Medikament nicht mehr gut wirkt.
Obwohl es vielen Menschen hilft, kann dieses Medikament manchmal süchtig machen. Dieses Risiko kann höher sein, wenn Sie eine Substanzgebrauchsstörung (wie übermäßiger Gebrauch von oder Abhängigkeit von Drogen/Alkohol) haben. Verwenden Sie dieses Medikament genau wie vorgeschrieben, um das Risiko einer Abhängigkeit zu verringern. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach weiteren Einzelheiten.
Vermeiden Sie es, Grapefruit zu essen oder Grapefruitsaft zu trinken, während Sie dieses Medikament einnehmen, es sei denn, Ihr Arzt oder Apotheker sagt, dass Sie dies gefahrlos tun können. Grapefruit kann das Risiko von Nebenwirkungen mit diesem Medikament erhöhen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker für weitere Details.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Ihre Schmerzen nicht besser werden oder wenn sie sich verschlimmern, oder wenn Sie mehr als 4 Anfälle von Durchbruchschmerzen pro Tag haben, oder wenn Sie 2 Dosen des Arzneimittels für jeden Schmerzanfall verwenden müssen.
Nebeneffekte
Siehe auch Abschnitt "Warnhinweise".
Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Benommenheit, Schwindel, Schläfrigkeit oder Kopfschmerzen können auftreten. Einige dieser Nebenwirkungen können nachlassen, nachdem Sie dieses Medikament eine Zeit lang eingenommen haben. Wenn eine dieser Wirkungen anhält oder sich verschlimmert, informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.
Um Verstopfung vorzubeugen, essen Sie Ballaststoffe, trinken Sie ausreichend Wasser und treiben Sie Sport. Möglicherweise müssen Sie auch ein Abführmittel einnehmen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, welche Art von Abführmittel für Sie geeignet ist.
Um das Risiko von Schwindel und Benommenheit zu verringern, stehen Sie langsam auf, wenn Sie sich aus einer sitzenden oder liegenden Position erheben.
Denken Sie daran, dass dieses Medikament verschrieben wurde, weil Ihr Arzt den Nutzen für Sie höher eingeschätzt hat als das Risiko von Nebenwirkungen. Viele Menschen, die dieses Medikament verwenden, haben keine ernsthaften Nebenwirkungen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin sofort, wenn eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Unterbrochene Atmung während des Schlafes (Schlafapnoe), mentale/geistige Veränderungen (wie Unruhe, Verwirrung, Halluzinationen), schwere Magen-/Bauchschmerzen, Schwierigkeiten beim Urinieren, Anzeichen dafür, dass Ihre Nebennieren nicht gut arbeiten (wie Appetitlosigkeit, ungewöhnliche Müdigkeit, Gewichtsverlust).
Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn eine dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen auftritt: Ohnmacht, Beschlagnahme, langsame/flache Atmung, schwere Schläfrigkeit/Schwierigkeit beim Aufwachen.
Dieses Medikament kann Serotonin erhöhen und selten einen sehr ernsten Zustand namens Serotonin-Syndrom/Toxizität verursachen. Das Risiko erhöht sich, wenn Sie auch andere Arzneimittel einnehmen, die das Serotonin erhöhen, also informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen (siehe Abschnitt "Wechselwirkungen mit Arzneimitteln"). Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie einige der folgenden Symptome entwickeln: schneller Herzschlag, Halluzinationen, Verlust der Koordination, schwerer Schwindel, schwere Übelkeit/Erbrechen/Durchfall, Muskelzucken, unerklärliches Fieber, ungewöhnliche Unruhe/Ruhelosigkeit.
Eine sehr ernste allergische Reaktion auf dieses Medikament ist selten. Suchen Sie jedoch sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Symptome einer schwerwiegenden allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellungen (besonders im Gesicht/Zunge/Rachenraum), starker Schwindel, Atembeschwerden.
Dies ist keine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen. Wenn Sie andere, oben nicht aufgeführte Wirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
In den USA.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um medizinischen Rat über Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter 1-800-FDA-1088 oder unter www.fda.gov/medwatch melden.
In Kanada - Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um medizinischen Rat zu Nebenwirkungen zu erhalten. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.
Vorsichtsmaßnahmen
Bevor Sie Fentanyl einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie allergisch darauf reagieren oder wenn Sie andere Allergien haben. Dieses Produkt kann inaktive Bestandteile enthalten, die allergische Reaktionen oder andere Probleme verursachen können. Sprechen Sie mit Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin für weitere Informationen.
Bevor Sie dieses Medikament einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über Ihre Krankengeschichte, insbesondere über Erkrankungen des Gehirns (z. B. Kopfverletzung, Tumor, Krampfanfälle), Atemprobleme (z. B. Asthma, Schlafapnoe, chronisch obstruktive Lungenerkrankung -COPD), Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Geistes-/Stimmungsstörungen (z. B. Verwirrung, Depression), Persönliche oder familiäre Vorgeschichte einer Substanzgebrauchsstörung (wie übermäßiger Gebrauch oder Abhängigkeit von Drogen/Alkohol), Magen-/Darmprobleme (wie Verstopfung, Verstopfung, Durchfall aufgrund einer Infektion, paralytischer Ileus), Schwierigkeiten beim Wasserlassen (z. B. aufgrund einer vergrößerten Prostata), Gallenblasenerkrankungen, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).
Dieses Medikament kann Sie schwindelig oder schläfrig machen. Alkohol oder Marihuana (Cannabis) können Sie schwindelig oder schläfrig machen. Fahren Sie nicht Auto, bedienen Sie keine Maschinen oder machen Sie nichts, was Ihre Aufmerksamkeit erfordert, bis Sie es sicher tun können. Vermeiden Sie alkoholische Getränke. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Marihuana (Cannabis) konsumieren.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt vor der Operation über alle Produkte, die Sie einnehmen (einschließlich verschreibungspflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Medikamente sowie pflanzlicher Produkte).
Ältere Erwachsene können empfindlicher auf die Nebenwirkungen dieses Medikaments reagieren, insbesondere auf Verwirrung, Schwindel, Schläfrigkeit und langsame/flache Atmung.
Während der Schwangerschaft sollte dieses Medikament nur verwendet werden, wenn es eindeutig erforderlich ist. Es kann ein ungeborenes Kind schädigen. Besprechen Sie die Risiken und Vorteile mit Ihrem Arzt. (Siehe auch Abschnitt "Warnhinweise".)
Dieses Medikament geht in die Muttermilch über und kann unerwünschte Wirkungen auf einen stillenden Säugling haben. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort, wenn Ihr Kind ungewöhnlich schläfrig ist, Schwierigkeiten beim Füttern hat oder schwer atmet. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie stillen.
Wechselwirkungen
Siehe auch Abschnitt "Warnhinweise".
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln können die Wirkung Ihrer Medikamente verändern oder Ihr Risiko für schwere Nebenwirkungen erhöhen. Dieses Dokument enthält nicht alle möglichen Wechselwirkungen von Medikamenten. Führen Sie eine Liste aller Produkte, die Sie einnehmen (einschließlich verschreibungspflichtiger und nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel sowie pflanzlicher Produkte), und teilen Sie diese Ihrem Arzt und Apotheker mit. Beginnen Sie nicht mit der Einnahme von Medikamenten, setzen Sie sie nicht ab und ändern Sie nicht die Dosierung ohne die Zustimmung Ihres Arztes.
Einige Produkte, die mit diesem Medikament interagieren können, sind: bestimmte Schmerzmedikamente (gemischte Opioid-Agonisten-Antagonisten wie Butorphanol, Nalbuphin, Pentazocin), Naltrexon, Samidorphan.
Die Einnahme von MAO-Hemmern mit diesem Medikament kann eine ernste (möglicherweise tödliche) Wechselwirkung verursachen. Vermeiden Sie die Einnahme von MAO-Hemmern (Isocarboxazid, Linezolid, Metaxalone, Methylenblau, Moclobemid, Phenelzin, Procarbazin, Rasagilin, Safinamid, Selegilin, Tranylcypromin) während der Behandlung mit diesem Medikament. Die meisten MAO-Hemmer sollten auch nicht für zwei Wochen vor der Behandlung mit diesem Medikament genommen werden. Fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie die Einnahme dieses Medikaments beginnen oder beenden sollen.
Andere Medikamente können die Ausscheidung von Fentanyl aus Ihrem Körper beeinträchtigen, was sich auf die Wirkung von Fentanyl auswirken kann. Beispiele sind Azol-Antimykotika (wie Itraconazol, Ketoconazol), Kalziumkanalblocker (wie Diltiazem, Verapamil), HIV-Proteaseinhibitoren (wie Nelfinavir, Ritonavir), Makrolid-Antibiotika (wie Erythromycin), Nefazodon, Mifepriston, Rifamycine (wie Rifabutin), bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen (wie Carbamazepin, Phenytoin) und andere.
Das Risiko ernsthafter Nebenwirkungen (wie langsames/flaches Atmen, schwere Schläfrigkeit/Schwindel) kann erhöht sein, wenn dieses Medikament zusammen mit anderen Produkten angewendet wird, die ebenfalls Schläfrigkeit oder Atemprobleme verursachen können. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel wie andere opioide Schmerz- oder Hustenmittel (z. B. Codein, Hydrocodon), Alkohol, Marihuana (Cannabis), Schlaf- oder Angstmittel (z. B. Alprazolam, Lorazepam, Zolpidem), Muskelrelaxantien (z. B. Carisoprodol, Cyclobenzaprin) oder Antihistaminika (z. B. Cetirizin, Diphenhydramin) einnehmen.
Überprüfen Sie die Etiketten aller Ihrer Arzneimittel (z. B. Allergie- oder Erkältungsmittel), da sie Inhaltsstoffe enthalten können, die Schläfrigkeit verursachen. Fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin nach der sicheren Anwendung dieser Produkte.
Das Risiko eines Serotonin-Syndroms/einer Serotonin-Toxizität erhöht sich, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, die den Serotoninspiegel erhöhen. Einige Beispiele sind Straßendrogen wie MDMA/Ecstasy", Johanniskraut, bestimmte Antidepressiva (z. B. SSRIs wie Fluoxetin/Paroxetin, SNRIs wie Duloxetin/Venlafaxin) und andere. Das Risiko eines Serotonin-Syndroms/Toxizität kann wahrscheinlicher sein, wenn Sie die Dosis dieser Medikamente beginnen oder erhöhen.
Dieses Medikament kann bestimmte Labortests (einschließlich Amylase-/Lipase-Werte) beeinträchtigen, was zu falschen Testergebnissen führen kann. Stellen Sie sicher, dass das Laborpersonal und alle Ihre Ärzte wissen, dass Sie dieses Medikament nehmen. Hat Abstral Tablette, Sublingual Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, die Sie nehmen? Geben Sie Ihre Medikamente in den Interaktions-Checker des Arztes ein
Interaktion prüfen
Überdosierung
Wenn jemand eine Überdosis genommen hat und schwere Symptome wie Ohnmacht oder Atemprobleme aufweist, geben Sie ihm Naloxon, falls verfügbar, und rufen Sie dann den Notruf. Wenn die Person wach ist und keine Symptome zeigt, rufen Sie sofort ein Giftnotrufzentrum an. Einwohner der USA können ihr örtliches Giftnotrufzentrum unter der Nummer 1-800-222-1222 anrufen. Einwohner Kanadas können ein Giftnotrufzentrum in ihrer Provinz anrufen. Symptome einer Überdosierung können sein: langsame Atmung, langsamer Herzschlag, Koma. Hinweise
Teilen Sie dieses Medikament nicht mit anderen. Die Weitergabe ist strafbar.
Dieses Medikament ist nur für Ihren aktuellen Zustand verschrieben worden. Verwenden Sie es später nicht für einen anderen Zustand, es sei denn, Ihr Arzt rät Ihnen, es zu tun. In diesem Fall kann ein anderes Medikament erforderlich sein.
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob Sie Naloxon zur Behandlung einer Opioid-Überdosis zur Verfügung haben sollten. Klären Sie Ihre Familien- oder Haushaltsmitglieder über die Anzeichen einer Opioid-Überdosierung und deren Behandlung auf. Verpasste Dosis
Nicht anwendbar. Lagerung
Bei Raumtemperatur aufbewahren, vor Licht und Feuchtigkeit schützen. Bewahren Sie das Medikament in der Originalblisterpackung auf. Nicht im Badezimmer aufbewahren. Halten Sie alle Medikamente von Kindern und Haustieren fern. Siehe auch Abschnitt Warnhinweise.
Spülen Sie das Medikament nicht die Toilette hinunter oder schütten Sie es in den Abfluss, wenn Sie nicht dazu aufgefordert werden. Entsorgen Sie dieses Produkt ordnungsgemäß, wenn es abgelaufen ist oder nicht mehr benötigt wird. Weitere Informationen finden Sie in der Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihr örtliches Entsorgungsunternehmen.
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BENUTZUNGSBEDINGUNGEN: Die Informationen in dieser Datenbank sind als Ergänzung und nicht als Ersatz für das Fachwissen und das Urteilsvermögen von Angehörigen der Gesundheitsberufe gedacht. Die Informationen sind nicht dazu gedacht, alle möglichen Verwendungen, Richtungen, Vorsichtsmaßnahmen, Wechselwirkungen oder unerwünschten Wirkungen abzudecken, noch sollten sie so ausgelegt werden, dass die Verwendung eines bestimmten Medikaments sicher, angemessen oder wirksam für Sie oder andere Personen ist. Vor der Einnahme eines Medikaments, der Änderung einer Diät oder dem Beginn oder Abbruch einer Behandlung sollte ein Arzt konsultiert werden.
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