Um gesund zu bleiben, brauchen Hunde eine ausgewogene Mischung aus Kohlenhydraten, Fetten, Proteinen, Vitaminen und Mineralien. Fügen Sie Wasser und eine regelmäßige Fütterung hinzu, und Sie haben die Grundlagen einer guten Ernährung für Ihren Hund. Erfahren Sie mehr.
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Proteinen
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Kohlenhydrate
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Fette
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Vitamine
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Mineralien
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Wasser
Um sicherzustellen, dass das Hundefutter, das Sie kaufen, die richtige Nährstoffmischung enthält, achten Sie auf dem Etikett auf den Hinweis "vollständige und ausgewogene Ernährung".
Sie können auch lesen: "Erfüllt die von der American Association of Feed Control Officials (AAFCO) festgelegten Nährstoffanforderungen für Hunde" oder "Vollständige und ausgewogene Ernährung für Hunde auf der Grundlage von AAFCO-Fütterungsversuchen".
Sowohl Trockenfutter als auch Hundefutter in Dosen bieten Ihrem Hund eine gute Ernährung. Einige Experten bevorzugen Trockenfutter, weil es zur Gesunderhaltung von Zähnen und Zahnfleisch beitragen kann.
Wenn Sie Ihr eigenes Hundefutter herstellen, sollten Sie Rezepte verwenden, die von Ernährungswissenschaftlern als "vollständig und ausgewogen" eingestuft wurden.
Wesentliche Nährstoffe
Proteine: Körpergewebe wird aus Proteinen hergestellt. Der Körper Ihres Hundes stellt nur 13 der 23 Aminosäuren her, die die Bausteine der Proteine sind. Die anderen 10 müssen mit der Nahrung zugeführt werden.
Fette: Fette geben Ihrem Hund Energie. Außerdem tragen sie dazu bei, dass Haut und Haare Ihres Hundes gesund bleiben. Einige wichtige Fettsäuren für Ihren Hund sind:
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Linolsäure
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Omega-6
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Omega-3
Der Körper Ihres Hundes kann nicht genügend essenzielle Fettsäuren selbst herstellen, daher muss er sie mit der Nahrung aufnehmen.
Kohlenhydrate: Kohlenhydrate stammen aus Pflanzen. Wenn Ihr Hund Getreide und Gemüse frisst, bekommt er:
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Zucker
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Stärken
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Ballaststoffe
Kohlenhydrate versorgen das Gewebe im Körper Ihres Hundes mit Energie. Sie tragen auch zur Gesunderhaltung des Darms Ihres Hundes bei.
Vitamine und Mineralien: Sie werden für viele chemische Reaktionen im Körper Ihres Hundes benötigt, z. B. für den Aufbau und die Stärkung der Knochen.
Alle Vitamine und Mineralstoffe, die Ihr Hund braucht, sind in einem "ausgewogenen" Hundefutter enthalten, darunter:
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Vitamin A
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Vitamin D
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Vitamin E
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Vitamin K
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Vitamine des B-Komplexes
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Kalzium
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Phosphor
Hunde brauchen kein Vitamin C in ihrem Futter, denn ihr Körper stellt es selbst her.
Wenn sie nahrhaftes Futter fressen, braucht Ihr Hund keine Vitamin- oder Mineralstoffzusätze. Es kann sogar gefährlich sein, Ihrem Hund Nahrungsergänzungsmittel zu geben.
Wasser: Selbst wenn Hunde ihr gesamtes Körperfett und die Hälfte ihrer Proteine verlieren, können sie überleben. Aber Wasser ist so wichtig, dass sie sterben könnten, wenn sie nur 10 % des Wassers in ihrem Körper verlieren. Wasser macht mehr als die Hälfte des Körpergewichts eines erwachsenen Hundes aus.
Auch wenn Hundefutter aus der Dose viel Wasser enthält, ist das nicht genug für Ihren Hund. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund immer frisches, sauberes Wasser zur Verfügung hat.
Füttern Sie nach einem Zeitplan
In der Regel sollten erwachsene Hunde ein- bis zweimal am Tag gefüttert werden. Die meisten Hunde großer Rassen sollten mindestens zweimal täglich gefüttert werden, damit sie sich nicht überfressen und aufblähen.
Experten sind sich einig, dass Leckerlis und Essensreste nie mehr als 10 % der täglichen Kalorienzufuhr Ihres Hundes ausmachen sollten. Wie bei Menschen kann auch bei Hunden Überessen zu Übergewicht führen. Und das kann zu den gleichen Gesundheitsproblemen führen wie bei Menschen, z. B. Diabetes und Herzkrankheiten.
Ihr Tierarzt kann Ihnen dabei helfen, die beste Ernährung und den besten Fütterungsplan zu finden, damit Ihr Hund gesund bleibt.