Hier erhalten Sie Schritt-für-Schritt-Tipps, wie Sie das Gewicht Ihres Hundes gesund halten können.
Diese Rassen stammen alle von einem gemeinsamen Vorfahren ab: den Wölfen. Die frühen Menschen gingen mit den Wölfen eine für beide Seiten vorteilhafte Beziehung ein. Sie züchteten sie, um sie bei Aufgaben wie dem Hüten, dem Schutz und der Jagd zu unterstützen. Im Laufe der letzten Jahrtausende hat sich die Menschheit weiterentwickelt, und mit ihr auch die Hunderassen, so dass wir heute eine erstaunliche Vielfalt an pelzigen Freunden haben.
Sie möchten, dass Ihre Hundekumpel glücklich und gesund sind. Es ist wichtig, dass sie das richtige Gewicht für ihre Rasse haben.
Woran Sie erkennen, ob Ihr Hund übergewichtig ist
Eine Möglichkeit, um festzustellen, ob Ihr Hund übergewichtig ist, ist die Verwendung des "Body Condition Score" zur Bewertung des Gewichts. Bei dieser Bewertung werden die Körpermerkmale Ihres Hundes herangezogen, um festzustellen, ob er übergewichtig ist. Da es so viele Hunderassen gibt, gibt es kein Standardgewicht für Hunde als Spezies. Diese 5-Punkte-Skala beginnt bei eins und geht bis fünf:
Sie können die Rippen Ihres Hundes sehen und fühlen, und es gibt wenig Körperfett. Dieser Hund ist untergewichtig.
Man kann die Rippen leicht ertasten und sehen, aber nur aus der Nähe. Wenn Sie den Hund von oben betrachten, können Sie die Taille sehen. Dieser Hund könnte leicht untergewichtig sein.
Man kann die Rippen fühlen, aber nicht sehen. Man kann eine Taille von oben sehen. Dieser Hund hat ein gesundes Gewicht.
Sie können die Rippen nur unter einer Fettschicht fühlen. In der Nähe des Schwanzansatzes ist zusätzliches Fett vorhanden. Dieser Hund ist leicht übergewichtig.
Ihr Hund hat zusätzliches Fett an Hals, Gliedmaßen und Rücken. Die Taille ist von oben nicht zu sehen und der Bauch hängt herunter oder ist aufgebläht. Dieser Hund ist fettleibig.
Sie können diese Untersuchung selbst durchführen, aber wenn Sie glauben, dass Ihr Hund übergewichtig ist, gehen Sie am besten zu Ihrem Tierarzt, um professionellen Rat einzuholen.
Wie sich Übergewicht auf Ihren Hund auswirkt
Viele der gesundheitlichen Folgen für übergewichtige Hunde ähneln denen, mit denen Menschen konfrontiert sind. Fünf davon sind:
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Rückenprobleme: Übergewichtige Hunde haben ein höheres Risiko, einen Bandscheibenvorfall zu erleiden. Außerdem erholen sich übergewichtige Hunde langsamer von einer Wirbelsäulenoperation als Hunde mit einem gesunden Gewicht.
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Kürzeres Leben: Übergewichtige Hunde leben im Durchschnitt zwei Jahre kürzer als ihre Artgenossen mit gesundem Gewicht.
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Arthritis: Bei Hunden mit gesundem Gewicht tritt die Arthritis später auf. Experten glauben, dass dies zum Teil daran liegt, dass ihre Gelenke weniger belastet werden.
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Entzündungen: Fett bei allen Tieren verursacht Entzündungen, die zu anderen Krankheiten führen können.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind eine weitere Komplikation. Ähnlich wie beim Menschen belastet Übergewicht das Herz-Kreislauf-System Ihres Hundes. Dadurch steigt das Risiko einer Herzinsuffizienz oder anderer Erkrankungen.
Übergewicht kann auch zu endokrinen Störungen führen. In diesem Fall funktionieren die Schilddrüse oder die Nebennieren eines Hundes nicht mehr richtig, was zusätzliche gesundheitliche Probleme verursacht.
Wie Sie Ihrem Hund beim Abnehmen helfen
Eine Gewichtsabnahme ist die beste Entscheidung für die Gesundheit Ihres übergewichtigen Hundes. Die meisten Hunde können innerhalb eines Monats sicher 3 bis 5 % ihres Körpergewichts verlieren. Der erste Schritt bei einem Plan zur Gewichtsabnahme bei Hunden sollte jedoch darin bestehen, dass Sie Ihren Tierarzt konsultieren. Er wird Ihnen die besten Ratschläge geben, damit Ihr pelziger Freund gesund bleibt. Hier sind einige Tipps, die Ihnen Ihr Tierarzt geben kann:
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Setzen Sie sie auf Diät: Ihr Tierarzt kann die angemessene Kalorienzahl berechnen, die Ihr Hund pro Tag zu sich nehmen sollte, um gesund abzunehmen.
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Steigern Sie die Bewegung: Führen Sie Ihren Hund auf längere Spaziergänge. Steigern Sie allmählich die Intensität Ihrer Spaziergänge von einem lustigen Spaziergang mit viel Schnüffeln bis hin zu einem konzentrierten Spaziergang in einem schnelleren Tempo.
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Füttern soll Spaß machen: Bringen Sie Ihren Hund dazu, aktiver zu sein, indem Sie seinen Futternapf im Haus umstellen, damit er mehr herumlaufen muss, um sein Futter zu finden. Sie können auch Leckerli-Puzzle-Spielzeug verwenden, um Ihren Hund für seine leckeren Snacks arbeiten zu lassen.
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Spielzeit: Verwenden Sie Hundespielzeug, Bälle, Knochen oder Stöcke, um mit Ihrem Hund zu spielen und ihn zum Laufen zu bringen. Sie können auch einen Laserpointer verwenden, damit Ihr Hund etwas zum Jagen hat.
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Füttern Sie sie mit kalorienarmen Gemüse-Leckerlis: Hunde lieben knackiges Gemüse als Snack. Probieren Sie Karotten, Spargel, Brokkoli oder grüne Bohnen, um Ihrem Hund einen kalorienfreien Leckerbissen zu bieten.
Viele Hunde, die eine Diät machen, betteln um Futter, selbst wenn Sie sie gefüttert haben. Wenn Ihr Hund dies tut, versuchen Sie, ihm Zuneigung zu geben oder mit ihm spazieren zu gehen, anstatt ihm mehr Futter zu geben. Möglicherweise assoziiert er Futter mit Aufmerksamkeit, und Ihre Liebe kann sein Verlangen stillen.
Wenn das nicht klappt, versuchen Sie, die Ihrem Hund zugeteilte Futtermenge über den Tag zu verteilen. Mehrere kleinere Mahlzeiten können Fido zufriedener machen als eine oder zwei große.