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Wann Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen sollten
Sie sollten mindestens einmal am Tag mit Ihrem Hund spazieren gehen. Die Rasse und das Alter Ihres Hundes bestimmen, ob Ihr Hund mehr Bewegung braucht. Am besten versuchen Sie, fünf Spaziergänge pro Woche von mindestens 30 Minuten Dauer zu machen. Regelmäßige Spaziergänge sind wichtig für die allgemeine Gesundheit Ihres Hundes.
Ihr Hund muss möglicherweise 3 oder mehr Mal am Tag aufs Töpfchen gehen. Überstürzen Sie die Toilettengänge nicht: Die Entscheidung, wohin er gehen soll, ist ein wichtiger Teil der Kommunikation Ihres Hundes mit der Welt. Das Herumschnüffeln baut auch Ängste ab und hilft ihm, seine Umgebung zu erkunden. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hund bei diesen Ausflügen sicher an die Leine nehmen.
Die beste Leine für Sie und Ihren Hund
Wenn Sie spazieren gehen, möchten Sie die Kontrolle über Ihren Hund haben. Eine stabile Leine mit einer Länge von 4 bis 6 Metern wird Ihnen beim Spaziergang helfen. Sie können eine beliebige Leine wählen, die sich für Sie bequem anfühlt. Leder- oder Nylonleinen mit einer kurzen Leine sind am besten für lange Spaziergänge geeignet, damit Sie Ihren Hund in unangenehmen Situationen schnell unter Kontrolle haben.
Eine einziehbare Leine ist einfach zu halten und eignet sich gut für Töpfchenpausen oder um Ihren Hund an der Leine laufen zu lassen. Sie sind nicht geeignet für Hunde, die viel ziehen.
Wenn Sie Probleme mit dem Ziehen Ihres Hundes beim Spazierengehen haben, kann ein Zuggeschirr oder ein Körpergeschirr eine gute Alternative sein. Mit diesen Geschirren und einer stabilen Leine haben Sie mehr Kontrolle über Ihren Hund, während Sie trainieren.
Wie man ständiges Ziehen unterbindet
Ständiges Ziehen kann den Spaziergang für Sie und Ihren Hund anstrengend machen. Lose Leine oder entspanntes Gehen ist die bevorzugte Methode des Spaziergangs. Allerdings müssen Sie Ihren Hund darauf trainieren. Achten Sie beim Training darauf, dass Sie das Kommando über den Spaziergang haben. Wenn Ihr Hund zu ziehen beginnt, halten Sie sofort an. Lassen Sie ihn sich hinsetzen oder zu Ihnen zurückkommen und belohnen Sie ihn dann mit Leckerlis und Lob.
Wenn Sie dieses Training beibehalten, sollte Ihr Hund lernen, dass Ziehen ihm nichts bringt. Wenn Sie immer noch Probleme mit dem Ziehen Ihres Hundes haben, können Sie ihm ein Kopfhalfter ohne Zug geben, um das Training zu unterstützen.
Treffen Sie draußen Vorsichtsmaßnahmen
Spaziergänge im Freien bergen ihre eigenen Gefahren. Vermeiden Sie es, mit Ihrem Hund in der Hitze des Tages spazieren zu gehen. Mit ihrem Fell besteht ein erhöhtes Risiko für einen Hitzschlag, besonders bei größeren Hunden. Achten Sie auch auf die Kältetoleranz Ihres Hundes und gehen Sie nicht in den kältesten Stunden des Tages mit ihm spazieren.
Versuchen Sie, Rasenflächen, Gärten oder Mulch in Ihrer Umgebung zu vermeiden. Diese können mit giftigen Produkten gefüllt sein. Achten Sie auch auf andere Hunde, Lebewesen, Fahrzeuge oder Radfahrer, die eine Gefahr für Ihren Hund darstellen könnten. Wenn Sie in einem dichten Wald spazieren gehen, halten Sie Ausschau nach Schlangen und Spinnen, und untersuchen Sie Ihren Hund nach dem Spaziergang auf Zecken. Tragen Sie reflektierende Kleidung für sich und Ihren Hund, wenn Sie in der Dunkelheit spazieren gehen. Seien Sie auf Ihrem Spaziergang wachsam, aber nicht gestresst. Es soll für Sie beide ein schönes Erlebnis sein.
Begegnung mit neuen Hunden
Behalten Sie Ihren Hund im Auge, wenn er neue Hunde kennenlernt. Wenn Ihr Hund mit dem Schwanz wedelt und interessiert wirkt, können Sie ihn langsam an sich heranlassen, solange der andere Hund willig ist. Wenn Ihr Hund Anzeichen von Aggression oder Angst zeigt, sollten Sie ihn aus der Situation entfernen.
Wenn Sie Ihrem Hund beibringen, die Begegnung mit neuen Hunden mit Lob und Leckerlis zu verbinden, lernt er, dass dies etwas Positives ist. Wenn Ihr Hund während des Trainings mehr Zeit braucht, sollten Sie das Kommando "Sitz" verwenden oder einen gewissen Abstand zu anderen Hunden einhalten.
3 Dinge, die Sie auf Ihren Spaziergang mitnehmen sollten
Je nach Art des Spaziergangs benötigen Sie verschiedene Dinge. Wenn Sie tagsüber einen längeren Spaziergang machen, sollten Sie folgende drei Dinge mitnehmen:?
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Wasser, besonders wenn es draußen heiß ist.?
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Leckerlis, damit Sie Training und gutes Verhalten üben können?
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Zusätzliche Kotbeutel, denn es ist wichtig, dass Sie die Hinterlassenschaften Ihres Hundes jedes Mal aufsammeln.?
Der Spaziergang soll Spaß machen
Ein Spaziergang soll Ihren Hund anregen und ihm Bewegung und Spaß bringen. Bringen Sie Abwechslung in Ihren Spaziergang, indem Sie ihn an neue Orte führen. Wählen Sie lustige Orte wie den Hundepark oder das Haus eines Freundes.
Wenn Sie Ihren Hund in den Hundepark oder an andere Orte mitnehmen, an denen er ohne Leine spielen kann, sollten Sie darauf achten, dass er darauf trainiert ist, zurückzukommen. Üben Sie, dass er auf Zuruf kommt, damit Sie ihm auch außerhalb der Leine vertrauen können.
Sie können auch Spaziergänge mit anderen Hunden und ihren Besitzern planen. Das schafft ein angenehmes soziales Umfeld, ohne dass sie vom Park überwältigt werden. Geben Sie Ihrem Hund Zeit zum Schnüffeln und lassen Sie ihn die Gegend erkunden. Das Schnüffeln stimuliert Ihren Hund geistig und baut Ängste ab.