Die 6 beliebtesten Hunderassen

Erfahren Sie mehr über die bei Tierfreunden beliebtesten Hunderassen und ihre Vorteile, darunter Labrador Retriever, Deutsche Schäferhunde und Golden Retriever.

Eines der besten Dinge an einem Hund ist die Wahl einer Rasse, die zu Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Lebensstil passt. Da es aber so viele Möglichkeiten gibt, kann es schwierig sein, eine Entscheidung zu treffen.

6 der beliebtesten Hunderassen

Labrador Retriever. Der American Kennel Club stuft den Labrador als den beliebtesten Hund in den USA ein. Labradore sind für ihr freundliches Wesen und ihr gutes Verhalten gegenüber Kindern und Familien bekannt. Sie verfügen im Allgemeinen über eine hohe Intelligenz, wodurch sie leicht zu erziehen sind. Da sie ursprünglich als Sporthunde gezüchtet wurden, sind sie von Natur aus sportlich und immer bereit, zu spielen oder zu arbeiten.

Labs haben ein hohes Maß an Energie. Aus diesem Grund brauchen sie viel Bewegung, da sie sich sonst langweilen und in Schwierigkeiten geraten können. Besitzer sollten ihren Labrador wöchentlich bürsten, aber während der Fellwechselzeit muss er möglicherweise täglich gebürstet werden.

Labrador Retriever sollten eine Ernährung erhalten, die ihrem Alter und ihrem Aktivitätsniveau entspricht. Labradore sind anfällig für Hüft- und Ellbogendysplasie, Blähungen und einige Herz- und Augenkrankheiten. Wenn Sie sich für einen Labrador entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass Sie ihn regelmäßig zu Ihrem Tierarzt zur Kontrolle bringen.

Deutscher Schäferhund. Eine weitere beliebte Rasse, der Deutsche Schäferhund (GSD), ist aus vielen Gründen beliebt. Sie sind leicht zu erziehen. Diese Hunde lernen schnell Befehle und sind sanft im Umgang mit ihren Freunden und Familienmitgliedern.

Deutsche Schäferhunde müssen nicht häufig gebadet werden, sollten aber einmal pro Woche gebürstet werden, wenn sie Haare verlieren. Schäferhunde brauchen viel Bewegung, denn sie sind sportliche Hunde. Sie haben einen mäßig hohen Energielevel und zeichnen sich durch geistige und körperliche Leistungen aus. Wie die meisten Hunde können sie zu viel Gewicht zunehmen, wenn sie mehr essen als sie sollten.

Golden Retriever. Der Golden Retriever, benannt nach seiner Fellfarbe, ist ein hochintelligenter Hund, der viele Aufgaben bewältigen kann. Als Familienhund ist die Rasse für ihr sanftes und verspieltes Wesen bekannt. Goldens wurden für die Jagd und die Feldarbeit gezüchtet, leben aber auch, um ihren Menschen zu gefallen.

Goldens haben ein hohes Energielevel, das mit einem hohen Bedürfnis nach Aktivität einhergeht. Spaziergänge, Schwimmen, Spielen und Faulenzen mit ihren Menschen halten Golden Retriever in guter Verfassung und unterhalten sie. Wie andere Hunde auch, brauchen Golden Retriever eine ihrem Alter und ihrem Aktivitätsniveau entsprechende Ernährung, um gesund und aktiv zu bleiben.

Besitzer sollten sicherstellen, dass sie ihren Hund regelmäßig zum Tierarzt bringen, um gesundheitliche Probleme zu erkennen, da Dysplasie ein Problem darstellen kann.

Französische Bulldogge. Die ruhige, kräftige und anhängliche Französische Bulldogge liebt ihre Menschen und ist ein angenehmer Gefährte. Ihr Fell gibt es in einer Vielzahl von Farben und Abzeichen. Sie wurden aus Bulldoggen gezüchtet und irgendwo zwischen England und Frankreich miniaturisiert. Frenchies sollten eigentlich Begleithunde und keine Arbeitshunde sein, aber sie lieben es, zu spielen.

Frenchies sind ausgezeichnete Stadt- und Cityhunde, weil sie nicht viel Aktivität brauchen. Sie haben relativ wenig Energie und bevorzugen es, auf einer Couch in der Nähe ihres Menschen zu sein.

Ihre kurzen Nasen machen es ihnen manchmal schwer zu atmen, und sie sollten nicht bei heißem Wetter draußen sein, da sie leicht überhitzen.

Bulldogge. Eine Liste der beliebtesten Hunde ist ohne die Bulldogge nicht vollständig. Die leicht erkennbare Bulldogge wurde aus Hunden gezüchtet, die für die Bullenhetze (das Töten von Stieren zu Sportzwecken) verwendet wurden, nachdem diese Tätigkeit illegal wurde. Heute sind Bulldoggen sanfte und liebenswerte Haustiere für viele Haushalte.

Bulldoggen haben einen mäßig hohen Energielevel und sollten zur Bewegung ausgeführt werden. Sie sind keine sehr guten Schwimmer, daher sollten sie nur in flachem Wasser waten dürfen.

Wie die Frenchy können auch Bulldoggen sehr schnell an Gewicht zunehmen, weshalb sie auf eine ihrem Aktivitätsniveau und Alter entsprechende Ernährung achten sollten. Heißes und feuchtes Wetter ist auch nicht gut für die Bulldogge, da ihre kurze Schnauze in der Hitze nur schwer atmen kann.

Pudel. Der Pudel, einer der intelligentesten Hunde überhaupt, gilt als stereotypischer Hund, der es zu Ruhm gebracht hat. Ursprünglich waren Pudel Arbeitshunde, die in Deutschland Wild aus den kalten Gewässern holten.

Pudel haben einen mäßig hohen Energielevel und brauchen Bewegung für eine gute Gesundheit. Wie die meisten mittelgroßen und größeren Hunde kann auch der Pudel eine Hüftdysplasie entwickeln. Kleinere Varianten können einige Gelenkprobleme in den Beinen entwickeln. Insgesamt sind beim Pudel viele Gesundheitsprobleme ausgezüchtet worden. Pudel sind ausgezeichnete Begleiter und lassen sich leicht erziehen.

Was Sie bei der Wahl einer Rasse beachten sollten

Mögliche Gesundheitsprobleme. Wenn Sie sich für eine Rasse entscheiden, sollten Sie unbedingt berücksichtigen, für welche gesundheitlichen Probleme sie anfällig ist. Große und mittelgroße Hunde können unter anderem an Hüftdysplasie und Blähungen erkranken. Kleinere Hunde können Atemprobleme oder Probleme mit den Knien und dem Herzen haben.

Lebensraum. Denken Sie bei der Wahl Ihrer Hunderasse auch an die Umgebung, in der Sie leben. Kleine Wohnkomplexe sind für große oder laute Hunde nicht unbedingt die beste Wahl. Sie brauchen mehr Platz, um sich zu bewegen. Kleine Hunde können lauter sein und die Nachbarn stören. Wenn Sie nicht oft zu Hause sind, müssen Sie jemanden haben, der sich um Ihren Hund kümmert.

Zeit und Aufmerksamkeit. Überlegen Sie, wie viel Aufmerksamkeit Sie Ihrem Hund schenken wollen. Wenn Sie einen Hund brauchen, der gerne auf Ihrem Schoß kuschelt, sind große Hunde vielleicht nicht die richtige Wahl. Vor allem aber sollten Sie sich um die Gesundheit Ihres Hundes kümmern und eine Beziehung zu einem Tierarzt Ihres Vertrauens aufbauen. Eine Versicherung für Haustiere kann Ihnen helfen, unerwartete Gesundheitsprobleme abzudecken.

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