Hier finden Sie Tipps zur Zahnpflege, die Tierärzte empfehlen, um die Zahngesundheit von Hunden zu erhalten.
Zur Gesunderhaltung Ihres Hundes gehört auch die Pflege seiner Mundhygiene. Wenn Sie sich um die Zähne Ihres Hundes kümmern und ihn gesund ernähren, können Sie sein Risiko für spätere Zahnerkrankungen verringern. Unbehandelte Zahnerkrankungen können zu Zahnverlust und anderen schmerzhaften Infektionen im Körper Ihres Hundes führen.
1. Der Atemtest
Schlechter Atem kann ein häufiges Anzeichen für eine Zahnerkrankung bei Ihrem Hund sein. Es ist normal, dass der Atem Ihres Hundes nicht gut riecht. Aber wenn der Atem Ihres Hundes überwältigend ist, kann dies auf eine Parodontalerkrankung oder kariöse Zähne zurückzuführen sein...
2. Lippenbekenntnisse
Wenn Sie das Zahnfleisch und die Zähne Ihres Hundes alle paar Wochen untersuchen, können Sie feststellen, was in seinem Maul vor sich geht. Das Zahnfleisch sollte rosa sein. Wenn es weiß, rot oder geschwollen ist, sollten Sie einen Besuch beim Tierarzt einplanen. Die Zähne sollten sauber sein, ohne dass sich brauner Zahnstein gebildet hat.
3. Anzeichen einer Zahnerkrankung
Zahnerkrankungen können bei Ihrem Hund große Schmerzen verursachen. Nachdem sich über Jahre hinweg Zahnstein, Plaque und Bakterien angesammelt haben, könnte Ihr Hund eine Infektion, Entzündung oder einen kariösen Zahn haben. Hunde zeigen oft keine Schmerzen, so dass dies unbemerkt bleiben kann. Wenn Ihr Haustier zunehmend gereizt und lethargisch ist und nicht fressen will, kann das ein Zeichen für eine Zahnerkrankung sein.
4. Das Wichtigste über Karies
Karies kann sich im Laufe der Zeit entwickeln. Es beginnt damit, dass sich Plaque bildet und zu Zahnstein verhärtet. Unbehandelte Zahnstein- und Plaqueansammlungen unterhalb des Zahnfleischsaums können schwer zu entfernen sein und den Zahn schädigen.
Unbehandelte Karies und Infektionen können zu einer Parodontalerkrankung führen. Dies kann für Ihren Hund lebensbedrohlich sein. Regelmäßiges Zähneputzen und die Pflege der Mundgesundheit Ihres Hundes können Karies verhindern.?
5. Zähneputzen bei Hunden?
Das Zähneputzen Ihres Hundes ist vielleicht nicht unbedingt etwas, von dem Sie wissen, dass Sie es tun müssen. Aber es kann eine gute Möglichkeit sein, die Bildung von Zahnbelag zu verhindern. Im Gegensatz zu Menschen müssen Sie die Zähne Ihres Hundes nicht täglich putzen. Ihr Hund mag es vielleicht zunächst nicht, wenn man ihm die Zähne putzt, aber es kann helfen, eine Routine daraus zu machen und ihn dafür zu begeistern.
Zum Putzen benötigen Sie eine Hundezahnbürste oder eine Fingerspitzenzahnbürste. Außerdem benötigen Sie eine hundespezifische Zahnpasta. Verwenden Sie keine menschliche Zahnpasta, da die Chemikalien für Hunde giftig sind. Ihr Tierarzt kann Sie über die richtigen Werkzeuge zum Zähneputzen beraten.
6. Aufhellung des Perlweißes
Der wichtigste Teil des Zähneputzens bei Hunden ist die Entfernung von Zahnbelag am Zahnfleischrand. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, das Zähneputzen mit Ihrem Hund so angenehm wie möglich zu gestalten:?
-
Schaffen Sie eine ruhige Atmosphäre vor dem Bürsten.
-
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund sich wohlfühlt.?
-
Berühren Sie die Zähne und das Zahnfleisch Ihres Hundes zuerst ohne die Bürste.?
-
Die Zahnbürste an den Zähnen anfassen?
-
Führen Sie Ihren Hund an die Zahnpasta heran, indem Sie ihn die Zahnpasta von Ihren Fingern ablecken lassen.?
-
Geben Sie Zahnpasta auf die Zahnbürste und beginnen Sie zu putzen.
-
Gehen Sie langsam vor und putzen Sie von vorne nach hinten und von oben nach unten.?
-
Belohnung und Lob auf dem Weg.?
7. Häufiges Zähneputzen
Zähneputzen ist die Grundlage für eine gute Mundgesundheit. Nachdem Ihr Hund gelernt hat, das Zähneputzen zu tolerieren, ist es am effektivsten, wenn Sie versuchen, es einmal am Tag zu tun. Einmal tägliches Zähneputzen kann spätere Zahnreinigungen durch den Tierarzt reduzieren.
8. Kennen Sie Ihre Maulkrankheiten
Zahnerkrankungen beginnen früh. Im Erwachsenenalter haben viele Hunde ein gewisses Maß an Zahnproblemen. Zu den ersten Anzeichen einer Zahnerkrankung gehören Mundgeruch, gelber oder brauner Zahnstein auf den Zähnen sowie rotes und geschwollenes Zahnfleisch. Eine frühzeitige Erkennung kann dazu beitragen, die Schmerzen Ihres Hundes schnell zu lindern. Zahnerkrankungen können bei Ihrem Hund chronische Schmerzen verursachen, die möglicherweise unbemerkt bleiben.
Ähnliche Zahnprobleme, die bei Menschen auftreten, können auch bei Hunden vorkommen. Zu den häufigen Problemen gehören abgebrochene Zähne und Wurzeln, Parodontalerkrankungen, infizierte oder abszedierte Zähne, Tumore im Maul und Zahnfehlstellungen.?
9. Kauen Sie darauf
Kauspielzeug ist eine gute Möglichkeit für Ihren Hund, Langeweile zu vertreiben und seinen natürlichen Kautrieb zu befriedigen. Das Kauen auf Kauspielzeug ist eine natürliche Art der Zahnreinigung für Hunde. Durch das ständige Kauen wird Plaque von den Zähnen abgekratzt. Achten Sie darauf, sichere Kauspielzeuge zu wechseln und zu überwachen.
10. Ernährung für gesunde Zähne
Es gibt nicht die eine perfekte Diät für jeden Hund. Ihr Tierarzt kann Ihnen helfen, die richtige Ernährung für Ihren Hund zu finden. Die Gesunderhaltung Ihres Hundes ist wichtiger als die Wahl zwischen Nassfutter und Trockenfutter. Wenn Ihr Hund immer wieder Probleme mit Plaquebildung hat, gibt es spezielles Trockenfutter für Hunde, das Plaque und Zahnstein bekämpft.