Chronische Verstopfung kann Ihre Gefühle und Ihr Selbstbild beeinträchtigen. Stress und Angst können den Zustand verschlimmern, aber Sie können einiges tun, um das zu verhindern.
Für manche Menschen kann die Unsicherheit und das Unbehagen, die mit der CIC einhergehen, sehr beunruhigend sein. Es kann:
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Stress und Ängste verursachen
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Ihr Sexualleben beeinträchtigen
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Stört Ihren Schlaf
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Sie fühlen sich müde oder unwohl
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Sie dazu bringen, soziale Aktivitäten auszulassen
Emotionen und Ihr Darm
Stress kann Ihren Darm aus dem Gleichgewicht bringen und dazu führen, dass Sie Ihre Muskeln anspannen. Das kann Ihre Verstopfung verschlimmern. Außerdem ist Ihr Gehirn in Zeiten von Stress in höchster Alarmbereitschaft, so dass Sie Bauchbeschwerden stärker wahrnehmen.
Alles, was chronischen Stress verursacht, einschließlich CIC, kann Ihre Gefühle und Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. Das kann sich auch auf Ihre Beziehungen auswirken.
Experten gehen außerdem davon aus, dass der Serotoninspiegel, eine körpereigene Substanz, eine Rolle bei der Darmbewegung spielt und auch die Stimmung beeinflusst. ?
Tipps zur Bewältigung von Stress und Emotionen
Sie können einige Dinge tun, um Ihre Emotionen im Gleichgewicht zu halten:
Bewegen Sie sich. Gehen Sie spazieren, schwimmen, Fahrrad fahren ... jede Art von Bewegung, die Ihnen Spaß macht. Bewegung hilft Ihnen, Stress abzubauen und sich besser zu fühlen. Sie kann auch Ihrem Stuhlgang helfen.
Bleiben Sie in Kontakt und tauschen Sie sich aus. Sprechen Sie mit Freunden oder Familienmitgliedern darüber, was in Ihrem Leben vor sich geht. Je stärker Ihre sozialen Bindungen sind, desto besser.
Entfachen Sie Freude. Suchen Sie sich Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen, wie Gartenarbeit, Spaziergänge im Park oder Kunstwerke. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Hobbys. Sie sind ein wichtiger Bestandteil eines erfüllten Lebens.
Werden Sie achtsam. Meditation, Yoga und Gebet können Ihnen helfen, Ihren Stress zu lindern. Meditation ist etwas, das jeder tun kann, indem Sie Ihre Aufmerksamkeit mehrmals täglich für einige Minuten auf etwas richten (z. B. auf Ihren Atem oder auf ein Wort, das für Sie von Bedeutung ist). Ihre Gedanken werden abschweifen. Das ist nicht schlimm. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit einfach sanft auf Ihre Atmung zurück.
Erkennen Sie, wann Sie sich Hilfe holen sollten. Wenn Ihre Lebensqualität oder Ihre Emotionen beeinträchtigt sind und die Änderungen Ihres Lebensstils nicht ausreichen, sollten Sie dies Ihrem Arzt mitteilen. Er wird Ihnen einige Fragen dazu stellen, wie sehr oder wie oft Sie sich gestresst oder traurig fühlen oder nicht in der Lage sind, Ihre normalen Aktivitäten zu genießen.
Wenn Ihr Arzt glaubt, dass Sie unter Angstzuständen oder Depressionen leiden, kann er Sie an einen Therapeuten überweisen. Es ist wichtig, dass Sie sich nicht nur um Ihren Körper, sondern auch um Ihren Geist und Ihre Gefühle kümmern.