Diabetes-Behandlungen: Finden Sie das Richtige für sich

Für die Behandlung von Diabetes gibt es viele Möglichkeiten, aber welche ist die richtige für Sie? Hier sind ein paar Dinge, über die Sie mit Ihrem Arzt sprechen können.

Hier sind einige der Punkte, die Sie und Ihr Arzt bei der Entscheidung für eine Behandlung berücksichtigen werden.

Ihr Blutzuckerspiegel: Wenn er zu lange zu hoch ist, besteht das Risiko von Diabetes-Komplikationen wie Augenproblemen oder Nierenerkrankungen. Wenn Ihr Blutzuckerspiegel höher ist als er sein sollte, kann Ihr Arzt ein weiteres Medikament in Ihren Behandlungsplan aufnehmen oder Ihre Dosis erhöhen, um Sie in einen gesunden Bereich zu bringen.

Wie lange Sie schon an Diabetes leiden: Wenn Sie bereits seit mehr als 10 Jahren an Diabetes leiden, helfen Ihnen einige Diabetes-Pillen möglicherweise nicht. Wenn Sie jedoch gerade erst die Diagnose erhalten haben, wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise nicht als erstes Insulin verschreiben. Außerdem kann sich Ihr Behandlungsplan im Laufe der Zeit ändern, da einige Medikamente weniger wirksam sind, je länger Sie sie einnehmen.

Andere Gesundheitsprobleme: Einige Erkrankungen, die Sie zusammen mit Diabetes haben, können sich darauf auswirken, wie gut Ihre Medikamente Ihren Blutzucker kontrollieren, darunter:

  • Fettleibigkeit

  • Bluthochdruck

  • Hoher Cholesterinspiegel

  • Herzkrankheit

  • Nierenerkrankung

  • Schlafapnoe oder andere Schlafprobleme

  • Depressionen

Einige Medikamente zur Behandlung von Diabetes können auch bei der Behandlung anderer Gesundheitsprobleme helfen oder die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Sie diese bekommen. Zum Beispiel helfen Medikamente namens GLP-1-Agonisten, dass Sie sich nach dem Essen länger satt fühlen. Dies kann Ihnen helfen, zusätzliche Pfunde zu verlieren, wenn Sie übergewichtig sind. Studien zeigen, dass diese Medikamente auch vor Herz- und Nierenkrankheiten schützen können.

Wie aktiv Sie sind: Bewegung kann Ihren Blutzuckerspiegel senken. Das ist eine gute Sache, aber Sie müssen sie in Ihren Behandlungsplan einbeziehen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie viel Sie sich jeden Tag bewegen. Möglicherweise müssen Sie die Dosierung einiger Diabetesmedikamente ändern, wenn Sie sich im Alltag oder bei der Arbeit mehr bewegen.

Trinken Sie? Alkohol kann Ihren Blutzuckerspiegel über Stunden hinweg senken und so die Wirkung von Insulin oder Diabetesmedikamenten beeinträchtigen. Sagen Sie Ihrem Arzt, wie viel Sie trinken und ob Sie ab und zu ein Bier oder einen Cocktail trinken möchten. Möglicherweise müssen Sie zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass die Wirkung Ihrer Medikamente nicht beeinträchtigt wird.

Angst vor Nadeln: Wenn Sie Spritzen nicht ausstehen können, sind Sie möglicherweise weniger geneigt, sich selbst Spritzen zu geben, wenn Sie sie brauchen, was für die Blutzuckerkontrolle entscheidend ist. Sprechen Sie also mit Ihrem Arzt, wenn Sie Angst vor Nadeln haben oder sich nicht trauen, sich selbst zu spritzen.

Einige Diabetesmedikamente sind in stiftähnlichen Geräten erhältlich, die einfacher zu handhaben sind als Spritzen und Ampullen. Ihr Arzt oder Ihre Krankenschwester kann Ihnen zeigen, wie man sie benutzt. Möglicherweise können Sie auch eine Art von Insulin einnehmen, das Sie durch die Nase inhalieren.

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