Der Arzt sagt Ihnen, welche Gesundheitsdienstleister Depressionen behandeln.
Diese beiden Schritte sind vielleicht der schwierigste Teil des gesamten Behandlungsprozesses. Sobald Sie einen qualifizierten Arzt aufsuchen, werden Sie feststellen, dass es viele Behandlungsmöglichkeiten gibt, die Ihnen helfen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen.
Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung bietet Ihnen die besten Chancen auf Genesung, und je früher Sie Hilfe in Anspruch nehmen, desto größer ist die Chance, dass die Krankheit nicht wiederkehrt.
Wohin Sie sich wenden können, um Hilfe zu erhalten
Wenn Sie sich entschlossen haben, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenden Sie sich zunächst an Ihren Hausarzt. Er kann Sie untersuchen, um sicherzustellen, dass nicht Medikamente oder eine andere Krankheit die Ursache für Ihre Symptome sind.
Ihr Arzt kann Ihnen eine Behandlung verschreiben oder Sie an eine Fachkraft für psychische Gesundheit überweisen, die eine vollständige Beurteilung vornehmen und eine Behandlung empfehlen kann.
Welche Gesundheitsdienstleister behandeln Depressionen?
Gesundheitsdienstleister vieler Fachrichtungen sind darin geschult, Depressionen zu erkennen. Diese allgemeinen Gesundheitsdienstleister sind qualifiziert, Depressionen zu behandeln:
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Arzt:
Ärzte (MD oder DO), die keine Psychiater sind, aber in der medizinischen Grundversorgung (z. B. Innere Medizin oder Hausarztpraxis) ausgebildet sind und eine gewisse Ausbildung in der Behandlung psychischer oder psychiatrischer Probleme haben, können bei der Behandlung von Depressionen helfen. Ärzte empfehlen in der Regel eine spezialisierte Behandlung für Menschen mit mehr als nur leichten Symptomen einer Depression.
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Arzthelferin?(PA):
Diese medizinischen Fachkräfte sind darin geschult, die Symptome von Depressionen zu erkennen, und haben eine gewisse Ausbildung in der Behandlung psychischer oder psychiatrischer Störungen unter der Aufsicht eines Arztes.
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Krankenschwester und Krankenpfleger:
Bei diesen Gesundheitsdienstleistern handelt es sich um examinierte Krankenschwestern und -pfleger (RNs) mit einer zusätzlichen Ausbildung in der Krankenpflege und einer gewissen Ausbildung in der Behandlung von psychischen oder psychiatrischen Problemen.
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Psychiater:
Dies sind Ärzte (MD oder DO), die sich auf die Diagnose und Behandlung geistiger oder psychiatrischer Krankheiten spezialisiert haben. Psychiater dürfen im Rahmen ihrer Behandlung Medikamente verschreiben und sind auch in der Psychotherapie, einer Form der "Gesprächstherapie", ausgebildet.
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Psychologe:
Sie haben einen Doktortitel (PhD oder PsyD) in Psychologie und sind in Beratung, Psychotherapie und psychologischen Tests ausgebildet. Psychologen sind keine Ärzte und dürfen keine Medikamente zur Behandlung psychischer Erkrankungen verschreiben, außer in Staaten, in denen dies gesetzlich erlaubt ist.
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Sozialarbeiter:
Dies sind Fachleute, die psychische Gesundheitsdienste zur Prävention, Diagnose und Behandlung von Depressionen und anderen psychischen oder psychiatrischen Erkrankungen bei Einzelpersonen, Familien und Gruppen anbieten. Die Buchstaben MSW stehen für jemanden, der einen Master-Abschluss in Sozialarbeit hat, oder LCSW, was bedeutet, dass er einen Abschluss als klinischer Sozialarbeiter hat. Ihr Ziel ist es, das physische, psychische und soziale Funktionieren einer Person zu verbessern und zu erhalten.
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Fachkrankenschwestern für Psychiatrie:
Dies sind examinierte Krankenschwestern und -pfleger, die eine Ausbildung in psychiatrischer Pflege absolviert haben und auf die Behandlung psychischer oder psychiatrischer Erkrankungen spezialisiert sind.
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Therapeut: Ein Therapeut, auch Berater genannt, ist eine Fachkraft, die Menschen, Familien, Paare oder Gruppen berät. Sie haben oft einen Master-Abschluss, sind aber nicht befugt, Medikamente zu verschreiben.
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Apothekerin/Apotheker: Sie geben Ihnen nicht nur die Medikamente, die Ihnen Ihr Arzt oder Psychiater verschreibt, sondern können auch Ihre Fragen zu bestimmten Medikamenten beantworten und Ihnen helfen, mit den Nebenwirkungen umzugehen oder Wege zu finden, die Kosten zu senken.
Untersuchungen haben ergeben, dass Menschen mit Depressionen bessere Ergebnisse erzielen, wenn ihre Hausärzte und andere Spezialisten zusammenarbeiten, um die beste Behandlung zu finden. Sie können auch den Kontakt aufrechterhalten, um sicherzustellen, dass der Betroffene seinen Behandlungsplan befolgt und dass er auch weiterhin erfolgreich ist.
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