Ursachen für Husten: Warum Sie husten und wie Sie Husten vorbeugen können

Der Arzt hat die Grundlagen über häufige Auslöser, damit verbundene Symptome und Behandlungsmöglichkeiten für Ihren Husten.

Der erste Schritt zur Linderung besteht darin, die Ursache herauszufinden. Betrachten Sie dann Ihre Symptome. Mit diesen Informationen können Sie die beste Behandlung wählen.

Was ist die Ursache?

Husten soll dich schützen. Er befreit dich von Dingen, die nicht in deine Lunge und Luftröhre gehören, wie eingeatmeter Schmutz oder Nahrung. Hier sind die häufigsten Auslöser.

  • Viren: Erkältungen und Grippe sind die häufigsten Ursachen. Ein produktiver Husten ist zwar lästig, aber er befreit die Lunge von keimhaltigem Schleim, wenn man krank ist. Die meisten verschwinden nach ein paar Tagen wieder. Nach einer Erkältung kann ein "trockener" Husten jedoch wochenlang anhalten. Das könnte daran liegen, dass der Husten die Lunge reizt, was zu weiterem Husten führt, der wiederum die Lunge reizt, und so weiter.

  • Bei Allergien und Asthma kann das Einatmen eines Auslösers wie Schimmel zu einer Überreaktion der Lunge führen. Sie versuchen, das, was sie belastet, auszuhusten.

  • Reizstoffe: Auch wenn Sie nicht allergisch sind, können Dinge wie kalte Luft, Zigarettenrauch oder starke Parfüms einen Hustenanfall auslösen.

  • Postnasaler Tropf: Wenn man verstopft ist, tropft Schleim aus der Nase in den Rachen und verursacht Husten. Postnasaler Tropf kann bei Erkältungen, Grippe, Infektionen der Nasennebenhöhlen, Allergien und anderen Problemen auftreten.

  • Säurereflux: Bei Sodbrennen staut sich die Magensäure im Hals, besonders nachts. Sie können Ihre Luftröhre, Ihre Stimmbänder und Ihren Rachen reizen und Sie zum Husten bringen.

  • COPD. Dazu gehören eine oder mehrere von drei verschiedenen ernsthaften Erkrankungen: Emphysem, chronische Bronchitis und chronisch obstruktives Asthma. Diese Krankheiten schwächen die Röhren in den Atemwegen (Bronchien) und die winzigen Lungenbläschen (Alveolen), die den Sauerstoff ins Blut leiten und Kohlendioxid abtransportieren. Zigarettenrauchen ist die häufigste Ursache für COPD.

  • Andere Ursachen: Viele andere Probleme - Lungenentzündung, Schlafapnoe und Nebenwirkungen von Medikamenten - können Auslöser sein. Lassen Sie Husten, der nicht weggeht, abklären, um sicherzustellen, dass Sie kein anderes Problem haben.

Was kann man dagegen tun?

Das hängt von der Ursache ab. Zu den Möglichkeiten gehören:

  • Medikamente: Freiverkäufliche Hustenmittel können auf verschiedene Weise helfen. Unterdrücker vermindern den Hustenreiz. Schleimlösende Mittel verdünnen den Schleim und erleichtern das Abhusten.

  • Hausmittel: Sie können warme Flüssigkeiten trinken, warme, feuchte Luft einatmen und Hustentropfen verwenden. Geben Sie einen Löffel Honig in heißen Tee oder wählen Sie ein Hustenbonbon, das Honig enthält. Geben Sie einem Kind unter einem Jahr niemals Honig - er kann es sehr krank machen.

  • Vermeiden Sie Auslöser: Wenn Sie unter Allergien oder Asthma leiden, entfernen Sie Allergene aus Ihrer Wohnung. Halten Sie Haustiere aus Ihrem Schlafzimmer fern. Verwenden Sie während der Pollenflugzeit Klimaanlagen zum Filtern der Luft. Sie werden die Auswirkungen nicht sofort sehen, aber wenn Sie sich von dem fernhalten, was Sie stört, werden Sie sich bald besser fühlen.

  • Behandlung wegen eines anderen Problems: Husten, der durch Asthma, Sodbrennen, COPD und andere Krankheiten ausgelöst wird, muss speziell behandelt werden - oft mit Medikamenten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

  • Zeit: Häufige Viren sind die wahrscheinlichste Ursache. Manchmal kann der Husten noch Wochen oder Monate anhalten, nachdem das Virus verschwunden ist. Mit der Zeit werden Ihre Atemwege heilen und der Husten wird aufhören.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Die meisten hartnäckigen Hustenanfälle sind harmlos. Aber Sie können die Ursachen nicht allein herausfinden. Wenn Ihr Husten nach 1 Woche nicht besser wird, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Gehen Sie so schnell wie möglich zum Arzt, wenn Ihr Husten Ihr tägliches Leben und Ihre Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt oder wenn er mit einem dieser anderen Symptome einhergeht:

  • Atemprobleme

  • Schmerzen in der Brust

  • Anhaltendes Sodbrennen

  • Aushusten von Blut

  • Fieber oder ?nächtliche Schweißausbrüche

  • Schlafschwierigkeiten

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