ärztlicher Leitfaden zu den Grundlagen der Erkältung.
Erkältung verstehen - die Grundlagen
Eine laufende Nase, ein Kratzen im Hals und ständiges Niesen - die Anzeichen einer Erkältung sind unübersehbar. Aber viele andere Dinge sind rätselhaft. Warum bist du so oft erkältet, während dein bester Freund gesund bleibt? Und was noch wichtiger ist: Wie können Sie dieses Jahr gesund bleiben? Hier erfahren Sie alles über die allzu häufige Erkältung.
Was ist eine Erkältung?
Es handelt sich um eine Krankheit, die durch ein winziges, infektiöses Ding namens Virus verursacht wird. Mehr als 200 Virenarten verursachen Erkältungen, aber die häufigste ist das Rhinovirus, das für mindestens 50 % der Erkältungen verantwortlich gemacht wird... Weitere Viren, die Erkältungen verursachen können, sind das Coronavirus, das Respiratorische Synzytialvirus, die Influenza und die Parainfluenza.
Erkältungen veranlassen viele Menschen, zu Hause zu bleiben. Nach Angaben der CDC fallen in den USA jedes Jahr 22 Millionen Schultage wegen Erkältungen aus. Manche Schätzungen gehen davon aus, dass die Amerikaner jedes Jahr 1 Milliarde Erkältungen haben.
Weitere Einzelheiten finden Sie unter Erkältungsursachen.
Wie eine Erkältung anfängt
Sie können sich bei einer anderen Person, die mit dem Virus infiziert ist, anstecken. Dies kann durch direkten körperlichen Kontakt mit einer erkälteten Person geschehen oder durch Berühren einer Oberfläche, die mit ihren Keimen kontaminiert ist - z. B. eine Computertastatur, eine Türklinke oder ein Löffel - und anschließendes Berühren Ihrer Nase oder Ihres Mundes. Sie können sich auch durch infizierte Tröpfchen in der Luft anstecken, die beim Niesen oder Husten entstehen.
Eine Erkältung beginnt, wenn sich ein Virus an der Schleimhaut Ihrer Nase oder Ihres Rachens festsetzt. Ihr Immunsystem - die körpereigene Abwehr gegen Krankheitserreger - schickt weiße Blutkörperchen aus, um diesen Eindringling zu bekämpfen. Wenn Sie nicht schon einmal mit genau diesem Virusstamm zu tun hatten, kann der erste Angriff fehlschlagen und Ihr Körper schickt Verstärkung. Ihre Nase und Ihr Rachen entzünden sich und produzieren eine Menge Schleim. Da so viel Energie in die Bekämpfung des Erkältungsvirus fließt, fühlen Sie sich müde und unwohl.
Ein Mythos, mit dem wir aufräumen müssen: Wenn man friert oder nass ist, wird man nicht krank. Es gibt jedoch einige Faktoren, die eine Erkältung begünstigen. So ist die Wahrscheinlichkeit einer Erkältung größer, wenn man extrem müde ist, unter emotionalem Stress leidet oder eine Allergie mit Symptomen in Nase und Rachen hat.
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Erkältungssymptome
Wenn eine Erkältung zuschlägt, können folgende Symptome auftreten:
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Kratzender oder schmerzender Hals
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Niesen
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Verstopfte Nase
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Tränende Augen
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Schleim, der aus der Nase in den Rachen läuft
Schwerere Symptome wie hohes Fieber oder Muskelschmerzen können ein Zeichen dafür sein, dass Sie eher eine Grippe als eine Erkältung haben.
Weitere Einzelheiten finden Sie unter Erkältungssymptome: Was Sie fühlen könnten.
Kinder und Erkältungen
Kinder haben etwa 5-7 Erkältungen pro Jahr. Das ist zum großen Teil der Grund: Sie verbringen viel Zeit in der Schule oder in Kindertagesstätten, wo sie die meiste Zeit des Tages in engem Kontakt mit anderen Kindern sind. Außerdem achten Kinder nicht so sehr darauf, in die Armbeuge zu niesen oder sich häufig die Hände zu waschen, ganz zu schweigen davon, dass sie ihre Hände für sich behalten.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Kinder und Erkältungen.
Vorbereitungen für die Erkältungssaison
In den USA treten die meisten Erkältungen im Herbst und Winter auf. Ab Ende August oder Anfang September steigt die Zahl der Erkältungen einige Wochen lang langsam an und bleibt dann bis März oder April hoch, bevor sie wieder zurückgeht. Der Grund dafür könnte zum Teil mit der Öffnung der Schulen zusammenhängen. Auch das kalte Wetter kann eine Rolle spielen, denn es führt dazu, dass man mehr Zeit in geschlossenen Räumen mit geringerer Luftzirkulation verbringt, wo man in engeren Kontakt mit ansteckenden Personen kommt.
Auch die jahreszeitlich bedingten Veränderungen der Luftfeuchtigkeit können sich auf die Erkrankungshäufigkeit auswirken. Die meisten Erkältungsviren überleben besser außerhalb des Körpers. Außerdem kann das kalte Wetter die Nasenschleimhaut trockener und anfälliger für eine Virusinfektion machen.
Wann man wegen einer Erkältung zum Arzt gehen sollte
Die meisten Erkältungen dauern etwa 7 bis 10 Tage, aber wenn die Symptome länger anhalten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Manchmal führen Erkältungen zu einer Infektion durch Bakterien in der Lunge, den Nasennebenhöhlen oder den Ohren. In diesem Fall kann Ihr Arzt Ihnen Antibiotika verschreiben, die gegen Bakterien, aber nicht gegen Viren wirken.
Weitere Einzelheiten finden Sie unter Erkältungskomplikationen.
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Weitere Fragen zu Erkältungen?
Brauchen Sie mehr Informationen über Erkältungen? Siehe 10 Fragen über Erkältungen.