Warum ist meine Katze traurig, und wie kann ich sie glücklich machen?

Wenn Ihre Katze traurig ist, finden Sie das vielleicht beunruhigend, aber es ist gar nicht so ungewöhnlich. Finden Sie heraus, was hinter der Traurigkeit Ihrer Katze stecken könnte und was Sie dagegen tun können.

Katzen sind emotional und können gestresst oder depressiv werden. Die häufigsten Anzeichen für eine unglückliche Katze sind Zusammenkauern, Fauchen und Flüchten. Manchmal zeigt Ihre Katze aber auch keine offensichtlichen Anzeichen von Stress. Deshalb sollten Sie als Tierhalter wissen, wie sich Katzen verhalten, wenn sie deprimiert sind.

Gründe, warum Ihre Katze traurig wird

Katzen werden aus bestimmten Gründen traurig. Ihre Katze kann traurig werden, wenn die erwartete Beziehung zwischen Ihnen und ihr verloren geht. Es ist wichtig, viel Zeit mit Ihrer Katze zu verbringen, damit Sie beide glücklich bleiben.

Im Folgenden sind weitere Gründe aufgeführt, warum Ihre Katze traurig werden kann:

Verlust eines geliebten Menschen. Genau wie Sie trauern auch Katzen über den Verlust eines geliebten Menschen. Ihre Katze kann beispielsweise im Laufe der Zeit eine Bindung zu Ihrem Hund aufgebaut haben. Wenn Ihr Hund stirbt oder Ihr Haus verlässt, bemerken Sie vielleicht, dass Ihre Katze traurig und deprimiert wirkt. Dies ist ein vorübergehendes Verhalten, und Ihre Katze wird sich davon erholen.

Verletzungen. Ihre Katze kann sich beim Spielen, Spazierengehen oder einfach nur beim Katzensein verletzen. Wenn Ihre Katze nicht mehr in der Lage ist, Dinge zu tun, die sie früher gerne getan hat, kann Traurigkeit unvermeidlich sein.

Krankheit. Eine traurige Katze kann auch ein Hinweis auf eine Grunderkrankung sein, die Ihr Tierarzt abklären sollte. Zu den Krankheiten und Infektionen, die die Stimmung Ihrer Katze beeinträchtigen können, gehören Fettleber, Zahnerkrankungen, Erkrankungen der oberen Atemwege, Ringelflechte und Krebs.

Anzeichen für eine traurige Katze

Ihre Katze kann subtile Anzeichen von Stress zeigen, so dass es schwierig ist, Verhaltensänderungen zu erkennen. Um festzustellen, ob es Ihrer Katze nicht gut geht, achten Sie auf die folgenden möglichen Anzeichen einer Depression:

Niedriges Energieniveau. Katzen schlafen normalerweise viel. Eine depressive Katze schläft sogar noch mehr. Wenn Sie eine plötzliche Veränderung im Schlafverhalten Ihrer Katze bemerken, könnte dies bedeuten, dass sie unglücklich ist. Ungewöhnlich niedrige Energie ist ein rotes Tuch für unglückliches Katzenverhalten und deutet auf ein geistiges oder körperliches Problem hin.

Veränderungen bei der Fellpflege. Depressive Katzen stellen in der Regel die Fellpflege ein und hinterlassen ein ungepflegtes Äußeres.

Schmerzen. Schmerzen gehören zu den am häufigsten unterdiagnostizierten Erkrankungen bei Katzen, insbesondere bei älteren Katzen. Sie sind eines der wichtigsten klinischen Anzeichen für eine Depression.

Veränderungen des Appetits. Wenn Ihre Katze ihr übliches Fressverhalten ändert, könnte dies ein Anzeichen für eine Depression sein. Traurige Katzen verlieren möglicherweise das Interesse an ihrer üblichen Nahrung.

Veränderung des Tagesablaufs. Eine Katze, die plötzlich ihr Verhalten ändert, könnte unter Stress stehen. Hat sie aufgehört, ihr Katzenklo zu benutzen? Verlassen sie ihren gewohnten Schlafplatz? Eine traurige Katze kann auch das Interesse an einer Aktivität verlieren, die sie ursprünglich glücklich gemacht hat.

Aggression. Eine traurige Katze wird zunehmend aggressiv. Beispiele für aggressives Verhalten bei Katzen sind Fauchen, Beißen, Jagen und Knurren. Wenn Sie ein solches Verhalten bemerken, ist es vielleicht an der Zeit, Ihren Tierarzt aufzusuchen.

Wie Sie Ihre Katze glücklich machen können

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihre traurige Katze glücklich machen können. Dazu gehören:

Spielzeit. Depressive Katzen bauen ihre Aggressionen ab, wenn du mit ihnen spielst.

Streicheln Sie Ihre Katze. Katzen lieben es, mit ihren Bezugspersonen zu interagieren. Eine sanfte Hand auf dem Hinterkopf und hinter dem Kiefer kann eine besorgte Katze stabilisieren, ohne sie in ihrer Bewegung einzuschränken.

Katzenminze verwenden. Katzenminze ist eine Pflanze aus der Familie der Minze, die ein natürliches Öl namens Nepetalacton enthält, das eine einzigartige Wirkung auf Katzen hat. Wenn Katzen Katzenminze reiben oder kauen, erzeugt sie einen milden, natürlichen Rausch, der sowohl harmlos als auch vorübergehend ist, den Katzen jedoch als angenehm empfinden.

Konsultieren Sie einen Experten. Ein zertifizierter Tierverhaltensforscher ist vielleicht die beste Lösung, um Ihr Haustier aufzuheitern, denn er verfügt über das Wissen und die Erfahrung, um depressive Haustiere zu behandeln.

Wann Sie den Tierarzt anrufen sollten. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Katze Anzeichen von chronischer Depression, Stress oder Krankheit zeigt, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen. Der Tierarzt kann einen medizinischen Eingriff oder einfach eine Änderung der Routine empfehlen.

Anzeichen für eine kranke Katze sind unter anderem:

  • Appetitlosigkeit

  • Veränderung des Schlafverhaltens

  • Weinen oder Suchen

  • Bedürfnis nach besonderer Aufmerksamkeit

  • Ein allgemein trauriges Auftreten

Pflege von Katzen

Katzen sind wunderbare Tiere. Bevor man sich eine Katze als Haustier anschafft, muss man jedoch wissen, was sie brauchen und wie man sie bei Laune hält.

Die Bedürfnisse von Katzen. Im Gegensatz zu einem Haustier wie einem Hund stellen Katzen keine großen Ansprüche an Gesellschaft, Training und Auslauf. Sie sind recht pflegeleicht. Katzen sind in der Regel unabhängiger und können sich gut anpassen, wenn Sie einen arbeitsreichen Lebensstil führen. Sie fühlen sich auch wohl, wenn Sie in einer kleinen Wohnung oder einem kleinen Haus leben.

Wie Sie verhindern können, dass Ihre Katze traurig wird. Es gibt ein paar Möglichkeiten, wie Sie verhindern können, dass Ihre Katze traurig wird:

  • Besorgen Sie Ihrer Katze ein paar Spielzeuge. Spielzeuge beschäftigen Ihre Katze und machen sie müde, so dass sie ihre überschüssige Energie loswerden kann.

  • Halten Sie Katzen paarweise. Dies fördert die Kameradschaft und das Knüpfen von Spielkameraden, wodurch Stress reduziert oder vermieden wird.

  • Lassen Sie Ihre Katze "jagen". Die Simulation von Jagdverhalten hält Katzen geistig stimuliert und aktiv.

  • Gehen Sie mit Ihrer Katze spazieren. Bewegung hilft Ihrer Katze, ihre überschüssige Energie und ihren Stress loszuwerden. Bitten Sie einen professionellen Tiertrainer um Hilfe, damit Ihre Katze lernt, an der Leine zu gehen.

  • Lassen Sie sie sterilisieren oder kastrieren. Die Kastration Ihrer Katze kann den Stress, der durch die Suche nach einem Partner entsteht, beseitigen.

Traurige Katzen können ihren Kummer auf andere übertragen. Ihre Katze kann deprimiert sein und aufgrund einer zugrunde liegenden Krankheit bestimmte Verhaltensänderungen entwickeln. Achten Sie immer auf Verhaltensänderungen und wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Sie etwas Ungewöhnliches bemerken. Sorgen Sie immer dafür, dass Sie Ihr Haustier lieben und versorgen, damit es mit den Strapazen des Lebens zurechtkommt.

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