Neu diagnostiziert mit Vorhofflimmern: Was Sie wissen sollten

Die Diagnose Vorhofflimmern kann eine Menge Emotionen hervorrufen. Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen, um Ihren Stress zu verringern und Ihre Herzgesundheit zu verbessern.

Der beste Weg, den Schock einer Vorhofflimmerdiagnose zu überwinden, ist zu verstehen, was es bedeutet. Je mehr Sie darüber wissen, desto besser können Sie damit umgehen. So haben Sie die Kontrolle und können den Stress abbauen, der damit verbunden ist. Studien zeigen, dass Menschen mit Vorhofflimmern, die ihre Erkrankung und deren Bedeutung für sie verstehen, weniger Symptome haben.

Was Sie sofort tun sollten

Lesen Sie zunächst über Vorhofflimmern, damit Sie genug darüber wissen, um mit Ihrem Arzt darüber sprechen zu können.

Nachdem Sie ein wenig darüber gelernt haben:

Sprechen Sie mit Ihrem medizinischen Team. Wenden Sie sich mit einer Liste von Fragen an Ihren Arzt. Eine Sache, die Sie besprechen sollten, sind die besten Behandlungsmöglichkeiten für Sie.

Hier sind einige Fragen, die Sie vielleicht stellen möchten:

  • Wie erkenne ich, ob ich einen Vorhofflimmern-Effekt habe?

  • Werde ich einen Schlaganfall erleiden?

  • Sollte ich operiert werden?

  • Kann ich Sport treiben?

  • Sollte ich ein medizinisches Armband tragen?

  • Wo kann ich Unterstützung bekommen?

  • Wird mein Vorhofflimmern besser oder schlechter werden?

Sprechen Sie mit Ihren Familienmitgliedern und Angehörigen. Halten Sie das Gespräch positiv. Das sollten Sie:

  • Erklären Sie ihnen Ihre Diagnose.

  • Besprechen Sie, was sie für Sie bedeutet.

  • Lassen Sie sie wissen, wie es sich auf Ihre Angehörigen auswirken kann oder nicht.

  • Hören Sie sich ihre Sorgen an.

  • Beziehen Sie die Kinder in das Gespräch ein und erklären Sie ihnen, dass das, was passiert, nicht ihre Schuld ist.

Wenn Sie auf einige Fragen keine Antworten haben, schreiben Sie sie auf und wenden Sie sich dann an Ihren Arzt.

Stützen Sie sich auch nach diesem ersten Gespräch auf Ihre Familienangehörigen, um Unterstützung zu erhalten. Denken Sie daran, um Hilfe zu bitten, wenn Sie sie brauchen.

Änderungen, die helfen können

Es gibt viele Dinge, die Sie in Ihrem täglichen Leben tun können, um Ihre Symptome zu lindern und sich besser zu fühlen. Dazu gehören:

Bewegung... Aktiv zu werden kann Ihnen auf viele verschiedene Arten helfen. It can:

  • Ihre Stimmung verbessern

  • Linderung Ihrer Symptome

  • Halten Sie ein gesundes Gewicht

  • Ihre Ruheherzfrequenz zu senken

  • macht Schlaganfall und andere Herzkrankheiten unwahrscheinlicher

Sie brauchen nicht schwer zu trainieren. Das Wichtigste ist, dass Sie regelmäßig trainieren. Fangen Sie klein an und steigern Sie sich. Probieren Sie aus, wie Sie sich bei einem 10-minütigen Spaziergang oder einer Fahrradtour fühlen, und versuchen Sie dann, sich auf fünf 30-minütige Ausdauertrainings pro Woche zu steigern.

Körperliche und geistige Übungen wie Yoga können ebenfalls helfen. Regelmäßige Yogaübungen können Ihren Geist und Ihr Herz entspannen und das Risiko eines Vorhofflimmerns verringern.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn sich der Rhythmus Ihres Herzschlags durch irgendwelche Aktivitäten verändert.

Menschen mit Vorhofflimmern können beim Sex nervös sein. Aber er kann Ihr Herz und Ihr Immunsystem stärken. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie wegen sexueller Probleme Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen müssen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie diese ausprobieren.

Ernähren Sie sich gesund. Übergewicht kann Symptome auslösen, deshalb ist es wichtig, dass Sie ein gesundes Gewicht halten. Ihre Ernährung sollte viel enthalten von:

  • Obst und Gemüse

  • Vollkorngetreide

  • Nüsse

  • Gesunde Fette

Sie sollten versuchen, sich von Lebensmitteln fernzuhalten, die viel Zucker, Salz und Transfette enthalten.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Lebensmittel, die die Einnahme Ihrer Medikamente beeinträchtigen könnten. Wenn Sie zum Beispiel Blutverdünner einnehmen, sollten Sie Lebensmittel mit viel Vitamin K wie Spinat und Petersilie meiden.

Vermeiden Sie Auslöser. Bestimmte Dinge können die Symptome auslösen oder verschlimmern. Zu den Dingen, die Sie einschränken oder vermeiden sollten, gehören:

  • Alkohol

  • Koffein

  • Stress

  • Rauchen

  • Ängste

  • Bestimmte Husten- und Erkältungsmedikamente

Auch Schlafmangel kann eine Ursache sein. Tun Sie, was Sie können, um besser schlafen zu können. Du kannst es versuchen:

  • Gehen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und wachen Sie zur gleichen Zeit auf, auch am Wochenende.

  • Schaffen Sie eine ruhige, kühle und dunkle Schlafumgebung.

  • Nickerchen einschränken.

Beruhigen Sie Ihren Geist. Stress und Depressionen können Ihr Herz belasten und Ihre AFib-Symptome verschlimmern. Schließen Sie sich mit anderen zusammen, wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen. Sprechen Sie mit Freunden und Verwandten über das, was Sie gerade durchmachen. Auch die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Vorhofflimmern kann helfen.

Wenn Sie sich länger als ein paar Wochen niedergeschlagen fühlen, gehen Sie zu einem Psychologen. Ihr Arzt kann Ihnen einen solchen empfehlen.

Nutzen Sie die Technik. Sie können Ihren Herzrhythmus mit mobilen EKG-Geräten (Elektrokardiogramm) verfolgen. Einige sind so klein wie ein Stift. Schließen Sie das Gerät an Ihr Telefon an und senden Sie die Daten an Ihren Arzt. Sie können die Daten auch auf eine Website herunterladen, auf die Ihr Arzt zugreifen kann.

Sie können auch einen Symptom-Tracker verwenden. Achten Sie darauf, dass Sie alle Veränderungen Ihrer Symptome notieren und mit Ihrem Arzt besprechen. Auch Medikamententracker können hilfreich sein. Sie können wichtige Informationen wie Name, Farbe und Zweck des Medikaments sowie alle Anweisungen, die Sie sich merken wollen, aufzeichnen.

Smartphone-Apps zur Überwachung von Veränderungen des Herzschlags gibt es seit fast einem Jahrzehnt. Sie verwenden einen Sensor, der Sie warnt, wenn sich Ihr Herzrhythmus ändert. Eine Studie hat gezeigt, dass sie gut funktionieren, um Rhythmusveränderungen zu erkennen. Da die Studie jedoch in einer Arztpraxis durchgeführt wurde, benötigen wir weitere Untersuchungen, um wirklich zu wissen, wie gut sie funktionieren. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.

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