Die Angst vor dem Reisen kann zu einer Phobie werden. Erfahren Sie mehr über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.
Ursachen der Hodophobie
Es gibt zwei Hauptursachen, die eine verstärkte Angst vor Reisen hervorrufen können?
Die Angst vor dem Reisen resultiert in der Regel aus einem vergangenen negativen Erlebnis, während man auf Reisen war. Die Erinnerung an dieses Ereignis löst bei Ihnen eine verstärkte körperliche und emotionale Stressreaktion aus. So kommt es beispielsweise zu Panikattacken und Angstzuständen bei dem Gedanken, mit demselben Verkehrsmittel zu reisen, in dem das traumatisierende Ereignis stattfand.
Reiseangst kann auch auftreten, wenn ein bedeutendes Ereignis in der Welt nationale oder internationale Aufmerksamkeit erregt. Der Ausbruch einer Pandemie ist ein Beispiel für solche Ereignisse, die bei den Menschen Reiseangst auslösen.
Dies sind die häufigsten Gründe für Hodophobie, aber es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, warum sich Ihre Angst vor Reisen entwickeln kann. Es kann hilfreich sein, die Grundursache Ihrer Phobie zu ermitteln, z. B. ein negatives Erlebnis, damit Sie Ihre Behandlung und Therapie gezielter ausrichten können.
Symptome der Hodophobie
Angst ist ein Hauptsymptom der Hodophobie. Sie kann sich als Angst äußern, die körperliche und geistige Reaktionen hervorruft, und sie kann sogar zu einer Panikattacke führen. Im Jahr 2020 hatten schätzungsweise 25 % der amerikanischen Bevölkerung ein erhebliches Maß an Angst vor dem Reisen.
Einige körperliche Symptome einer Reisephobie sind:
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Schütteln
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Schwindel
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Schwitzen
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Weinen
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Übelkeit
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Kopfschmerzen
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Schmerzen in der Brust
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Erhöhter Herzschlag
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Verwirrung bei der Erledigung grundlegender Aufgaben
Die Auslösung einer Phobie und die damit einhergehenden Ängste werden während weltweiter Ereignisse stark verstärkt, z. B.:?
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Pandemien, wie SARS und Covid-19?
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Kriege
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soziale Bewegungen wie die Proteste für soziale Gerechtigkeit 2020
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Verkehrsmittel, die als Mittel des Terrorismus eingesetzt werden, wie z. B. Flugzeugentführungen?
Andere Faktoren, die zur Hodophobie beitragen, sind:
Ängste vor dem Reiseziel.
Besorgnis über die Herausforderungen, die Ihnen die Sprachbarrieren bereiten könnten.
Gedanken, dass Sie nicht von zu Hause wegfahren können, weil Sie glauben, dass Sie der Einzige sind, der eine Krise dort bewältigen kann.
Angst davor, von geliebten Menschen verurteilt zu werden, weil man während bestimmter Weltkatastrophen reist.
Schuldgefühle über die finanzielle Instabilität der Menschen, die es ihnen nicht erlaubt, so viel zu reisen wie Sie?
Mit der Angst vor dem Reisen umgehen
Es gibt Dinge, die Sie tun können, um die Auswirkungen Ihrer Phobie zu minimieren. Dazu gehören:
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Informieren Sie sich so gut wie möglich über die Orte, an die Sie reisen wollen, einschließlich der Sicherheits- und Rechtsverfahren.
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Sie stellen sich vor, dass Sie Ihre Reise sicher und reibungslos durchführen können
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Üben Sie Atemtechniken?
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Reisen mit einem Freund oder einer Gruppe
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Verzicht auf Selbstmedikation mit Drogen und Alkohol
Es kann viel Zeit und Übung erfordern, diese Bewältigungstechniken zu beherrschen. Geben Sie jeder Methode etwas Zeit, um wirksam zu werden. Wenn Sie mehrere Methoden ausprobiert haben und immer noch das Gefühl haben, dass Ihre Angstsymptome im Zusammenhang mit dem Reisen Ihre Lebensqualität beeinträchtigen, sollten Sie Ihren Arzt und eine psychologische Fachkraft aufsuchen.
Arten der Behandlung von Hodophobie
Um Ihre Reisephobie zu behandeln, müssen Sie zunächst einen professionellen Psychotherapeuten aufsuchen. Ihr Therapeut wird Sie beurteilen:
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Anamnese
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Psychiatrische Anamnese
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Sozialanamnese
Nach der Untersuchung kann Ihr Therapeut eine Hodophobie diagnostizieren. Es gibt zwei Arten von therapeutischen Behandlungen:
Expositionstherapie. Ziel dieser Therapie ist es, Sie schrittweise und konsequent Ihrer Phobie auszusetzen, um Sie zu desensibilisieren.
Kognitive Verhaltenstherapie (CBT). Die CBT kombiniert verschiedene Techniken, die Ihnen mentale Bewältigungsstrategien vermitteln, um Ihre Wahrnehmung Ihrer Ängste neu zu programmieren. Diese Technik hilft Ihnen, Ihre Ängste zu beherrschen, so dass sie Sie nicht mehr kontrollieren.
Sie können Angst- und Paniksymptome auch mit Hilfe von Kurzzeitmedikamenten lindern. Die am häufigsten verwendeten vorübergehenden Medikamente sind:
Betablocker, die die körperlichen Auswirkungen der Adrenalinschübe stoppen, die Angstsymptome verursachen, wie z. B.:?
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Erhöhte Herzfrequenz
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Hoher Blutdruck
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Schnelles Herzklopfen
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Zittern von Stimme und Gliedmaßen?
Beruhigende Medikamente, die überwältigende Angstgefühle lindern und Ihnen helfen, sich zu entspannen. Beruhigungsmittel werden aufgrund ihres Suchtpotenzials mit erhöhter Vorsicht eingesetzt.
Die Angst vor dem Reisen betrifft Millionen von Menschen. Wenn Sie die Anzeichen und Symptome einer Reisephobie haben, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.