Sollten Sie aufhören, Ihr Kind zu stillen, wenn es Zähne bekommt? Wie kann man verhindern, dass das Baby die Brustwarze abbeißt? Klicken Sie hier, um mehr darüber zu erfahren.
Obwohl das Beißen in die Brustwarze häufig vorkommt, wenn Babys neue Zähne bekommen, geschieht dies nur, weil Ihr Baby Trost braucht, weil sein Zahnfleisch schmerzt. Daher sollte das Stillen während des Zahnens die Stillbeziehung nicht beeinträchtigen.
Beeinträchtigt Zahnen das Stillen?
Das Stillen eines zahnenden Babys kann sich anders anfühlen. Das Baby wird aufgrund des geschwollenen und schmerzhaften Zahnfleisches reizbarer. Manche Babys wollen mehr stillen, um sich zu beruhigen, da das Stillen ihr Zahnfleisch stimuliert.
Andere Babys werden wählerischer, wenn Sie sie stillen. Das liegt daran, dass ihr Mund wilder wird, wenn sie anfangen, Zähne zu bekommen. Da diese Babys auf Muttermilch angewiesen sind, ist dies ihre einzige Quelle des Komforts.?
Wenn Sie sich weigern, Ihr Kind zu stillen, wenn es gestillt werden möchte, kann dies dazu führen, dass es sich noch stärker auf diese Tätigkeit konzentriert. Wenn das Kind gefüttert werden möchte, ist es besser, dies zu tun.
Außerdem kann das Saugen an der Brust Ihrem Kind Trost spenden. Deshalb geben viele Mütter ihren Kindern Beißspielzeug, damit sie daran saugen können.
Stattdessen sollten Sie sich richtig positionieren, damit der Mund des Babys mehr von der Brust aufnehmen kann. Wenn Babys richtig angelegt sind, benutzen sie ihre Zunge zum Saugen.?
Da die Zunge herausragt, bedeckt sie die unteren Zähne und das Zahnfleisch. Daher beißen Babys beim Füttern nicht.?
Wann sollten Sie aufhören, Ihr zahnendes Baby zu stillen?
Muttermilch ist die ideale Nahrung für Ihr Baby im Säuglings- und Kleinkindalter. Wenn Ihrem Baby die Zähne wachsen, beginnt es, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Das hat zur Folge, dass es weniger gestillt wird.
Es gibt jedoch keinen Grund, mit dem Stillen aufzuhören, sobald Ihr Baby Zähne bekommt.
Es ist zwar eine persönliche Entscheidung, mit dem Stillen aufzuhören, aber viele Babys beginnen von selbst abzustillen, wenn sie allmählich auf eine halbfeste Nahrung umsteigen.
Wenn Ihr Baby stillt, ohne gereizt zu werden, besteht kein Grund, mit dem Stillen aufzuhören. Sie können Ihr Kind sogar in Verbindung mit einer halbfesten Nahrung stillen, wenn es sechs Monate alt ist.
Einer Studie zufolge beginnen 83 % der Frauen, ihr Kind zu stillen. Aber nur 58 % stillen weiter, wenn ihr Baby sechs Monate alt ist, und nur 36 % stillen weiter, wenn ihr Baby ein Jahr alt ist.?
Viele Mütter erwägen, ihren Kindern ab einem Alter von etwa sechs Monaten Muttermilch zu geben. Manche Mütter füttern ihr Kind gleichzeitig mit Mutter- und Folgemilch. Diese Praxis wird als Beikost bezeichnet und ist für die Gesundheit Ihres Babys völlig in Ordnung.
Wenn Sie Ihr Kind abstillen, bevor es ein Jahr alt ist, sollten Sie ihm Muttermilch geben, um die richtige Ernährung sicherzustellen.
Wie können Sie Ihr Baby vom Beißen abhalten?
Wenn Ihr Baby zahnt, stellen Sie sicher, dass Sie einen Beißring zur Hand haben, wenn Sie einen brauchen, und halten Sie es richtig, damit es nicht beißt.
Wenn das Baby während des Stillens gereizt ist, sollten Sie versuchen, es richtig anzulegen, damit es seine Zähne nicht in Ihrer Brust versenkt.
Sie sollten auch in ein paar Beißspielzeuge investieren. Einige dieser Spielzeuge sind mit Flüssigkeit gefüllt, so dass Sie sie im Kühlschrank aufbewahren können. Wenn Sie Ihrem Baby kaltes Spielzeug zum Zahnen geben, wird sich sein Zahnfleisch beruhigen.
Wenn Sie sich für eine sicherere Variante entscheiden möchten, können Sie Beißringe kaufen und sie kühl halten, bevor Sie sie Ihrem Baby geben.
Achten Sie darauf, das Beißspielzeug sauber zu halten. Wenn das Baby das Beißspielzeug auf andere Oberflächen fallen lässt, sollten Sie es unbedingt waschen.
Welche Vorteile hat das Stillen Ihres Babys?
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt sechs Monate ausschließliches Stillen, um eine gesunde Entwicklung des Kindes zu fördern.
Stillen versorgt das Baby mit lebenswichtigen Nährstoffen. Außerdem schützt es das Baby vor Infektionen in der Kindheit und senkt das Risiko des plötzlichen Kindstods (Sudden Infant Death Syndrome).
Die Universität Helsinki hat außerdem herausgefunden, dass Stillen dazu beiträgt, antibiotikaresistente Bakterien im Darm des Babys zu reduzieren. Außerdem trägt es zur Stärkung des Immunsystems bei Kindern bei.
Darüber hinaus hat die Forschung gezeigt, dass sich der frühe Hautkontakt zwischen Mutter und Kind positiv auf Mutter und Kind auswirkt.
Neben den emotionalen Vorteilen verringert das Stillen auch das Risiko für bestimmte Gesundheitsstörungen wie Allergien, Asthma, Diabetes und Fettleibigkeit. Stillen hilft auch bei der kognitiven Entwicklung?