Seetang: Gesundheitliche Vorteile, Nährstoffe pro Portion, Zubereitungsinformationen und mehr

Seetang ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf eine Reihe von Algen und Meerespflanzen bezieht, die an felsigen Küsten auf der ganzen Welt wachsen. Es gibt viele verschiedene Arten, darunter rote (Rhodophyta), grüne (Chlorophyta), blaugrüne und braune (Phaeophyceae). Zu den häufigsten Arten von essbaren Algen gehören:

  • Wakame

  • Dulse

  • Kombu

  • Kelp

  • Seesalat

  • Nori

  • Arame

  • Chlorella

Algen wachsen zwar in allen Teilen der Welt, sind aber in der asiatischen Küche am weitesten verbreitet, wo sie in Sushi, Salaten, Suppen und Eintöpfen verwendet werden.

In prähistorischen Zeiten war Seetang ein wichtiger Bestandteil der Ernährung der Küstenbewohner. Heute werden weltweit mehr als 145 Sorten verwendet.

In den Vereinigten Staaten ist er zwar nicht so beliebt wie in den asiatischen Ländern, aber die Menschen erkennen allmählich, dass Seetang eine nahrhafte Ergänzung der Ernährung ist und mehrere gesundheitliche Vorteile bietet.

Gesundheitliche Vorteile

Seetang ist eine ausgezeichnete Quelle für Jod, ein lebenswichtiges Spurenelement, das eine entscheidende Rolle für die Gesundheit der Schilddrüse spielt. Da der Körper Jod nicht selbst herstellt, muss es über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.

Zu den gesundheitlichen Vorteilen von Seetang gehören:

Verbessert die Schilddrüsenfunktion.

Ihre Schilddrüse spielt eine entscheidende Rolle für Ihre allgemeine Gesundheit, und Jod spielt eine entscheidende Rolle für ihre Funktionsfähigkeit. Ein Mangel an Jod bedeutet, dass Ihre Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormone produzieren kann (ein Zustand, der als Hypothyreose bekannt ist), die viele Körperfunktionen, einschließlich des Stoffwechsels, regulieren. Wenn Sie nicht genug Jod bekommen, kann sich ein Kropf entwickeln, eine sichtbare Vergrößerung der Schilddrüse. Jodmangel kann sich auch auf die Entwicklung von Kindern auswirken, sowohl im Mutterleib als auch in der frühen Kindheit.

Kann die Darmgesundheit verbessern.

Algen enthalten Carrageen, Agar und Fucoidan, die als Präbiotika fungieren, d. h. als unverdauliche Fasern, die die gesunden Bakterien in Ihrem Verdauungstrakt ernähren. Sulfatierte Polysaccharide (Zucker, die in Algen vorkommen) tragen dazu bei, das Wachstum der guten Bakterien zu fördern und die kurzfristigen Fettsäuren zu erhöhen, die die Darmschleimhaut gesund halten.

Verbessert die Herzgesundheit.

Einige Studien zeigen, dass der Verzehr von Algen zur Senkung des Blutdrucks beitragen kann. Er kann auch zur Senkung des LDL-Cholesterinspiegels und des Gesamtcholesterinspiegels beitragen. Die Ergebnisse von Studien am Menschen sind vielversprechend, aber es sind noch weitere Untersuchungen erforderlich.

Stabilisiert den Blutzuckerspiegel.

Brauner Seetang enthält Fucoxanthin, ein Antioxidans, das dem Gemüse seine Farbe verleiht. Das Antioxidans kann dazu beitragen, die Blutzuckerkontrolle zu verbessern und das Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes zu verringern.

Kann Ihr Immunsystem stärken. Einige Studien zeigen, dass Algen zur Stärkung des Immunsystems beitragen können, indem sie Viren bekämpfen und verhindern, dass diese in den Körper gelangen. Es sind jedoch noch weitere Studien erforderlich.

Kann das Krebsrisiko senken. Die Aufnahme von Algen in die Ernährung kann dazu beitragen, das Risiko, an bestimmten Krebsarten zu erkranken, zu verringern. Er kann den Östrogenspiegel senken, was das Brustkrebsrisiko verringern kann. Auch hier gibt es nur sehr wenige Studien am Menschen, so dass weitere Untersuchungen erforderlich sind. ?

Ernährung

Der Nährstoffgehalt von Algen variiert zwar je nach Anbaugebiet und Art, aber sie enthalten alle ein gesundes Vitamin- und Mineralstoffprofil. Die meisten Meeresalgen enthalten Nährstoffe wie:

  • Vitamin A

  • Vitamin B1

  • Vitamin B2

  • Vitamin C

  • Vitamin E

  • Vitamin K

  • Kalzium

  • Folsäure

  • Kalium

  • Eisen

  • Mangan

  • Kupfer

Algen enthalten viele Antioxidantien in Form von bestimmten Vitaminen (A, C und E) und Schutzpigmenten. Sie enthalten eine ordentliche Menge Jod, ein Spurenelement, das für die Gesundheit und Funktion der Schilddrüse wichtig ist. Einige Algen, wie der Purpurtang, enthalten auch eine gute Menge an B12.

Nährstoffe pro Portion

Eine Portion von 2 Esslöffeln Wakame-Algen enthält:

  • Kalorien: 5

  • Eiweiß: 0 Gramm

  • Fett: 0 Gramm

  • Kohlenhydrate: 1 Gramm

  • Ballaststoffe: 0 Gramm

  • Zucker: 0 Gramm

Zu beachtende Dinge

Der Verzehr von frischem Seetang gilt für die meisten Menschen als unbedenklich. Obwohl die Pflanze viele gesundheitliche Vorteile bietet, gibt es ein paar Dinge, auf die man achten sollte:

Zu viel Jod. Jod ist zwar ein lebenswichtiges Spurenelement für die Gesundheit der Schilddrüse, aber zu viel davon kann auch das Gegenteil bewirken.

Es kann zu Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten kommen. Seetang enthält viel Kalium, das für Menschen mit Nierenerkrankungen schädlich sein kann. Seetang enthält auch Vitamin K, das mit blutverdünnenden Medikamenten wie Warfarin in Konflikt geraten kann.?

Einige Sorten können einen hohen Gehalt an Schwermetallen aufweisen. Einige Algensorten können je nach Anbaumethode hohe Mengen an Arsen, Kadmium, Quecksilber oder Blei enthalten. Die FDA reguliert die Schwermetalle in frischem Seetang, aber nicht in Nahrungsergänzungsmitteln.

Wie man Algen verwendet

Viele Lebensmittelgeschäfte führen getrockneten Seetang in verschiedenen Formen. Sie können getrocknete Seetang-Snacks, Nori für Sushi oder getrocknete Dulse-Flocken finden. Viele asiatische Lebensmittelgeschäfte führen eine größere Auswahl an getrockneten und frischen Algenprodukten.

Es gibt viele Möglichkeiten, Algen in die Ernährung einzubauen, darunter:

  • Stellen Sie eine Suppenbrühe aus getrocknetem Seetang oder Kombu her.

  • Frische Arame und Wakame mit Essig, Sesamöl, Frühlingszwiebeln und Knoblauch zu einem Seetang-Salat mischen

  • Speisen mit einer Mischung aus gemahlenem Nori, Kombu, Dulse, Salz, schwarzem Pfeffer und Sesam verfeinern

  • Snack auf getrocknetem Nori

  • Kombu zu gekochten Bohnen geben

  • Hausgemachtes Sushi zubereiten

  • Einen veganen Thunfischsalat mit Kichererbsen, veganer Mayonnaise, Sellerie, roten Zwiebeln, Salz, Pfeffer und Dulse-Flocken zubereiten

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