Kandiszucker: Gibt es einen gesundheitlichen Nutzen? Vor- und Nachteile, Ernährung und mehr

Kandiszucker, auch Kandiszucker oder Kandiszucker genannt, ist ein hartes Konfekt, das durch Abkühlen von Zuckersirup zu großen Kristallen geformt wird, die manchmal um einen Stock oder ein Stück Schnur gewickelt sind. Er kann aus verschiedenen Zuckerarten hergestellt werden, darunter weißer Kristallzucker, Rohrzucker und brauner Zucker.

Kandiszucker ist vor allem in der asiatischen Küche verbreitet und wird zum Süßen von Tees, Desserts und sogar pikanten Gerichten verwendet. Er ist weniger süß als eine vergleichbare Menge körniger, weißer Haushaltszucker, was ihn zu einem idealen, milden Süßungsmittel für viele Getränke und Gerichte macht.

Manche Menschen glauben, dass Kandiszucker gesünder ist als weißer Kristallzucker. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Kandiszucker eindeutige gesundheitliche Vorteile gegenüber Kristallzucker hat. Außerdem wird Kandiszucker oft aus raffiniertem weißem Zucker hergestellt, so dass seine chemische Zusammensetzung identisch ist.

Nährwertangaben

1 Teelöffel (4 Gramm) Kandiszucker enthält:

Kalorien: 25

Eiweiß: 0 Gramm

Fett: 0 Gramm

Kohlenhydrate: 6,5 Gramm

Ballaststoffe: 0 Gramm

Zucker: 6,5 Gramm

Zucker ist zwar eine schnelle Energiequelle für den Körper, liefert aber keine nennenswerte Menge an Vitaminen oder Mineralstoffen.

Mögliche gesundheitliche Vorteile von Kandiszucker

Der gesundheitliche Nutzen von Kandiszucker, wie von jedem anderen Zucker, ist begrenzt.

Schnelle Energiequelle

Kandiszucker ist ein einfaches Kohlenhydrat. Einfache Kohlenhydrate wie Kandiszucker, Haushaltszucker, Sirup und Honig werden im Körper schnell verstoffwechselt. Sie werden nach dem Verzehr schnell in Glukose umgewandelt, was zu einem raschen Anstieg und Abfall des Blutzuckerspiegels führt. Daher dient Kandiszucker, ebenso wie Haushaltszucker, als schnelle Energiequelle für die Zellen, das Gewebe und die Organe des Körpers.

Mildes Süße-Niveau

Kandiszucker hat in der Regel einen milderen Süßegrad als eine vergleichbare Menge reiner Haushaltszucker. Da er aus einer Lösung von Wasser und Zucker hergestellt wird, ist er stärker verdünnt als raffinierter Zucker.

Der Ersatz von raffiniertem Zucker durch die gleiche Menge an Kandiszuckerkristallen kann zu einer geringeren Zuckeraufnahme und einem geringeren Kalorienverbrauch führen, allerdings nur, wenn man nicht noch mehr Kandiszucker hinzufügt, um den Süßigkeitsgrad zu erhöhen.

Mögliche Risiken von Kandiszucker

Zucker hat zwar seinen Platz in unserer Ernährung, sein gesundheitlicher Nutzen ist jedoch begrenzt. Experten zufolge sollte der tägliche Zuckerkonsum sorgfältig reguliert werden.

So empfehlen die USDA-Ernährungsrichtlinien, dass nicht mehr als 10 % der täglichen Gesamtkalorien aus zugesetztem Zucker stammen sollten. Die American Heart Association empfiehlt weniger als sechs Teelöffel Zucker pro Tag für Frauen und neun pro Tag für Männer.

Fettleibigkeit

Der durchschnittliche Amerikaner nimmt täglich 17 Teelöffel Zucker zu sich. Das sind satte 57 Pfund zugesetzten Zuckers pro Person und Jahr.

Vieles deutet darauf hin, dass übermäßiger Zuckerkonsum zur Gewichtszunahme beiträgt, die schließlich zu Fettleibigkeit führen kann. Fettleibigkeit wird mit einer Reihe von Gesundheitsstörungen in Verbindung gebracht, z. B. Typ-2-Diabetes, Herzkrankheiten, Bluthochdruck und mehr.

Typ-2-Diabetes

Sowohl Übergewicht als auch eine kohlenhydratreiche Ernährung erhöhen das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Forschung hat einen Zusammenhang zwischen zuckerreicher Ernährung und einem erhöhten Risiko, an einer Herzerkrankung zu sterben, nachgewiesen. Die Ergebnisse einer Langzeitstudie zeigten, dass Menschen, die 17-21 % ihrer täglichen Kalorienzufuhr in Form von zugesetztem Zucker zu sich nahmen, ein 38 % höheres Risiko hatten, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben.

Schlechte Mundgesundheit

Zucker schadet den Zähnen zwar nicht direkt, aber er lädt Bakterien ein, die sich von Zucker ernähren, der an den Zähnen klebt und eine Plaque-Schicht bildet. Die Plaque ermöglicht es den Bakterien, über einen längeren Zeitraum auf den Zähnen zu bleiben. Die Bakterien produzieren Säuren, die mit der Zeit den Zahnschmelz angreifen und Karies verursachen.

Andere toxische Produkte, die von den Bakterien freigesetzt werden, können in Ihr Zahnfleischgewebe eindringen und eine Gingivitis verursachen. Bleibt die Gingivitis unbehandelt, kann sie sich zu einer ernsteren Erkrankung, der Parodontitis, ausweiten, die zu Knochen- und Gewebeverlust um die Zähne herum führen kann.

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