Magermilch: Ist sie besser für Sie als Vollmilch?

Nährwertbezogene Informationen

Portionsgröße 1 Tasse Kalorien 83 % des Tageswertes* Gesamtfett 0 g 0% Gesättigtes Fett 0 g 0% Transfette 0 g Cholesterin 5 mg 2% Natrium 103 mg 4% Kalium 0 mg 0% Gesamtkohlenhydrate 12 g 4% Ballaststoffe 0 g 0% Zucker 12 g Eiweiß 8 g 16%.

*Die prozentualen Tageswerte basieren auf einer 2.000-Kalorien-Diät. Je nach Ihrem Kalorienbedarf können die Tageswerte höher oder niedriger sein.

  • Vitamin C 0%

  • Eisen 0%

  • Vitamin B6 0%

  • Magnesium 0%

  • Kalzium 31%

  • Vitamin D 0%

  • Cobalamin 0%

  • Vitamin A 10%

Es gibt so viele Milchsorten in den Regalen, dass die Wahl schwer fallen kann... Hier ist, was man über Magermilch wissen sollte.

Fettgehalt der Milch

Kuhmilch wird normalerweise nach ihrem Fettgehalt bezeichnet. Die Grundtypen sind Ihnen wahrscheinlich bekannt:

  • Vollmilch, die auch als Vollmilch oder Vitamin-D-Milch bezeichnet wird. Sie hat einen Fettgehalt von mindestens 3,25 %. Bei der Verarbeitung wird der Milch kein Fett entzogen.

  • Fettreduzierte Milch, auch als 2 %-Milch bezeichnet. Diese Milch hat etwa 2 % Fett. Ein Teil davon wurde entfernt, aber sie hat immer noch einen Teil der Cremigkeit und des Geschmacks von Vollmilch.

  • Magermilch, die auch als fettfreie Milch bezeichnet wird. Der Milch wird das Fett entzogen, so dass sie fettfrei ist. Magermilch ist nicht cremig.

Experten haben lange darüber gestritten, ob das Fett in der Milch gesund ist. Früher dachte man, dass Lebensmittel mit hohem Fettgehalt schlecht sind. Neuere Forschungen zeigen jedoch, dass es mehr auf die Art des Fetts als auf die Menge ankommt.

Jüngste Studien zeigen nämlich, dass eine höhere Fettaufnahme aus Milchprodukten und anderen Quellen mit einem geringeren Risiko für Schlaganfälle, Todesfälle, die nicht auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen sind, und Todesfälle jeglicher Ursache verbunden ist.

Magermilch vs. Vollmilch

Magermilch wurde in den 1980er Jahren in den USA populär, als die Menschen begannen, mehr auf die Fettmenge in ihrer Ernährung zu achten. Viele dachten, dass der Körper umso mehr Fett einlagert, je mehr Fett man isst, und dass man dadurch zunimmt.

Fettfreie Milch ist zu einer beliebten Wahl geworden, weil sie weniger Fett und Kalorien enthält als Vollmilch. Vollmilch hat einen schlechten Ruf, weil sie mehr gesättigte Fette enthält und den Cholesterinspiegel erhöhen kann.

Es gibt zwei Arten von Cholesterin: LDL, das schlechte Cholesterin, und HDL, das gute Cholesterin. Wenn Sie Vollmilch trinken, steigt Ihr LDL-Wert stärker an als bei entrahmter Milch. Aber die gesättigten Fette in Vollmilch und Milchprodukten erhöhen auch den HDL-Spiegel.

Experten empfehlen, weniger als 20 Gramm gesättigte Fette pro Tag zu sich zu nehmen, weshalb viele Menschen Vollmilch meiden und sich für Magermilch entscheiden. Außerdem sind die Fette in Vollmilch nicht die gesunden Fette, die in Produkten wie:

  • Nüsse

  • öliger Fisch

  • Avocado

  • Oliven

  • Olivenöl

Magermilch kann die bessere Wahl sein, wenn Sie auf die Aufnahme gesättigter Fette achten.

Sowohl Magermilch als auch Vollmilch enthalten die gleichen Vitamine und Mineralstoffe. Sie enthalten die Vitamine A und D, aber diese Nährstoffe werden der entrahmten Milch wieder zugesetzt, da sie beim Entfernen des Milchfetts verloren gehen. Vollmilch wird häufig mit zusätzlichem Vitamin D angereichert.

Beide Milchsorten sind gute Kalziumlieferanten, ein wichtiger Mineralstoff für die Gesundheit Ihrer Knochen und Zähne. Es kann Erkrankungen wie Osteoporose vorbeugen.

Magermilch und Vollmilch sind auch gute Kaliumlieferanten, die Ihren Blutdruck senken können. Milch ist auch eine gute Eiweißquelle. Einer der Vorteile von Magermilch ist, dass man mit einem Glas ohne Fettzusatz eine gute Menge an Eiweiß erhält.

Magermilch und Ihre Gesundheit

Beim Verzehr von Magermilch gibt es einige Dinge zu beachten.

Magermilch enthält kein Fett. Untersuchungen an Schweinen, die bis in die 1930er Jahre zurückreichen, haben jedoch ergeben, dass die Fütterung von Magermilch bei Schweinen zu einer schnellen Gewichtszunahme führt. Aus diesem Grund füttern Landwirte immer noch Magermilch an Schweine.

Einige Forscher meinen, dass Kuhmilch nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ist. Einer der Vorteile von Magermilch ist die Menge an Eiweiß pro Portion, aber es ist wichtig zu wissen, dass Kuhmilch dreimal so viel Eiweiß pro Portion enthält wie menschliche Milch. Dies könnte zu Stoffwechselveränderungen in Ihrem Körper beitragen.

Es wird angenommen, dass Babys und Kleinkinder von den Fetten und Proteinen in Vollmilch mehr profitieren als Erwachsene. Da sie so schnell wachsen und sich entwickeln, braucht ihr Körper die gesättigten Fette, die in Vollmilch enthalten sind. Erwachsene können die gleichen Vorteile erzielen, wenn sie fettreduzierte oder fettfreie Milch trinken.

Die Forschung legt nahe, dass Magermilch am besten aus biologischem Anbau stammt. Sie stammt von grasgefütterten Kühen. Ihre Milch ist reichhaltiger an Nährstoffen und enthält mehr Omega-3-Fettsäuren.

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