10 Tipps für die Zubereitung von Smoothies nach einer Krebserkrankung

Von Sharon Liao

Wenn Sie an Krebs erkrankt sind, kann die richtige Ernährung Ihnen die nötige Kraft geben. Smoothies sind eine Möglichkeit, dem Körper die Nährstoffe zuzuführen, die er braucht, um die Krankheit zu bekämpfen und die Auswirkungen der Behandlung zu bewältigen.

Smoothies sind eine gute Alternative, wenn die Behandlung Nebenwirkungen hat. Smoothies sind auch kalt, was Mund- und Halsschmerzen lindern kann. Wenn Sie einfach zu müde sind, um zu essen, oder keinen Appetit haben, kann das Trinken Ihrer Kalorien eine einfache Alternative sein.

Jeder Mensch hat einen anderen Nährstoffbedarf. Ihr medizinisches Team kann Ihnen helfen, Ihre Bedürfnisse herauszufinden. Sobald Sie ihn kennen, können Sie diese Richtlinien nutzen, um einen nahrhaften und köstlichen Smoothie zuzubereiten, wenn Ihnen das Essen zu viel erscheint.

Beginnen Sie mit Obst.

Obst ist süß und enthält Ballaststoffe, die Ihre Verdauung unterstützen, sowie Antioxidantien, die Krankheiten bekämpfen. Versuchen Sie, verschiedene Früchte zu mischen, um eine Mischung aus Nährstoffen und Aromen zu erhalten.

Wenn Ihr Mund wund ist, lassen Sie Früchte mit kleinen Kernen, wie Beeren, weg. Die Kerne können den Schmerz im Mund verschlimmern.

Sie können frisches oder gefrorenes Obst verwenden. Wenn Sie eine dickere Konsistenz wünschen, wählen Sie gefrorenes Obst.

Es gibt viele gute Obstsorten. Bananen enthalten viel Kalium, ein Mineral, das Ihr Körper braucht, damit Nerven und Muskeln gut funktionieren. Birnen enthalten viele Ballaststoffe, die bei Verstopfung helfen können. Mangos enthalten die Vitamine A und C, die zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Wassermelonen helfen Ihnen bei der Flüssigkeitszufuhr und enthalten außerdem Lycopin, ein starkes Antioxidans. Kirschen und andere dunkle Früchte enthalten chemische Verbindungen, so genannte Phytochemikalien, die bei der Krebsbekämpfung helfen können.

Denken Sie daran, dass Ihre Smoothies durch die Krebsbehandlung zu süß schmecken können. Versuchen Sie es in diesem Fall mit gefrorenen Cranberries, die den Smoothies eine herbe Note verleihen.

Viel Gemüse.

Gemüse ist eine gute Quelle für Nährstoffe und Ballaststoffe. Außerdem enthalten sie wenig Zucker. Das kann helfen, den Blutzuckerspiegel unter Kontrolle zu halten. Erwägen Sie die Zugabe von:

Grünes Blattgemüse, das B-Vitamine und Eisen enthält. Ihr Körper benötigt diese zur Bildung von Blutzellen. Spinat, Grünkohl und Römersalat sind eine gute Wahl. Karotten und Kürbis sind von Natur aus süße Früchte, die viel Vitamin A enthalten.

Die Avocado, die eigentlich eine Frucht ist, enthält viele herzgesunde Fette. Sie ist auch eine gute Möglichkeit, einige Kalorien zuzuführen.

Fügen Sie etwas Protein hinzu.

Ihr Körper nutzt es, um Gewebe zu reparieren und Ihr Immunsystem zu stärken. Menschen, die an Krebs erkrankt sind, brauchen oft mehr Eiweiß als Menschen, die nicht an Krebs erkrankt sind. Es hilft bei der Heilung von Gewebe und der Bekämpfung von Infektionen während und nach Behandlungen wie Operationen und Chemotherapie.

Gute Eiweißquellen sind unter anderem:

  • Nussbutter oder ganze Nüsse

  • Ungesüßter griechischer Joghurt

  • Eiweißpulver

Suchen Sie nach zuckerarmen Proteinpulvern, z. B. aus Molke, Hanf, Reis oder Erdnuss. Eine preisgünstige Option ist trockenes Magermilchpulver. Übertreiben Sie es nicht mit dem Eiweiß. Ihr Körper kann nicht mehr als 30 Gramm davon auf einmal verarbeiten.

Gießen Sie etwas Flüssigkeit ein.

Smoothies können Ihnen helfen, hydriert zu bleiben. Das ist besonders wichtig, wenn du unter Übelkeit oder Durchfall leidest.

Gefiltertes Wasser fügt Flüssigkeit ohne Kalorien hinzu. Außerdem schmeckt der Smoothie dadurch milder. Kokosnusswasser enthält Natrium und Kalium und kann so Elektrolyte ersetzen. Fettarme Milch ist eine gute Option, wenn Sie Ihren Smoothie cremiger und kalziumreicher machen wollen. Auch pflanzliche Milch, wie Mandel-, Soja-, Hafer- und Reismilch, ist eine gute Wahl. Wählen Sie ungesüßte Varianten und solche, die mit Vitamin D und Kalzium angereichert sind. Saft ist eine gute Wahl, wenn Sie mehr Kalorien zu sich nehmen möchten. Achten Sie auf Sorten mit 100 % Saft.

Geben Sie ihm einen Schub.

Fügen Sie Ihrem Smoothie Samen, Gewürze oder Kräuter für zusätzlichen Geschmack und Nährstoffe hinzu.

Ingwer oder Minze können eine Magenverstimmung lindern. Zimt, Kurkuma und Kardamom haben entzündungshemmende Eigenschaften. Flachsmehl ist reich an Ballaststoffen. Er enthält außerdem gesunde Omega-3-Fettsäuren. Chiasamen enthalten Eiweiß, Ballaststoffe, Kalzium und Omega-3-Fettsäuren.

Lassen Sie den zugesetzten Zucker weg. Es ist ein Mythos, dass Zucker das Wachstum von Krebs beschleunigt. Aber zugesetzter Zucker liefert zusätzliche Kalorien ohne viel Nährwert. Lassen Sie Haushaltszucker, Honig, Ahornsirup und Agave weg. Obst verleiht Ihrem Smoothie eine natürliche Süße.

Achten Sie auf Lebensmittelsicherheit. Krebs und bestimmte Behandlungen können Ihr Immunsystem schwächen. Das macht es schwieriger, krankheitsverursachende Bakterien in kontaminierten Lebensmitteln abzuwehren. Deshalb ist es wichtig, Lebensmittel sorgfältig zu behandeln und zuzubereiten.

Achten Sie darauf:

  • Waschen Sie Ihre Hände gut.

  • Benutzen Sie ein Schneidebrett, das für Obst und Gemüse vorgesehen ist.

  • Überprüfen Sie, ob Säfte und Milch pasteurisiert sind.

  • Schrubben Sie alle rohen Früchte und Gemüse mit einer Bürste und Wasser, bevor Sie sie schneiden, schälen oder essen. Das gilt auch für solche mit harter Schale, wie Orangen und Avocados.

  • Weichen Sie frische Beeren und gefrorenes Obst und Gemüse in Wasser ein.

  • Stellen Sie übrig gebliebene Smoothies sofort in den Kühlschrank.

Probieren Sie diese Mischungen aus.

  • 1 Tasse gefiltertes Wasser ½ gefrorene Banane ½ reife Birne ½ Granny Smith Apfel 2,5 Tassen Spinat Saft von ¼ Zitrone

  • 2 Tassen gefrorene ungesüßte Blaubeeren ½ Tasse mit Kalzium angereicherter Orangensaft ¾ Tasse fettarmer oder fettfreier Vanillejoghurt ½ mittelgroße gefrorene Banane ½ Teelöffel reiner Vanilleextrakt

  • 1 Mango, geschält und in Stücke geschnitten ½ Orange, geschält und geviertelt 1 Karotte, in Stücke geschnitten 1½ Tassen ungesüßte Sojamilch 1 Zoll großes Stück Ingwer, geschält 6 Eiswürfel

  • 1 Tasse ungesüßte Vanille-Mandelmilch ½ Tasse aufgebrühter grüner Tee 1½ Esslöffel gemahlene Leinsamen oder Chiasamen ½ Teelöffel frisch gehackter Ingwer ¼ Teelöffel Zimt 1 Esslöffel Zitronensaft ½ Tasse Beeren ½ Tasse Banane oder Mango 2 Tassen Spinat oder Grünkohl 1 Esslöffel Mandelbutter

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