Ihr Körper in den 50ern: Haare, Haut, Gehirngesundheit und mehr

Gesundheit des Gehirns

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Mit 50 Jahren haben Sie mehr Gehirnfunktionen als mit 25 Jahren. Auch wenn sie um das 55. Lebensjahr herum etwas nachlässt, sollten Sie sich damit nicht beschäftigen. Einige Experten sind der Meinung, dass der Gedanke, mit zunehmendem Alter geistig langsamer zu werden, das Gegenteil bewirken kann. Eine Möglichkeit, Ihre Gehirnleistung (und Ihr Gedächtnis) zu erhalten, ist eine mediterrane Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten wie Oliven- und Rapsöl ist.

Psychische Gesundheit

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Fast 95 % der Menschen, die 50 oder älter sind, sagen, dass sie mit ihrem Leben "zufrieden" oder "sehr zufrieden" sind. Doch bei Frauen kann die Hormonumstellung in den Wechseljahren zu Stimmungsschwankungen führen. Auch Krankheiten und starker Alkoholkonsum können das Risiko einer Depression erhöhen. Eine einfache Strategie, um Ihre Stimmung zu verbessern: Sitzen Sie weniger und bewegen Sie sich mehr. Wenn Sie mehr als 7 Stunden am Tag sitzen oder sich nicht bewegen, ist Ihr Risiko für psychische Probleme höher.

Immunsystem

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Es kann langsamer sein, um Viren und andere Bedrohungen von außen zu bekämpfen. Es ist auch wahrscheinlicher, dass es sich selbst versehentlich angreift. Und Ihr Körper produziert nicht mehr so viele "Kampfzellen", um Infektionen zu vernichten wie früher. Aus diesem Grund ist es wahrscheinlicher, dass Sie an Grippe, Lungenentzündung oder Tetanus erkranken, also achten Sie darauf, dass Ihre Impfungen auf dem neuesten Stand sind.

Gehör

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Bis zu 40 % der über 50-Jährigen leiden an einer Hörminderung. Neben dem natürlichen Alterungsprozess können auch Ihre Gene eine Rolle spielen, und einige gesundheitliche Probleme - wie Bluthochdruck, Herzprobleme und Diabetes - können Ihr Gehör im Laufe der Zeit beeinträchtigen. Wenn Sie Bedenken haben, fragen Sie Ihren Arzt nach einem Hörtest. Menschen, die schlecht hören, kapseln sich eher von geliebten Menschen ab und sind depressiv.

Knochen

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Wenn Sie jünger sind, tauscht Ihr Körper abgenutzte Knochenzellen gegen neue, starke aus. Wenn Sie in Ihren 50ern sind, haben Sie mehr abgebaute Knochenzellen als ersetzt werden können. Das bedeutet, dass Ihre Knochen auf natürliche Weise schwächer werden. Um sie zu schützen, sollten Sie Lebensmittel mit hohem Kalzium- und Vitamin-D-Gehalt zu sich nehmen. Auch Belastungs- und Widerstandsübungen wie Wandern und Gewichtheben können dazu beitragen, dass Ihre Knochen stark bleiben.

Muskeln

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Wenn Sie 50 Jahre alt sind, verlieren Sie schneller Muskeln. Auch Ihre Körperkraft kann schwächer werden. Der beste Weg, diese Entwicklung zu stoppen, ist, 2 bis 3 Mal pro Woche Gewichte zu heben oder Kraftübungen wie Ausfallschritte und Kniebeugen zu machen. So bauen Sie nicht nur mehr Muskelmasse auf, sondern verbessern auch Ihren Gleichgewichtssinn, was sich im Alter als nützlich erweisen wird.

Gelenke

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Das Gewebe und die Knorpel, die Ihre Gelenke abfedern, werden mit der Zeit dünner, und Sie werden die Auswirkungen davon in Ihren 50ern spüren (Männer bemerken es vielleicht schon früher). Um Gelenkschmerzen und Arthritis vorzubeugen, beginnen Sie mit Ihrer Körperhaltung. Wenn Sie krumm sitzen, belasten Sie Ihre Gelenke. Achten Sie auch auf Ihr Gewicht, denn überflüssige Pfunde können Ihre Gelenke belasten. Außerdem sollten Sie viel Wasser trinken. Wenn Sie durstig sind, entzieht Ihr Körper dem Gelenkgewebe Flüssigkeit.

Herz

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Mit 50 Jahren steigt das Risiko eines Herzinfarkts. Bewegung kann dazu beitragen, Ihr Herz und Ihre Blutgefäße gesund zu halten - versuchen Sie, sich jeden Tag mindestens 30 Minuten zu bewegen. (Auch kurze Spaziergänge zählen.) Versuchen Sie auch, Ihr Gewicht und Ihren Blutdruck in einem normalen Bereich zu halten, und wenn Sie noch nicht mit dem Rauchen aufgehört haben, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Zigarettenrauch ist eine der Hauptursachen für Herzkrankheiten.

Haare

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Um das 50. Lebensjahr herum kann das Haar dünner und schütterer werden, vor allem bei Männern. Je nach ethnischer Zugehörigkeit und familiärer Vorbelastung wird es wahrscheinlich auch grau. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man sich selbst unsicher darüber ist, wie "alt" das Haar aussieht, aber man kann es färben. Sie können auch mit Ihrem Arzt über Medikamente oder eine Haartransplantation sprechen.

Haut

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Alle Sonnenschäden, die Sie als sorgloses Kind hatten, werden jetzt sichtbar. Sie sehen vielleicht Altersflecken und müssen auf Anzeichen von Hautkrebs achten. Wenn Sie Ihre Haut nicht geschützt haben, als Sie jünger waren, ist es noch nicht zu spät, damit anzufangen. Tragen Sie täglich Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30, und lassen Sie sich jedes Jahr auf Hautkrebs untersuchen. Ihre Haut wird sich wahrscheinlich auch trockener anfühlen und leicht gereizt sein. Eine unparfümierte Feuchtigkeitscreme (keine Lotion) kann helfen.

Sehkraft

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Wenn Sie blinzeln müssen, wenn Sie Ihr Handy lesen, liegt das daran, dass die Linsen in Ihren Augen mit dem Alter steifer werden. Sie können nicht mehr so schnell von der Fernsicht auf die Nahsicht umschalten. Eine Brille (z. B. eine Lesebrille, die Sie ohne Rezept kaufen können) kann Abhilfe schaffen, oder Sie brauchen ein neues Sehrezept. Je älter Sie werden, desto mehr verändert sich Ihre Sehkraft, deshalb sollten Sie regelmäßig zur Augenuntersuchung gehen.

Menopause

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Die Regelblutung einer Frau setzt im Durchschnitt mit 51 Jahren aus. Wenn Ihre Hormone abnehmen, bemerken Sie vielleicht Dinge wie trockene Haut, Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen. Da die Scheidenschleimhaut dünner und trockener wird, kann auch der Sex schmerzhaft sein. Wenn dies der Fall ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Zahlreiche Behandlungen, von Antidepressiva bis zur Hormontherapie, können helfen. Auch eine Änderung des Lebensstils, z. B. ausreichend Schlaf und die Verwendung von Gleitmittel beim Sex, kann helfen.

Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen

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Ja, Ihr Risiko für gesundheitliche Probleme steigt im mittleren Alter, aber bestimmte Tests können frühe Anzeichen von Problemen erkennen. Dazu gehört wahrscheinlich eine Darmspiegelung, um auf Darmkrebs zu testen. Frauen sollten sich außerdem jährlich einer Mammographie unterziehen und alle 3 Jahre einen Abstrich machen lassen, während Männer alle 3 Jahre auf Prostata- und Hodenkrebs untersucht werden sollten. Wenn eine Krankheit in Ihrer Familie vorkommt, sollten Sie Ihren Arzt darüber informieren. Möglicherweise möchte er, dass Sie sich auch anderen Untersuchungen unterziehen.

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