Wie wirkt sich Ihr Zustand auf Ihre Arbeit aus? Und was sind Ihre Lösungen und Umgehungsmöglichkeiten?
Von Nicklya Harris-Ray
34 % der Erwachsenen zwischen 18 und 65 Jahren haben eine chronische Erkrankung. 11 % haben zwei oder mehr. Obwohl einige von ihnen durch chronische Krankheiten behindert sind, haben Fortschritte in der Technologie und im Krankheitsmanagement vielen geholfen, am Arbeitsplatz zu funktionieren. Flexible Arbeitszeiten und Arbeitsrichtlinien haben ebenfalls dazu beigetragen.
Maßnahmen und Programme am Arbeitsplatz, die auf die Bedürfnisse aller eingehen, sind für Arbeitgeber und Arbeitnehmer von Vorteil. Es hat sich gezeigt, dass Arbeitnehmer mit chronischen Erkrankungen, die familiäre Pflichten mit der Arbeit vereinbaren können, eine hohe Arbeitszufriedenheit haben. Der Arbeitgeber profitiert von der Bindung seiner Mitarbeiter an das Unternehmen und von einer Steigerung der Produktivität. Wenn Arbeitgeber sich nicht sicher sind, welche Rolle sie spielen sollen, gibt das Gesetz für Menschen mit Behinderungen (Americans with Disabilities Act, ADA) einige Anhaltspunkte für zufriedenstellende Vorkehrungen am Arbeitsplatz, um sicherzustellen, dass der Zugang für alle gleich ist.
Beispiele für einfache Lösungen für Menschen mit chronischen Erkrankungen sind:
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häufigere Arbeitspausen
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Einbau von Aufzügen oder Fahrstühlen
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verstärkte Beleuchtung
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flexible Terminplanung