Hautpflege im Sommer: Wie People of Color ihre Haut in diesem Sommer gesund halten können

Der Sommer ist die Zeit des Jahres, in der viele Menschen nach draußen gehen, um Aktivitäten bei warmem Wetter zu genießen. Das warme, sonnige Wetter ist ideal zum Schwimmen, Wandern, Picknicken und für gesellige Abende im Freien. Hitze und Feuchtigkeit wirken sich jedoch auf die Haut aus, ebenso wie übermäßige Sonneneinstrahlung. 

Menschen mit dunkleren Hauttönen könnten versucht sein, selbst an den sonnigsten Tagen auf den Sonnenschutz zu verzichten. Experten sind sich jedoch einig, dass die Sonne Menschen aller Hauttypen schaden kann, daher ist Sonnenschutz für alle, die sich im Freien aufhalten, wichtig. 

Vielleicht sollten Sie auch Ihre normale Hautpflegeroutine in der Hitze umstellen. Zusätzlicher Schweiß und Öl können das Risiko von Hautausbrüchen erhöhen, und die Verwendung aggressiver Produkte für trockene Haut kann zu Irritationen führen. Sanfte Produkte und ein guter Sonnenschutz verleihen Ihnen einen gesunden Sommerglanz, ohne die Haut zu schädigen. 

Risiken durch Sonnenschäden

Jede Haut ist anfällig für Schäden, die durch Sonneneinstrahlung verursacht werden. Melanin, das Pigment, das der Haut ihre Farbe verleiht, schützt vor einigen der Auswirkungen der Sonne, aber nicht vor allen. Menschen aller Hauttypen sind dem Risiko von Lichtalterung und Hautkrebs ausgesetzt. 

Einige der Anzeichen für Sonnenschäden sind:

  • Faltenbildung

  • Pigmentveränderungen wie Altersflecken, Sommersprossen oder Melasmen

  • Verminderte Elastizität

  • Raue, ungleichmäßige Hauttextur

  • Fleckigkeit

Das Ausmaß der Sonnenschäden hängt damit zusammen, wie viel Zeit Sie ohne Sonnenschutz in der Sonne verbringen. Sonnenschutz ist daher ein wichtiger Bestandteil der Hautpflege für Menschen mit dunkler Haut.

Menschen mit dunklerer Haut erfahren Veränderungen, wenn sie Zeit in der Sonne verbringen. Die UV-Strahlen regen die Haut dazu an, mehr Melanin zu produzieren, was zu vorübergehender Bräunung sowie zu Sommersprossen und fleckigen dunklen Flecken, dem sogenannten Melasma, führt. Menschen aller Hautfarben können einen Sonnenbrand bekommen. Dunkle Haut sieht bei einer Verbrennung vielleicht nicht rot aus, aber Verbrennungen sind trotzdem schmerzhaft, und wiederholte Verbrennungen sind sehr schädlich für die Haut. 

Manche Menschen empfinden das Aussehen sonnengeschädigter Haut als unansehnlich. Darüber hinaus können Sonnenschäden das Hautkrebsrisiko erhöhen. 

Sonnenschutz

Der beste Weg, Hautschäden vorzubeugen, ist die Verwendung von Sonnenschutzmitteln. Der Schutz der Haut vor schädlichen UV-Strahlen verlangsamt die Anzeichen von Lichtschäden und senkt Ihr Hautkrebsrisiko. Auch das Risiko eines schmerzhaften Sonnenbrands wird dadurch verringert.

Eine Möglichkeit, die Haut vor Sonnenschäden zu schützen, besteht darin, sie bedeckt zu halten. Locker sitzende Kleidung aus atmungsaktiven Stoffen, die die Wärme nicht stauen, sorgt für ein angenehmes Tragegefühl und hält die Sonne von Ihrer Haut fern. Breitkrempige Hüte, Sonnenbrillen und der Aufenthalt in schattigen Bereichen sind ebenfalls hilfreiche Lösungen für den Sonnenschutz.

Verwenden Sie auf allen unbedeckten Hautstellen ein hochwertiges Sonnenschutzmittel. Mineralische Sonnenschutzmittel, die Zinkoxid oder Titanoxid enthalten, bilden eine physische Barriere zwischen Ihrer Haut und der Sonne. Getönte Formulierungen können das kreidige Aussehen einiger mineralischer Sonnenschutzmittel verringern. Chemische Sonnenschutzmittel absorbieren UV-Strahlen und verhindern, dass sie die Haut schädigen. Beide Arten sind bei richtiger Anwendung wirksam.

Viele Experten empfehlen, ein Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von 30 oder höher zu wählen. Sie sollten es auf alle exponierten Hautstellen auftragen, bevor Sie ins Freie gehen. Tragen Sie sie alle zwei Stunden oder nach dem Schwimmen/Schwitzen erneut auf.

Weitere Tipps für die Hautpflege im Sommer

Hitze und Feuchtigkeit im Sommer bedeuten, dass Sie Ihre Hautpflegeroutine etwas umstellen sollten. Die Kombination schwerer Produkte mit Schweiß und Öl kann die Haut fettig und anfällig für Ausbrüche machen. Tauschen Sie Ihre Winterhautcreme und Körperbutter im Sommer gegen eine leichtere Lotion aus.

Verwenden Sie milde Körperwaschmittel, um die Rückstände von Schweiß, Sonnencreme und Aktivitäten im Freien zu entfernen. Wenn Ihre Haut zu Trockenheit neigt, suchen Sie nach Produkten für empfindliche Haut. Vermeiden Sie starke Duftstoffe, vor allem wenn Sie wissen, dass sie Ihre Haut noch mehr austrocknen oder reizen.

Es mag verlockend sein, Schweiß und Schmutz mit Peelings abzuschrubben. Wenn Ihre Haut jedoch leicht austrocknet oder empfindlich ist, könnte dies zu Reizungen führen. Verwenden Sie ein mildes chemisches Peeling, z. B. ein Peeling-Reinigungsmittel mit BHA-Anteil. Das hilft, die Haut von Unreinheiten zu befreien, ohne sie zu schädigen.

Hautkrebsrisiko für farbige Haut

Hautkrebs ist die häufigste Krebsart in den Vereinigten Staaten. Die häufigsten Arten von Hautkrebs sind das Basalzellkarzinom und das Plattenepithelkarzinom. Diese sind in der Regel nicht tödlich. 

Millionen von Menschen werden jedes Jahr wegen dieser Krebsarten behandelt, aber die genauen Zahlen sind unklar, da sie nicht an die Krebsregister gemeldet werden. 

Das Melanom ist die schwerwiegendste Form von Hautkrebs. Die American Cancer Society schätzt, dass im Jahr 2022 99.780 neue Fälle von invasivem und 97.920 Fälle von in situ Melanom diagnostiziert werden. 7 650 Menschen werden voraussichtlich an den Folgen sterben.

Menschen mit dunklerer Haut sind insgesamt seltener an Melanomen erkrankt als Menschen mit heller Haut. Einige Experten warnen jedoch, dass man sich nicht selbstzufrieden mit der Krebsvorsorge geben sollte, unabhängig von der eigenen Hautfarbe. Wenn Sie Ihre Haut auf Veränderungen oder verdächtige Flecken untersuchen, können Sie Hautkrebs im Frühstadium erkennen, wenn er am besten behandelbar ist.

Zu den Anzeichen für möglichen Hautkrebs bei Menschen mit dunklerer Hautfarbe gehören:

  •  Dunkle Flecken, Wucherungen oder dunklere Hautareale, die wachsen, bluten oder ihre Form verändern

  • Wunden, die nicht abheilen oder nach der Heilung wiederkehren

  • Geschwüre oder Wunden, die nur sehr langsam heilen.

  • Geschwüre oder Wunden, die auf Narben oder auf früher verletzter Haut auftreten

  • Anhaltende Flecken rauer und trockener Haut

  • Eine dunkle Linie unter oder um einen Fingernagel oder Zehennagel

Wenn Sie Anzeichen von Hautkrebs haben, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Er kann die verdächtige Stelle untersuchen und Tests durchführen, um festzustellen, ob sie bösartig ist. 

Wenn Sie Fragen zu Ihrem Hautkrebsrisiko haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er kann Ihnen helfen festzustellen, ob Sie problematische Flecken haben. Wenn Sie mehr über die Hautpflege für dunklere Haut erfahren möchten, können Sie einen Dermatologen oder eine Kosmetikerin um Rat fragen. 

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