Makrele: Wie kann sie Ihre Gesundheit verbessern?

Makrele ist ein beliebter Fisch mit hohem Nährstoffgehalt. Er hat weltweit einen großen kommerziellen Wert. Die meisten Menschen fangen diese Fische als Nahrungsmittel und für den Sport. Aufgrund ihres öligen und festen Fleisches eignen sie sich auch hervorragend als Köder für den Fang anderer Fische. In den meisten Restaurants weltweit findet man sie auf der Speisekarte. Die meisten Fischliebhaber halten sie wegen ihres unglaublichen Geschmacks und ihrer zahlreichen gesundheitlichen Vorteile für eine gute Wahl. 

Was ist Makrele?

Der Begriff "Makrele" bezieht sich nicht auf eine einzelne Fischart oder gar auf eine einzelne Fischart. Vielmehr ist es ein gebräuchlicher Name für verschiedene sich schnell bewegende Meerwasserfische, von denen die meisten zur Familie der Scombridae gehören. Die übrigen stammen aus Familien wie Gempylidae, Hexagrammidae und Carangidae. Makrelen sind enge Verwandte von Thunfisch und Bonito, die beide ebenfalls zur Familie der Scombridae gehören.

Da viele Fische unter die Kategorie "Makrele" fallen, gibt es kein einziges Merkmal, das auf alle zutreffen könnte. Aber die meisten Fische dieser Art haben einen langen, schlanken Körper mit einem tief gegabelten Schwanz. Außerdem haben viele von ihnen eine farbige, leuchtende Haut mit deutlichen, unregelmäßigen Streifen. Makrelen variieren in ihrer Größe und reichen von kleineren Köderfischen bis hin zu größeren Sportfischen. Im Vergleich zu Thunfischen sind die meisten von ihnen jedoch schlanker und kleiner. 

Makrelen sind vor allem in gemäßigten und tropischen Meeren zu finden. Sie leben entweder an der Küste oder im offenen Meer. Da sie rund um den Globus vorkommen, werden sie in vielen Ländern produziert und gehandelt. Zu den wichtigsten Erzeugern und Exporteuren gehören Dänemark, die Niederlande, Japan, China und Norwegen.

Diese Fische ziehen in Gruppen, die Schwärme genannt werden. Während viele Makrelenschwärme über die Ozeane ziehen, um geeignete Laichplätze zu finden, bleiben die meisten innerhalb eines bestimmten geografischen Bereichs. Daher haben viele von ihnen auch ihren Namen. Andere werden nach ihren charakteristischsten Merkmalen benannt. 

Dies sind einige der beliebtesten Namen in der Kategorie "Makrele":

  • Atlantische Makrele, Scomber scombrus

  • Döbelmakrele, Scomber japonicus

  • Indische Makrele, Rastrelliger kanagurta

  • Blaue Makrele, Scomber australasicus

  • Spanische Makrele, Scomberomorus macula

  • Australische Fleckenmakrele, Scomberomorus munroi

  • Spanische Makrele, Scomberomorus niphonius

  • Königsmakrele, Scomberomorus cavalla

Ist Makrele überfischt?

Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) führt Bestandsbewertungen durch, um den Gesundheitszustand und die Größe der Fischpopulationen in einem bestimmten Gebiet zu überprüfen. Auf der Grundlage dieser Bewertungen werden die Fische in diese Bestandsgrößen eingestuft:

  • Überfischt: Wenn die Fischpopulation sehr klein ist

  • Überfischung: Wenn die Rate, mit der die Fische jedes Jahr gefangen werden, zu hoch ist

Von den verschiedenen Fischarten, die zur Kategorie der Makrelen gehören, führt die NOAA Bestandsbewertungen für die meisten der beliebten Arten durch. Auf der Grundlage dieser Bewertungen wurde jeder Art ein eigener Bestandsstatus zugewiesen. So wurde beispielsweise bei der Bestandsbewertung 2021 für die atlantische Makrele festgestellt, dass ihre Population in der Region Neuengland/Mittelatlantik überfischt ist und einer Überfischung unterliegt.

Die Bestände der Königsmakrele im Südatlantik und im Golf von Mexiko wurden weder als überfischt noch als überfischt eingestuft. Der Bestandsstatus der spanischen Makrele ist derselbe.

Während also einige Makrelenarten überfischt oder von Überfischung bedroht sind, gibt es bei anderen große Bestände, die nicht von Überfischung bedroht sind.

Wie schmeckt Makrele?

Makrelen schmecken köstlich, wenn sie frisch sind, aber sie können schon nach einem Tag anfangen zu riechen. Am besten schmecken sie, wenn sie innerhalb von 24 Stunden nach dem Fang verzehrt werden. 

Fast alle Makrelenarten haben einen reichen, ausgeprägten Geschmack. Ihr Fleisch ist feucht, flockig und weich. Viele loben diese Fische für ihren leicht süßen und salzigen Geschmack. Da die Makrele aber ein öliger Fisch ist, empfinden manche ihren Geschmack auch als etwas fischig und ölig. 

Wie nahrhaft ist Makrele?

Makrelen gehören zu den nährstoffreichsten Fischen. Sie sind eine ausgezeichnete Quelle für Eiweiß, die Vitamine B2, B3, B6 und B12 sowie Vitamin D. Ihr Fleisch ist außerdem reich an Mineralien wie Kupfer, Selen und Jod. Einige dieser Fische enthalten auch gute Mengen an Eisen und Vitamin B1.

Da Makrelen zu den fetten Fischen gehören, sind sie eine der besten Quellen für Omega-3-Fettsäuren - gute Fette, die Herz und Gehirn gesund halten. Eine gekochte Portion atlantische oder pazifische Makrele von 3 Unzen enthält über 1.000 Milligramm Omega-3-Fettsäuren - viel mehr als in den meisten anderen Meeresfrüchten enthalten ist.

Ein weiterer ernährungsphysiologischer Vorteil von Makrelen besteht darin, dass sie wesentlich mehr gute ungesättigte Fette enthalten als gesättigte Fette - Fette, die den schlechten Cholesterinspiegel erhöhen. Tatsächlich sind etwa 77 % des Fettes in Makrelen ungesättigt.

Was sind die gesundheitlichen Vorteile von Makrele?

Die gesundheitlichen Vorteile der Makrele sind weithin bekannt. Als reiche Quelle von Vitaminen, Mineralien und guten Fetten ist der Verzehr dieses Fisches unter anderem für Sie von Vorteil: 

Kann die Herzgesundheit fördern. Die American Heart Association empfiehlt, mindestens zwei Portionen fetten Fisch wie Makrele pro Woche zu essen. Dafür gibt es einen Grund. Makrelen enthalten als ölhaltige Fische große Mengen an Omega-3-Fettsäuren. Diese guten Fette sind dafür bekannt, dass sie den Blutdruck senken und den Cholesterinspiegel im Körper verringern. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig Makrelen essen, einen niedrigeren Blutdruck und weniger Cholesterin im Blut haben.

Ein niedrigerer Blutdruck bedeutet, dass Ihr Herz nicht so hart arbeiten muss, um Blut zu pumpen. Ebenso führt ein geringerer Cholesterinspiegel zu weniger Fettablagerungen in den Arterien des Herzens. Infolgedessen bleibt Ihr Herz stark und hat weniger Probleme. 

Viele beugen Gehirnkrankheiten vor. Die in der Makrele enthaltenen Omega-3-Fettsäuren - insbesondere DHA (Docosahexaensäure) - spielen auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Gehirns. Diese Fette steuern die Freisetzung chemischer Botenstoffe im Gehirn und tragen so zur Aufrechterhaltung der Gehirnfunktion bei. Studien zeigen auch, dass der Verzehr von Omega-3-Fettsäuren aus dem Meer - wie sie in Makrelen enthalten sind - das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen, bipolare Störungen und Autismus verringern kann.

Kann die Knochen stärken. Makrelen enthalten viele Nährstoffe, die zur Gesunderhaltung der Knochen beitragen können. Der wichtigste davon ist Vitamin D. Dieses Vitamin unterstützt den Stoffwechsel von Phosphor und Kalzium - zwei Mineralien, die die Knochen für ihr Wachstum benötigen. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D kann das Risiko von Knochenschwund und Knochenbrüchen senken. Neben diesem Vitamin enthält Makrele auch Kupfer und Selen - Mineralien, die für die Erhaltung der Knochendichte benötigt werden.

Kann bei der Gewichtsabnahme helfen. Makrele hat einen hohen Anteil an gesunden Fetten und Proteinen. Studien zeigen, dass Fette und Proteine im Vergleich zu Kohlenhydraten viel besser dazu geeignet sind, den Ghrelinspiegel zu senken - das Hungerhormon, das das Verlangen nach Essen steigert. Außerdem halten Makrelen als eiweißreiche Lebensmittel das Sättigungsgefühl über einen längeren Zeitraum aufrecht. Dies kann Sie vor übermäßigem Essen bewahren und Ihnen helfen, Ihr Gewicht zu halten.

Wie kocht man Makrele?

Die frischesten Makrelen schmecken am besten. Um sicherzugehen, dass Ihr Fisch frisch ist, überprüfen Sie, ob die Haut glänzt, die Augen leuchten und das Fleisch sich fest anfühlt. Aber denken Sie daran, dass auch frisches Makrelenfleisch schnell verderben kann, wenn Sie es nicht richtig kühlen. Daher ist es am besten, sie noch am Tag des Fangs frisch zu essen. Wenn das nicht möglich ist, sollten Sie sie sofort räuchern oder mit Salz und Essig behandeln. Dadurch wird die Haltbarkeit erheblich verlängert. 

Für Makrelen gibt es verschiedene Zubereitungsarten. Die Zubereitungsart hängt hauptsächlich von der Art des Fisches ab, den Sie verwenden. Makrelen aus der Dose können Sie zum Beispiel als Sandwichbelag verwenden oder sogar direkt aus der Dose essen. Geräucherte Makrelen können Sie als Flocken über Salate streuen, zu Fischfrikadellen geben oder sogar als Pastete verwenden. 

Makrelenfilets sind fleischig und robust. Sie bleiben auch bei großer Hitze gut in Form. Daher eignen sie sich hervorragend zum Grillen und Barbecue. Sie schmecken auch gut, wenn sie im Ganzen eingelegt, gebacken oder gebraten werden. Wenn Sie kräftige Aromen mögen, können Sie Makrelen mit duftenden asiatischen Zutaten wie Knoblauch, Koriander, Chili und Zitronengras zubereiten. Aus atlantischer Makrele können Sie sogar Sashimi zubereiten. 

Gibt es Vorsichtsmaßnahmen vor dem Verzehr von Makrele?

Wenn Sie Makrele in Ihren Speiseplan aufnehmen möchten, achten Sie darauf, dass Sie eine Sorte mit geringem Quecksilbergehalt essen, wie die nordatlantische Makrele. Vermeiden Sie Fische wie die Königsmakrele und die spanische Makrele, die einen hohen Quecksilbergehalt aufweisen und das Risiko einer Quecksilbervergiftung bergen. Laut der US-Umweltschutzbehörde (EPA) ist es für kleine Kinder, schwangere Frauen und stillende Mütter umso wichtiger, Königsmakrelen zu meiden.

Bevor Sie Makrele zubereiten, müssen Sie die richtigen Schritte befolgen, um sie frisch zu halten. Andernfalls können Sie eine Scombroid-Fischvergiftung bekommen. Dabei handelt es sich um eine lebensmittelbedingte Krankheit, die durch den Verzehr von Fischen aus der Familie der Scombridae (wie Thunfisch und Makrele) verursacht wird, die mit hohen Histamingehalten kontaminiert sind. Dies geschieht, wenn diese Fische verderben, weil sie nicht richtig gekühlt werden, wodurch Bakterien auf ihnen wachsen und überschüssiges Histamin produzieren.

Da Histamine hitzebeständig sind, kann diese Krankheit auch dann auftreten, wenn Sie richtig konservierten oder gekochten Fisch essen. Wenn Sie eine Scombroid-Fischvergiftung bekommen, können Sie Symptome wie Schwitzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Ausschlag, Schwindel und ein brennendes oder kribbelndes Gefühl im Mund haben. Die Symptome sollten innerhalb von 12 Stunden von selbst abklingen. Wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen.

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