Die Behandlung von Diabetes kann teuer werden. Aber Sie sollten keine Insulindosen auslassen, um Geld zu sparen. Das kann gefährlich sein. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Hilfe bei der Bezahlung Ihrer Medikamente bekommen können. Diese Tipps helfen Ihnen, den Anfang zu machen.
Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse
Eine andere Insulinmarke kann weniger kosten. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse nach deren Arzneimittelliste. Das ist die Liste der bevorzugten Medikamente, die von der Versicherung übernommen werden. Finden Sie heraus, wie hoch die Zuzahlung für jede Insulinmarke ist. Wenn eine Marke billiger ist als eine andere, fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie sie wechseln dürfen.
Wenn Sie bei Medicaid versichert sind, muss Ihr Arzt möglicherweise jedes Jahr einen zusätzlichen Schritt unternehmen, damit Ihr Medikament übernommen wird. Das ist die so genannte Vorabgenehmigung. Damit wird Ihrem Versicherer mitgeteilt, warum Sie ein bestimmtes Insulin benötigen.
Fragen Sie Ihren Arzt
Es ist wichtig, Geldfragen mit Ihrem Ärzteteam zu besprechen. Wenden Sie sich an jeden, dem Sie sich wohl fühlen. Das kann ein Arzt, ein Diabetesberater, ein Apotheker oder eine Krankenschwester sein. Bei Ihrem nächsten Termin können Sie einige Fragen stellen:
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Kann ich heute irgendwelche Muster haben?
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Gibt es eine generische Option, die ich nehmen kann?
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Gibt es eine ältere, billigere Alternative?
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Sollte ich Humaninsulin ausprobieren?
Preise vergleichen
Schauen Sie sich um. Drogerien und Online-Drogerien verkaufen Insulin zu unterschiedlichen Preisen. Es gibt Websites oder Apps, die Ihnen den Preisvergleich erleichtern. Vielleicht finden Sie bei Ihrer Suche sogar einige Gutscheine.
Finden Sie ein Rabattprogramm für Arzneimittel
Wahrscheinlich können Sie diese Einsparungen nicht zusätzlich zu Ihrer Versicherung geltend machen. Aber Ihr Insulin könnte am Ende weniger kosten, wenn Sie nur ein Rabattprogramm nutzen. Hier sind einige Quellen, die Ihnen beim Sparen helfen können:
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Benefits Check Up ist Teil des National Council on Aging. Wenn Sie ein Senior sind, können Sie einen Antrag stellen, um bei Medikamenten und anderen Gesundheitskosten zu sparen. Das gilt auch für Selbstbehalte und Zuzahlungen.
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Needy Meds ist eine gemeinnützige Organisation, die Ihnen hilft, Wege zu finden, um für alle Teile Ihrer Gesundheitsversorgung zu bezahlen. Sie bringen Sie mit günstigen oder kostenlosen Medikamentenprogrammen oder Kliniken zusammen.
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Die Partnership for Prescription Assistance hilft Ihnen bei der Deckung der Insulinkosten, wenn Sie nicht krankenversichert sind.
Viele Programme bieten Gutscheine, Rabattkarten oder niedrigere Online-Preise mit Lieferung nach Hause.
Rufen Sie das Arzneimittelunternehmen an
Die Hersteller von Insulin werden mit Ihnen zusammenarbeiten, um bei der Versorgung zu sparen. Wie viel finanzielle Hilfe Sie bekommen, hängt von einigen Faktoren ab. Dazu gehört, wie viel Geld Sie verdienen und ob Sie privat, gesetzlich oder gar nicht krankenversichert sind.
Wenn Sie nicht wissen, wer Ihr Insulin herstellt, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Sie können auch nach dem Logo des Herstellers auf Ihrer Ampulle oder Ihrem Pen fragen.
Wenn Sie privat krankenversichert sind, fragen Sie Ihren Hersteller, ob er eine Zuzahlungskarte anbietet. Mit dieser Karte können Sie in Ihrer Apotheke Rabatte erhalten.
Wenn Sie keine oder nur eine geringe Krankenversicherung haben, können Sie ein Patientenhilfsprogramm (PAP) beantragen.
Sie können anrufen oder die Website besuchen.
Lokale Ressourcen suchen
Möglicherweise gibt es in Ihrer Region kostengünstige oder kostenlose Insulinoptionen. Um ein Gesundheitszentrum in Ihrer Nähe zu finden, suchen Sie auf der Website der National Association of Free & Charitable Clinics unter der Option "Find a Clinic". Sie können auch FindaHealthCenter.hrsa.gov besuchen.
Was man nicht tun sollte
Wenn Sie Ihre Medikamente nicht richtig einnehmen, können Sie richtig krank werden. Sie könnten im Krankenhaus oder mit anderen kostspieligen Gesundheitsproblemen enden. Wenn Sie versuchen, Geld für Insulin zu sparen:
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Nehmen Sie nicht weniger Insulin als verschrieben.
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Lassen Sie keine Dosen aus.
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Verzögern Sie nicht Ihre Nachfüllungen.
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Teilen Sie keine Insulinpens oder Fingersticks.