10 Anpassungen des Lebensstils zur Verbesserung der Atmung für Menschen mit COPD

Warum sollten Sie Ihren Lebensstil anpassen, wenn Sie COPD haben?

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Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine der häufigsten Ursachen für Tod und Behinderung in den Vereinigten Staaten. Die COPD ist eine chronische Krankheit, die im Laufe der Zeit fortschreitet und manchmal auch als Emphysem oder chronische Bronchitis bezeichnet wird. Die Krankheit blockiert teilweise die Atemwege, die die Luft in die und aus der Lunge leiten, und erschwert so das Atmen.

Die gute Nachricht ist, dass es viele Behandlungsmöglichkeiten und Änderungen der Lebensweise gibt, die Sie vornehmen können, um Ihre Atmung und Lebensqualität zu verbessern, während Sie mit COPD leben.

Mit dem Rauchen aufhören

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Unabhängig davon, wie gesund Ihre Lunge ist, verursacht Rauchen Schäden und erhöht das Risiko, an Krankheiten wie Krebs, Herzerkrankungen und Diabetes zu erkranken. Es kann auch COPD verursachen.

Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, verhindern Sie weitere Schäden an Ihrer Lunge und Ihrer allgemeinen Gesundheit. Außerdem verringert sich dadurch nachweislich das Risiko von COPD-Schüben, die die Atemnot verstärken und einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machen können.

Achten Sie auf die richtige Ernährung

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Achten Sie darauf, dass Sie jeden Tag genügend Kalorien und Nährstoffe zu sich nehmen. Menschen mit COPD verbrauchen mehr Energie beim Atmen, daher ist es wichtig, dass diese Kalorien wieder zugeführt werden. Es ist jedoch schwierig, ausreichend Nahrung zu sich zu nehmen, wenn der Akt des Essens anstrengend sein kann.

Einige Tipps für die richtige Ernährung sind:

  • Ruhen Sie sich direkt vor den Mahlzeiten aus

  • Essen Sie vier bis sechs kleinere Mahlzeiten, um Energie zu sparen

  • Essen Sie keine Lebensmittel, die Blähungen verursachen - sie können das Atmen erschweren 

Sprechen Sie mit Ihrem medizinischen Betreuer oder einem Diätassistenten, um Ihre Ernährung auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. 

Vermeiden Sie reizende Düfte und Chemikalien

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Manche Menschen mit COPD reagieren besonders empfindlich auf Gerüche und Chemikalien. Produkte wie Hygiene- und Kosmetikartikel wie Shampoos, Seifen, Parfüms und Haarspray können überwältigende und irritierende Düfte haben. Der Verzicht auf solche Produkte kann Ihnen das Atmen erleichtern. 

Versuchen Sie bei der Reinigung Ihres Hauses duftstofffreie Produkte aus natürlichen Inhaltsstoffen. Diese sind in der Regel weniger giftig und lösen seltener Atemprobleme aus. 

Achten Sie auf die Luftqualität

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Schlechte Luftqualität kann die Atemprobleme von Menschen mit COPD verschlimmern. Achten Sie auf die Luftqualität in Ihrer Umgebung und bleiben Sie an Tagen, für die eine hohe Schadstoffbelastung vorhergesagt wird, in geschlossenen Räumen. 

Reduzieren Sie Schadstoffe in Innenräumen wie Schimmel und Staub durch regelmäßiges Reinigen. Die Verwendung eines Luftreinigers in Ihrer Wohnung kann ebenfalls dazu beitragen, COPD-Symptome zu verringern.

Regelmäßig Sport treiben

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Bewegung steigert Kraft und Ausdauer, beides ist wichtig für Menschen mit COPD. Einige Übungen stärken die Muskeln, die zum Atmen verwendet werden, und erleichtern so die Atmung. 

Die Stärkung des gesamten Körpers und die Steigerung der Ausdauer können dazu beitragen, dass Sie Ihren Alltag besser bewältigen können - auch während eines Krankheitsschubs. Sprechen Sie mit Ihrem medizinischen Betreuer oder Ihrem Lungentherapeuten, um mehr darüber zu erfahren, welche Übungen für Sie nützlich sein könnten.

Lassen Sie sich impfen

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Eine Erkrankung - insbesondere eine Atemwegsinfektion wie Erkältung, Grippe oder COVID-19 - kann bei COPD-Patienten zu schweren Schüben führen. Vorbeugung ist der beste Weg, um Komplikationen zu vermeiden, die mit diesen Infektionen einhergehen können. Achten Sie darauf, Ihre Impfungen auf dem neuesten Stand zu halten, insbesondere bei Krankheiten, die Atemwegsprobleme verursachen.

Nehmen Sie an der pulmonalen Rehabilitation teil

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In der pulmonalen Rehabilitation können Sie lernen, Ihre Symptome besser zu bewältigen. Die pulmonale Rehabilitation setzt auf Bewegung, Schulung und Beratung, um Ihnen zu helfen, Ihr Leben mit COPD in vollen Zügen zu genießen. 

Die Teilnahme an einer pulmonalen Rehabilitation verringert nachweislich künftige Krankenhausaufenthalte und das Risiko künftiger COPD-Exazerbationen.

Behalten Sie Ihre Medikamente im Griff

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Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten zur Behandlung von COPD. Einige werden täglich eingenommen, während andere nur bei Bedarf eingenommen werden. Es ist wichtig, dass Sie wissen, welche Medikamente Sie einnehmen und wann Sie sie einnehmen müssen, um Ihre Symptome gut zu kontrollieren. 

Starten Sie eine Sauerstofftherapie, wenn Sie sie brauchen

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In schwereren Fällen von COPD kann Ihr medizinischer Betreuer eine Sauerstofftherapie verschreiben, um die Kurzatmigkeit zu verringern. Bei Bedarf kann eine Sauerstofftherapie den Schlaf und die Konzentration verbessern und Ihnen helfen, länger zu trainieren. 

Manche Menschen benötigen ständig Sauerstoff, während andere ihn nur bei Bedarf einsetzen.

Gehen Sie regelmäßig zu Ihrem Arzt

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Jeder sollte regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu seinem Hausarzt gehen, aber das gilt besonders für Menschen mit COPD. Auch wenn Sie sich gut fühlen, ist es wichtig, dass Sie Ihren Arzt aufsuchen, damit er Ihren Gesundheitszustand überwachen und auf Veränderungen achten kann. Helfen Sie Ihrem Arzt, Ihre aktuellen Bedürfnisse zu verstehen, indem Sie eine Liste all Ihrer Medikamente und ein Protokoll Ihrer Symptome mitbringen. 

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